Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Lauwarmer Sturmwind war aufgekommen; es regnete selten und spärlich, aber die Luft war feucht, dick und von Fäulnisdünsten erfüllt. Flattern, Klatschen und Sausen umgab das Gehör, und dem unter der Schminke Fiebernden schienen Windgeister üblen Geschlechts im Raume ihr Wesen zu treiben, unholdes Gevögel des Meeres, das des Verurteilten Mahl zerwühlt, zernagt und mit Unrat schändet.
»Du redest wie ein Pfaff«, sagt’ er darauf, »und nach Deinem Kleid möcht’ man Dich für einen Mönch halten; aber Dein Haar fällt Dir lang auf die Schultern, und Dein Auge blickt frei umher, als wär’s nicht eben gewohnt, sich demüthig zu senken. Die falsche Welt liebt sich Gevögel mit allerlei Federn, auch wohl mit falschen, und sie ist weit genug dazu.«
Die Krammetsvögel, die frommen Gebratenen Englein mit Apfelmus, Sie zwitscherten mir: »Willkommen!« »Willkommen, Landsmann« zwitscherten sie »Bist lange ausgeblieben, Hast dich mit fremdem Gevögel so lang In der Fremde herumgetrieben!« Es stand auf dem Tische eine Gans, Ein stilles, gemütliches Wesen. Sie hat vielleicht mich einst geliebt, Als wir beide noch jung gewesen.
Das ganze weite Tiefland war schon überflutet, auf dem Wasser und in der Luft lebte es von aller Art Gevögel; die schlanken Seeschwalben schossen schreiend über ihnen hin und tauchten die Spitzen ihrer Flügel in die Flut, während die Silbermöwe majestätisch neben ihrem fortschießenden Kahn dahinschwamm; auf dem grünen Inselchen, an denen sie hier und dort vorbeikamen, sahen sie die Bruushähne mit den goldenen Kragen ihre Kampfspiele halten.
Ist der Feind solchergestalt überwältigt, so wird er vollends getötet; man haut ihm die Zähne aus, und der Rumpf bleibt als willkommene Beute für die Raubtiere und das Gevögel liegen.
Wie ein greiser Wald sein Haupthaar, Abenteuerlich beschattend Das bekümmert bleiche Antlitz Mit den geisterhaften Augen Also saß er und er sang, Wie ein Seher aus der Vorzeit Anzuschaun dem Grab entstiegen Schien Jeremias, der Alte Das Gevögel der Ruinen Zähmte schier der wilde Schmerzlaut Des Gesanges, und die Geier Nahten horchend, fast mitleidig
Von des Reiches Untergang Durch die furchtbar bärtgen Männer, Die auf hölzernem Gevögel Hergeflogen aus dem Osten. Auch ein altes Sprüchwort gibt es: Weiberwille, Gotteswille Doppelt ist der Gotteswille, Wenn das Weib die Mutter Gottes. Diese ist es, die mir zürnet, Sie, die stolze Himmelsfürstin, Eine Jungfrau sonder Makel, Zauberkundig, wundertätig.
Da trug man ihr Geräthe zu Worms übern Hof. 1563 Wohl sprach da von Speier ein alter Bischof Zu der schönen Ute: "Unsre Freunde wollen fahren Zu dem Gastgebote: möge Gott sie da bewahren." Da sprach zu ihren Söhnen Ute, die Fraue gut: 1564 "Ihr solltet hier verbleiben, Helden hochgemuth. Geträumt hat mir heute von ängstlicher Noth, Wie all das Gevögel in diesem Lande wäre todt."
Wort des Tages
Andere suchen