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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Auch die beiden grossen etrurischen Chausseen, die Kuesten- oder Aurelische Strasse von Rom nach Pisa und Luna, an der unter anderem im Jahre 631 gebaut ward, und die ueber Sutrium und Clusium nach Arretium und Florentia gefuehrte Cassische, die nicht vor 583 gebaut zu sein scheint, duerften als roemische Staatschausseen erst dieser Zeit angehoeren.

Caesar hatte die Wahl, entweder gegen Rom, dem seine Reiter in Arretium bereits auf 28 deutsche Meilen sich genaehert hatten, oder gegen die bei Luceria lagernden Legionen zu marschieren. Er waehlte das letztere. Die Konsternation der Gegenpartei war grenzenlos.

Auf der ersteren gelangte Marcus Antonius bis Arretium; auf der zweiten drang Caesar selbst vor. Widerstand ward nirgends geleistet: die vornehmen Werbeoffiziere waren keine Militaers, die Rekrutenmassen keine Soldaten, die Landstaedter nur besorgt, nicht in eine Belagerung verwickelt zu werden.

So rueckte denn Caesar in Italien ein ^3. Zwei Chausseen fuehrten damals aus der Romagna nach Sueden: die Aemilisch-Cassische, die von Bononia ueber den Apennin nach Arretium und Rom, und die Popillisch-Flaminische, die von Ravenna an der Kueste des Adriatischen Meeres nach Fanum und, dort sich teilend, in westlicher Richtung durch den Furlopass nach Rom, in suedlicher nach Ancona und weiter nach Apulien lief.

Die Chaussierung der Kuesten- oder Aurelischen Strasse von Rom nach Luna und der von Luca ueber Florenz nach Arretium gefuehrten Querstrasse zwischen der Aurelischen und Cassischen gehoert wahrscheinlich in dieselbe Zeit. Gegen die westlicheren ligurischen Staemme, die die genuesischen Apenninen und die Seealpen innehatten, ruhten die Kaempfe nie.

Ungeheure Vermoegen, namentlich an Grundbesitz, konzentrierten sich in den Haenden von wenigen Adligen, waehrend die Massen verarmten; die sozialen Umwaelzungen, die hieraus entstanden, erhoehten die Not, der sie abhelfen sollten, und bei der Ohnmacht der Zentralgewalt blieb zuletzt den bedraengten Aristokraten, zum Beispiel in Arretium 453 , in Volsinii 488 nichts uebrig, als die Roemer zu Hilfe zu rufen, die denn zwar der Unordnung, aber zugleich auch dem Rest von Unabhaengigkeit ein Ende machten.

Ferner ward die Strasse von Rom nach Arretium oder die Cassische, die wohl schon laengst Munizipalchaussee gewesen war, wahrscheinlich im Jahre 583 von der roemischen Gemeinde uebernommen und neu angelegt, schon 567 aber die Strecke von Arretium ueber den Apennin nach Bononia bis an die neue Aemilische Strasse hergestellt, wodurch man eine kuerzere Verbindung zwischen Rom und den Pofestungen erhielt.

Etrurien bat im folgenden Jahre 460 um Frieden; Volsinii, Perusia, Arretium und wohl ueberhaupt alle dem Bunde gegen Rom beigetretenen Staedte gelobten Waffenruhe auf vierhundert Monate. Aber die Samniten dachten anders: sie ruesteten sich zur hoffnungslosen Gegenwehr mit jenem Mute freier Maenner, der das Glueck zwar nicht zwingen, aber beschaemen kann.

Dort traf die Gesamtkonfiskation eine Reihe der ansehnlichsten Kommunen, zum Beispiel Florentia, Faesulae, Arretium, Volaterrae.

Sie sollten die Nordgrenze decken und stellten sich deshalb an den beiden Kunststrassen auf, die von Rom nach Norden fuehrten, und von denen die westliche damals bei Arretium, die oestliche bei Ariminum endigte; jene besetzte Gaius Flaminius, diese Gnaeus Servilius.

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