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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Sodann beriet er mit Ange, wie alles übrige abzuwickeln sei, verhandelte mit dem Hausbesitzer und mit dem Personal, einigte sich mit jenem, entließ dieses sogleich bis auf eins der Mädchen, welches in Anges Diensten zu bleiben wünschte, und beglich auch alle Rechnungen, welche zu bezahlen waren.
Wie sie schön waren mit ihren seinen, blassen Gesichtern und mit ihrem goldenen Haar, und vor allem, wie rührend die kleine Ange aussah, die hinter dem Sarge einherschritt.
Was ist denn Ihnen über den Fall bekannt, gnädige Frau?“ Ange berichtete, was sie wußte. Sie erzählte, daß sie ein Telegramm und in diesem die Aufforderung erhalten habe, sofort nach Frankfurt zu eilen. Und während sie das erörterte, kam ihr, wie ihr schien, eine zutreffende Bemerkung.
Teut Teut!“ brach es aus Ange hervor, und in den ersterbenden Blick mischte sich ein Ausdruck dankbarer Hingebung, der Teut für alles belohnen konnte. Endlich überließen die Männer Ange den Händen der Frauen und schlossen sich den in Trauerkleidern harrenden Geschwistern des Verdorbenen an.
Die Knaben entfernten sich gehorsam, aber noch erregt und lebhaft sprechend. „Es wird Zeit, daß ich fortkomme,“ rief Ange. „Je eher, je besser; es brennt der Boden unter mir. Was die Menschen wohl alles reden! Wie sie sich mit uns beschäftigen! Schon bei dem Gedanken steigt mir das Blut in die Schläfen. Wann können Sie reisen, Tibet?“ „Heute Morgen, Frau Gräfin “ „Gut, also morgen!
„Und was ist es?“ fragte Ange äußerlich ruhig, innerlich von einer unbeschreiblichen Angst verzehrt. „Ich weiß es nicht,“ sagte Clairefort tonlos und ließ das Haupt wieder in die gestützte Rechte zurückfallen. Sie sank neben ihm herab und ergriff die schlaff herabhängende Linke. „Mein Carlos!“ hauchte sie leise und innig.
Und doch konnte, durfte er nicht sprechen, und wenn seine Seele sich auch teilte und wenn sein Verzicht sein Lebensglück vernichtete. Einmal kamen die Kinder während des Abends ins Nebenzimmer und Tibet folgte ihnen. Da trat Teut an Ange heran. „Wie schön sind Sie, Frau Ange!“ sagte er, ergriff ihre Hand und sah sie mit seinen tiefen, guten Augen an.
War man doch gewohnt, nur Ange an der Seite des Rittmeisters zu sehen, während jetzt die nicht minder viel besprochene Frau von Ink neben dem bizarren Rittmeister dahinkutschierte. Mit einer großen Spannung sah Olga dem Augenblick entgegen, wo sie an der Clairefortschen Villa vorbeifahren würden. Ob Teut wohl hinüberschauen, ob wohl zufällig die Gräfin auf dem Balkon oder im Garten sein werde?
Es erübrigte nun nur noch die Summe, welche die Familie von Teut empfangen hatte, und bevor Tibet diese zu dem Banquier trug, hatte er noch eine Unterredung mit Ange, in welcher auch der zukünftige Wohnort zur Erörterung gelangte. Ange war nicht minder thätig gewesen, wenn auch alles nach ihrer besonderen Art geschah.
Teut durchschaute Olga nur zu gut. Da er ihr die Aussicht genommen, mit Ange in Berührung zu treten, ließ sie die Maske fallen und zeigte ihr wahres Gesicht
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