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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Alphons. Willkommen! Der du uns zugleich dich selbst Und gute Botschaft bringst. Prinzessin. Sei uns gegrüßt! Antonio. Kaum wag' ich es zu sagen, welch Vergnügen In eurer Gegenwart mich neu belebt. Vor euren Augen find' ich alles wieder, Was ich so lang' entbehrt.

Genieße nun des Werks, das uns erfreut! Alphons. Erfreue dich des Beifalls jedes Guten! Leonore. Des allgemeinen Ruhms erfreue dich! Tasso. Mir ist an diesem Augenblick genug. An euch nur dacht' ich wenn ich sann und schrieb; Euch zu gefallen, war mein höchster Wunsch, Euch zu ergötzen, war mein letzter Zweck.

Doch, was du tust, Das tu' in dieser Stunde; denn es geht Alphons heut' Abend noch zurück, und ich Werd' ihn begleiten. Leb' indessen wohl. Für diesmal, lieber Freund, sind wir nicht eins: Mein Vorteil und der deine gehen heut Nicht Hand in Hand. Ich nütze diese Zeit Und suche Tasso zu gewinnen. Schnell! Erster Auftritt

Abt Alphons faßt sich an die Stirne, und bebend flüstert er: „Großer Gott! was habe ich gethan!“

Von diesem Augenblick an ist Alpirsbach mit allen Rechten und Besitz Eigentum Württembergs!“ Wie gebrochen giebt Alphons sein Abtkreuz dem Gesandten und wankt hinaus. Schlitten fahren vor die Abtei, auf welche die Mönche und Fratres ihre Bündel und Säcke legen. Weinend nehmen die Konventualen Abschied von den zurückbleibenden Unterthanen und ihrem Kloster.

Im Stift ist die Matutin vorüber; es regen die Brüder fleißig die Hände, und die Patres haben an den verschiedenen Altären die Messe gelesen, worauf die Mönche sich im Refektorium versammeln. Stumm sitzen sie an der langen Tafel, an deren Spitze in Gedanken versunken Abt Alphons thront.

Du führst uns gleich Antonio hinweg, Der uns von Rom so viel erzählen sollte? Alphons. Es geht nicht an, ihr Kinder; doch ich komme Mit ihm so bald, als möglich ist, zurück: Dann soll er euch erzählen und ihr sollt Mir ihn belohnen helfen, der so viel In meinem Dienst aufs Neue sich bemüht.

Betroffen schaut Alphons auf den Pelagier herab, der finster vor ihm steht; ihm dämmert allmählich der wahre Sachverhalt auf, doch vermag er das Motiv des meuchlerischen Überfalles nicht zu fassen. „Du meinst, die Franzosen wollten mir ans Leben?“ Euseb nickt. „Aber weshalb?“ „Ew. Gnaden haben wohl Geld bei sich?“

Entschlüsse Sind nun zu fassen, Briefe viel zu schreiben; Das alles nötigt mich zur Stadt zurück. Prinzessin. Erlaubst du uns dass wir dich hin begleiten? Alphons. Bleibt nur in Belriguardo, geht zusammen Hinüber nach Consandoli! Genießt Der schönen Tage ganz nach freier Lust. Prinzessin. Du kannst nicht bei uns bleiben? Die Geschäfte Nicht hier so gut als in der Stadt verrichten? Leonore.

Die Königin winkte durch die Glaswand nach dem andern Zimmer hin, in welchem ihr Gefolge zurückgeblieben war, und kurze Zeit darauf führte die Gräfin Ezpeleta den dreizehnjährigen Prinzen Alphons von Asturien und seine drei jüngeren Schwestern in das Cabinet, worauf sie sich wieder in das Vorzimmer zurückzog.

Wort des Tages

zähneklappernd

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