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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Bist du nicht neugierig, den kennen zu lernen, der mir deinen Aufenthalt verrieth? fragte er mit funkelnden Blicken. Nein, antwortete Selim, ich habe ihm verziehen, sei es, wer es wolle. Ali ergriff die Hand Selims und führte ihn dann zu Abdallah. Dieser ist es! sagte er schnell. Selim fuhr blaß zurück.
"Ihr glaubt wohl", erwiderte er, "Ali Banu feiere heute ein großes Freudenfest, oder der Besuch eines großen Mannes beehre sein Haus? Dem ist nicht also; aber heute ist der zwölfte Tag des Monats Ramadan, wie ihr wisset, und an diesem Tag wurde sein Sohn ins Lager geführt." "Aber beim Bart des Propheten!" rief einer der jungen Leute.
Mondal? schrie er, o so ist es dennoch alles wahr? Mondal! Er saß starr und leblos da, alle Fürchterlichkeiten hatten seine Kräfte erschöpft. Itzt mußt du alles wissen, sprach Omar, diese Quaalen hab' ich dir bis zuletzt aufgespart, damit du nicht darben dürftest. Wisse, ich war es, der Ali Selim's Verschwörung verrieth, meine Abreise war eine Lüge um dich und Selim zu täuschen.
Diese beiden Günstlinge, Ibrahim und Ali, die den ganzen Tag nicht von der Seite des Grossscherifs wichen, waren Ssalami , d.h. jüdische Renegaten! Der eine, aus Fes gebürtig, war Schriftgelehrter, und aus freiem Antrieb übergetreten, Ali aber, aus Uesan gebürtig, war, wegen Diebstahls verfolgt, in die Sauya geflüchtet, und hatte sich dann, um der Strafe zu entgehen, mohammedanisirt.
Niemals! dies ist also der Ali, vor dem Asien bebt? das Schrecken des Volks, der Mann, mit dessen Namen Mütter ihre Kinder zur Ruhe bringen? Ich hätte ihn schrecklicher geglaubt. Dies ist der Blick, der Tausende bleich macht, dies die Hand, auf deren Wink das Leben wie ein Hauch entflieht?
Da hiermit mehrere Tage hingingen, so wurde Ali, einer der Neger, zurückgeschickt, um noch mehr Datteln und Mehl zu kaufen, und um einen anderen Führer zu miethen, da es sich immer mehr herausstellte, dass der in Bengasi engagirte nicht wegtüchtig sei.
Dann bekam ich noch einen anderen weggelaufenen Neger, ich glaube Ali rief man ihn, einen wahren Goldjungen. Aus Sella her seinem Herrn entsprungen, hatte er mit diesem Räuberhandwerk getrieben, und die weitesten Streifzüge, südlich bis Tragen und Wau, östlich bis zum Ammonium nach dem Norden zu bis zur Küste an der Syrte gemacht. In dieser ganzen weiten Strecke kannte er Schritt und Tritt.
Abdallah blieb in dem weiten Saal allein, alles um ihn her schien ihn mit fürchterlichen Gesichtern anzublicken, er stieß wüthend seinen Kopf gegen die Mauer. Itzt! itzt! sprach er leise, itzt trinkt er den Becher, itzt lachen Ali und sein schändliches Gefolge über die Todeszuckungen meines Vaters; Selim denkt an seinen Sohn und dieser Gedanke dreht ihn in noch schrecklichern Krämpfen. O Abdallah!
Alles ist zerstört und vernichtet, o mein Vater! Stille, daß ich diesen Namen nicht nenne! Vater? Ich bin kein Sohn, ich habe keinen Vater! Nein, wie Abdallah sieht kein Sohn aus, ich bin von der Menschheit ausgestoßen! Teufel sind meine Brüder, die Hölle ist meine Heimath. Ein Sklave trug einen Giftbecher durch den Saal, Ali winkte ihm: man gebe ihm den Trank noch nicht, sagte er.
"Diesen ganzen Garten hat mir der Sultan geschenkt," sagte Sidi, "oder eigentlich zurückgeschenkt, denn mein Grossvater, Ali, schenkte ihn seinem Vater." Nach dem Orangengarten kamen ausgedehnte Olivenpflanzungen, wir drangen bis dahin durch, kehrten dann zurück, wo wir die Schürfa und Tholba noch im Zimmer versammelt fanden.
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