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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Aus den morschen, zerfaserten Dielen stieg bei jedem Schritt der Staub auf und alle Spinngewebe waren schwer davon. Peter wagte es nicht, die Mutter anzureden, die in einem Verschlag nebenan über Büchern und Rechnungen gebeugt saß. Niemand beachtete ihn und er hatte den innigen Wunsch, daß ihm jetzt etwas recht Schlimmes und Bitteres passieren möge, nur damit man sich ein wenig um ihn kümmere.

Es gab Tage, wo sich alles in mir dagegen auflehnte, daß es mir so furchtbar ergehen und ich, als ich dem holden Glück eine Weile den Rücken gewandt hatte, um eines Irrtums oder eines falschen Triebes willen, seiner nun auf immer verlustig gehen sollte. Ich zürnte mit Gott, den ich nun auf einmal anzureden und vorzufordern begann, nachdem ich sonst wenig genug Verkehr mit ihm gepflegt hatte.

Dieser ließ dann das Schreiben verlesen, welches Königin Viktoria an ihn gerichtet hatte. Ein Gleiches geschah mit der Antwort. In dieser sagte er: „In meiner Niedrigkeit bin ich nicht würdig, Ew. Majestät anzureden, aber erlauchte Fürsten und der tiefe Ozean können Alles vertragen. Ich, ein unwissender Aethiopier, hoffe, daß Ew.

Auch Kinder pflegen ihre Eltern mit "Ihr" anzureden. Der gebräuchlichste Gruß, =es ssalamu alikum=, ist ebenfalls in der zweiten Person Pluralis.

Da, wiederum nach Jahren, begegne ich ihr plötzlich auf der Straße. Sie gewahrt mich, sie zögert, ich mache Miene, sie anzureden, sie grüßt und geht weiter. Kurz darauf erhielt ich ein Billett von ihr mit der Aufforderung, sie zu einer bestimmten Abendstunde zu besuchen. Sie wohnte in einer Vorstadtpension. Ich trat in ein Zimmer, das die übliche Halbeleganz fliegender Quartiere aufwies.

Nach einigen gleichgültigen Gesprächen begann ich, ihn zutraulich anzureden, und gestand, bei Tafel gar wohl bemerkt zu haben, daß mehrere stille Beisitzer mir durch ein freundliches Zeichen zu verstehen gegeben, daß ich nicht unter weltfremden Menschen allein, sondern unter Freunden, ja Brüdern mich befinde und deshalb nichts zu besorgen habe.

Sie hatte eine Verklärung in ihr Gesicht gesammelt, daß er nicht wagte, sie anzureden. Er schloß die Augen. Dann zog er wie ein Fuchs den Kopf ins Dickicht zurück. Ein paar Tage regnete es hintereinander. Dann kam die Luft gesträhnt frisch herauf. Jean François lag auf seinem Bett und kaute gelangweilt an den Limonenblättern. Kalekua trat ein. Sie war noch feucht vom Bad.

Laykas ging ruhig in die Ecke, in der ihr Lager auf einem niederen Bambusgestell bereitet war, und wenn sich der Alte auch ein paarmal nach ihr umdrehte und sie augenscheinlich anzureden wünschte, unterließ er es doch jedesmal wieder. Sie mochte sich die Sache die Nacht über durchdenken, wenn sie nur morgen dann ein fröhliches Gesicht zeigte nur bis die Feierlichkeit überstanden war.

Es war schon Nacht, als der fremde Herr wieder im Wagen vor dem Tor ankam; es saß aber noch eine Person im Wagen, die den Hut tief ins Gesicht gedrückt und um Mund und Ohren ein seidenes Tuch gebunden hatte. Der Torschreiber hielt es für seine Pflicht, den anderen Fremden anzureden und um seinen Paß zu bitten; er antwortete aber sehr grob, indem er in einer ganz unverständlichen Sprache brummte.

Dieses Wort wird nach französischer Weise Minaret geschrieben und von vielen Deutschen auch so ausgesprochen, was aber falsch ist. »Wollen wir fragen, ob dies Dschidda ist, Sihdifragte Halef. Wir waren bereits seit einer Stunde Arabern begegnet, ohne sie anzureden. »Nein; das ist ganz sicher Dschidda.« »Und was beginnen wir dort?« »Ich werde mir zunächst den Ort ansehen.« »Und ich auch.

Wort des Tages

ibla

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