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Ich selbst betrete erst die Bühn und lege Von unsers Cäsars Tod die Gründe dar. Was dann Antonius sagen wird, erklär ich, Gescheh erlaubt und mit Bewilligung; Es sei uns recht, daß Cäsar jeder Ehre Teilhaftig werde, so die Sitte heiligt. Dies wird uns mehr Gewinn als Schaden bringen. Cassius. Wer weiß, was vorfällt? Ich bin nicht dafür. Brutus. Hier, Mark Anton, nehmt Ihr die Leiche Cäsars.

Man hatte ferner versaeumt, den gewaehlten Admiral in einer seiner umfassenden Aufgabe angemessenen Weise mit Geld und Schiffen auszustatten, so dass er durch seine ungeheuren Requisitionen den befreundeten Provinzialen fast ebenso laestig fiel wie die Korsaren. Die Erfolge waren entsprechend. In den kampanischen Gewaessern brachte die Flotte des Antonius eine Anzahl Piratenschiffe auf.

Die Fertigkeit in Greueln würgt das Mitleid; Und Cäsars Geist, nach Rache jagend, wird, Zur Seit ihm Ate, heiß der Höll entstiegen, In diesen Grenzen mit des Herrschers Ton Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln, Daß diese Schandtat auf zum Himmel stinke Von Menschenaas, das um Bestattung ächzt. Ein Diener kommt. Ihr dienet dem Octavius Cäsar? nicht? Diener. Ja, Mark Anton. Antonius.

Auf der ersteren gelangte Marcus Antonius bis Arretium; auf der zweiten drang Caesar selbst vor. Widerstand ward nirgends geleistet: die vornehmen Werbeoffiziere waren keine Militaers, die Rekrutenmassen keine Soldaten, die Landstaedter nur besorgt, nicht in eine Belagerung verwickelt zu werden.

Ihr spracht, der Feind werd auf den Höhn sich halten Und nicht herab in unsre Ebene ziehn; Es zeigt sich anders: seine Scharen nahn! Sie wollen zu Philippi hier uns mahnen Und Antwort geben, eh wir sie befragt. Antonius. Pah, steck ich doch in ihren Herzen, weiß, Warum sie's tun.

Zweifle nicht! Es wäre schlimm Wenn ihm zu früh der Kopf genommen würde, Es würden Pläne mit ihm untergehn, Die selbst Pompejus, der doch heidenkeck Ins Allerheiligste zu treten wagte, Vielleicht Antonius, wenn du ihn packst, So will ich dich ein Jahr lang nicht verfluchen! Und tust du's nicht, so Nun, wir sind bereit! Alexandra.

MARGARETE: Ich möchte drum mein' Tag' nicht lieben, Würde mich Verlust zu Tode betrüben. MEPHISTOPHELES: Freud muß Leid, Leid muß Freude haben. MARTHE: Erzählt mir seines Lebens Schluß! MEPHISTOPHELES: Er liegt in Padua begraben Beim heiligen Antonius An einer wohlgeweihten Stätte Zum ewig kühlen Ruhebette. MARTHE: Habt Ihr sonst nichts an mich zu bringen?

Zweiter Bürger. Platz für Antonius! für den edlen Antonius! Antonius. Nein, drängt nicht so heran! Steht weiter weg! Bürger. Zurück! Platz da! zurück! Antonius. Wofern ihr Tränen habt, bereitet euch, Sie jetzo zu vergießen.

Verbrennt den Leichnam auf dem heilgen Platze, Und mit den Bränden zündet den Verrätern Die Häuser an. Nehmt denn die Leiche auf! Zweiter Bürger. Geht! holt Feuer! Dritter Bürger. Reißt Bänke ein! Vierter Bürger. Reißt Sitze, Läden, alles ein! Antonius. Nun wirk es fort. Unheil, du bist im Zuge: Nimm, welchen Lauf du willst! Ein Diener kommt. Was bringst du, Bursch? Diener. Herr!

Octavius, nimm ihn denn, daß er dir folge, Der meinem Herrn den letzten Dienst erwies. Antonius. Dies war der beste Römer unter allen: Denn jeder der Verschwornen, bis auf ihn, Tat, was er tat, aus Mißgunst gegen Cäsar. Nur er verband aus reinem Biedersinn Und zum gemeinen Wohl sich mit den andern.