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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Und was die Konventualen wie die Fratres noch mehr als die Kunde, das Alphons selbst die Franzosen herbeigerufen, überrascht, daß ist die Thatsache, daß der Abt die Anmaßung der Franzosen widerspruchslos läßt und mit gesenktem Haupte aus dem zur Lasterhöhle gewordenen Refektorium schreitet.

Dass Freunde seiner schonend sich erfreuen, So kann ich auch nur sagen: Nimm es hin! Alphons. Du überraschest mich mit deiner Gabe Und machst mir diesen schönen Tag zum Fest. So halt' ich's endlich denn in meinen Händen, Und nenn' es in gewissem Sinne mein! Lang' wünscht' ich schon, du möchtest dich entschließen Und endlich sagen: Hier! Es ist genug. Tasso.

Wenn andre vieles um den einen tun, So ist's auch billig, dass der eine wieder Sich fleißig frage, was den andern nützt. Wer seinen Geist so viel gebildet hat, Wer jede Wissenschaft zusammengeizt, Und jede Kenntnis, die uns zu ergreifen Erlaubt ist, sollte der, sich zu beherrschen, Nicht doppelt schuldig sein? Und denkt er dran? Alphons. Wir sollen eben nicht in Ruhe bleiben!

Alphons. Wenn es die Meinung fordert, mag es sein. Doch sprich, wie hast du seinen Zorn gereizt? Antonio. Ich wüsste kaum zu sagen, wie's geschah. Als Menschen hab' ich ihn vielleicht gekränkt, Als Edelmann hab' ich ihn nicht beleidigt. Und seinen Lippen ist im größten Zorne Kein sittenloses Wort entflohn. Alphons.

Der Mann, Der Männer unterscheidet, kennt und rühmt Dich hoch! Um deinetwillen tat er viel. Alphons. Ich freue seiner guten Meinung mich, Sofern sie redlich ist. Doch weißt du wohl, Vom Vatikan herab sieht man die Reiche Schon klein genug zu seinen Füßen liegen, Geschweige denn die Fürsten und die Menschen. Gestehe nur, was dir am meisten half! Antonio. Gut!

Dass sie nicht zuletzt Noch hie und da uns Hindernisse streuen? Antonio. Ich müsste sehr mich irren, wenn nicht gleich Durch deinen Nahmenszug, durch wenig Briefe Auf immer dieser Zwist gehoben wäre. Alphons. So lob' ich diese Tage meines Lebens Als eine Zeit des Glückes und Gewinns. Erweitert seh' ich meine Grenze, weiß Sie für die Zukunft sicher.

Es wäre doch recht artig, meine Freundin, Wenn in das große Spiel wir auch zuweilen Die zarten Hände mischen könnten Nicht? Du willst mich reizen, es gelingt dir nicht. Alphons. Ich bin dir viel von andern Tagen schuldig. Leonore. Nun gut, so bleib' ich heut in deiner Schuld! Verzeih' und störe meine Fragen nicht. Antonio. Nicht weniger noch mehr, als billig ist.

Sofort erheben sich die Offiziere, um die Durchführung dieser Anordnung persönlich zu überwachen. Die Mönche können das Tischgebet ja alleine verrichten. Indes es draußen wie im Kloster lärmend hergeht, liest Abt Alphons das ihm übergebene Schreiben von Baron l'Oisonville.

Tasso. Ich bin nicht wert, die Kühlung zu empfinden, Die nur um Heldenstirnen wehen soll. O hebt ihn auf, ihr Götter, und verklärt Ihn zwischen Wolken, dass er hoch und höher Und unerreichbar schwebe! Dass mein Leben Nach diesem Ziel ein ewig Wandeln sei! Alphons.

Zu fürchten hab' ich nichts: Alphons ist edel, Stets hat er gegen mich sich groß gezeigt; Und was ich hoffe, will ich seinem Herzen Allein verdanken, keine Gnade mir Erschleichen; nichts will ich von ihm empfangen, Was ihn gereuen könnte, dass er's gab. Antonio. So fordre nicht von ihm, dass er dich jetzt Entlassen soll; er wird es ungern tun, Und ich befürchte fast: Er tut es nicht. Tasso.

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