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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Soll ich dereinst noch würdig seyn, Um deinetwillen Schmach zu leiden: So laß mich keine Schmach und Pein Von deiner Liebe scheiden! Und soll ich, Gott, nicht für und für Des Glaubens Freudigkeit empfinden: So wirk er doch sein Werk in mir, Und reinge mich von Sünden. Lied am Geburtstage. Dir dank ich heute für mein Leben; Am Tage, da du mirs gegeben, Dank ich dir, Gott, dafür.
Wurzelaufwärts, zweigeabwärts, so steht der ew'ge Feigenbaum, 1 Dessen Blätter Veda-Lieder; den Veda kennt, wer diesen kennt. Abwärts und aufwärts gehen dessen Zweige, 2 Qualitäterwachsen, Sinnendinge sprossend; Nach unten auch die Wurzeln sich verbreiten, Die durch der Taten Band die Menschen fesseln. Seine Gestalt erfaßt man nicht auf Erden, 3 Nicht End' noch Anfang, noch des Baumes Dauer; Wenn dieser Baum mit seinen mächt'gen Wurzeln Durch der Entsagung hartes Schwert gefällt ist, Dann muß man suchen jene höchste Stätte, 4 Von der die Wandrer nimmer wiederkehren, Denkend: Ich geh' zu jenem ersten Urgeist, Von dem seit Alters alles Werden ausgeht. Von Stolz und Torheit frei, Welthangbesieger, 5 Im höchsten Selbst nur lebend, ohn' Begehren, Befreit von Lust und Leid der Gegensätze, Geht unbeirrt man so zur ew'gen Stätte. Den Ort erhellt die Sonne nicht, der Mond nicht und das Feuer nicht; 6 Von wo man nimmer wiederkehrt, ja, meine höchste Wohnstatt ist's. Ein Teil von mir in dieser Welt als Einzelseele lang schon lebt, 7 Die Sinne samt dem innern Sinn zieht er an sich aus der Natur. Wenn er als Herr den Leib erlangt und wenn er wieder tritt hinaus, 8 Die Sinne fassend geht er hin, gleichwie der Wind die Düfte faßt. Gehör, Gesicht, Gefühl, Geschmack, Geruch, sowie den innern Sinn, 9 Als Herr bemeisternd steht er da und genießet die Sinnenwelt. Ob er hinaus geht oder bleibt und genießt, qualitätbegabt, 10 Törichte Menschen sehn ihn nicht, des Wissens Aug' nur läßt ihn schaun. Andächt'ge, die sich drum bemühn, die schaun ihn in dem eignen Selbst, 11 Doch Toren, Unbereitete, ob sie sich mühn auch, sehn ihn nicht. Der Glanz, der in der Sonne ist und diese ganze Welt erhellt, 12 Der in dem Mond, im Feuer ist, das, wisse, ist mein eigner Glanz. Eindringend in die Erde trag' die Wesen ich mit meiner Kraft, 13 Die Pflanzen all laß ich gedeihn als Soma, der im Saft besteht. Zum Feuer werdend dring' ich ein in der belebten Wesen Leib, 14 Mit Hauch und Aushauch fest vereint koch' ich vierfache Speise dort . In eines Jeden Herz bin ich gedrungen, 15 Erinnrung, Wissen und Bestreiten wirk' ich, Durch alle Veden bin ich zu erkennen, Bin Vedenkenner, schaffe den Vedânta . Zwei Arten Geist gibt's in der Welt,
Wo duftig aufgeworfne Scholle Samen trinkt Und gelbes Korn der Sichel dann entgegenquillt, Wo zwischen stillen Stämmen nach dem scheuen Wild Der Pfeil hinschwirrt und tödlich in den Nacken schlägt, Wo harter Huf von Rossen staubaufwirbelnd dröhnt Und rasche Räder rollen zwischen Stadt und Stadt, Wo der gewaltig klirrende, der Männerstreit Die hohe liederwerte Männlichkeit enthüllt: Da wirk ich fort und halt umwunden so die Welt Mit starken Spuren meines Tuens, weil es tüchtig ist.
Verbrennt den Leichnam auf dem heilgen Platze, Und mit den Bränden zündet den Verrätern Die Häuser an. Nehmt denn die Leiche auf! Zweiter Bürger. Geht! holt Feuer! Dritter Bürger. Reißt Bänke ein! Vierter Bürger. Reißt Sitze, Läden, alles ein! Antonius. Nun wirk es fort. Unheil, du bist im Zuge: Nimm, welchen Lauf du willst! Ein Diener kommt. Was bringst du, Bursch? Diener. Herr!
Sind Regen und Wind mir wohlgesinnt, schaff ich und wirk ich am grünen Gewande, halte die Hoffnung am schimmernden Bande und pflege das Wachstum der kommenden Zeit; wenn der Schnitter prüft, ist die Saat bereit.
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