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Aktualisiert: 20. Juli 2025
Nach beendetem Essen wurde Kaffee herumgereicht, und nachdem man noch eine Zeitlang gesessen und darauf in Gemeinschaft das l'Asser Gebet abgehalten war, befahl Sidi sein Pferd. Er bestieg einen ausgezeichneten Fuchs, die beiden Günstlinge Ali und Ibrahim hatten nicht minder schöne Pferde zur Verfügung, und nun ging's heimwärts.
»Wir danken dir,« antwortete Ali Bey, der jedenfalls auch an sauberere Genüsse gewöhnt war. »Wir haben vor unserem Aufbruche gegessen und dürfen keine Zeit verlieren, nach Scheik Adi zurückzukehren.« Er erhob sich, und ich that dasselbe. Der Häuptling begleitete uns bis an den Pfad und versprach noch einmal, seine Pflicht so vollständig wie möglich zu erfüllen.
Dieser stand auf, und es ward tiefe Stille im Saal. Er trat vor die Sklaven, welche freigelassen werden sollten, und sprach mit vernehmlichen Stimme: "Ihr Männer, die ihr heute frei sein werdet durch die Gnade meines Herrn Ali Banu, des Scheik von Alessandria, tuet nur, wie es Sitte ist an diesem Tage in seinem Hause, und hebet an zu erzählen!" Sie flüsterten untereinander.
Ali fuhr zornig fort: O daß das Leben nicht meinem Rufe gehorcht, ein Tod ist zu wenig, um diesen Frevel abzubüßen, ich wollte ihn mit Flammengeißeln durch hundert Tode und Leben peitschen, in die Vernichtung geworfen und wieder zum Dasein aufgeschreckt wollt' ich ihn mit Quaalen jagen, bis er in Demuth zitternd um Gnade flehte und den letzten Tod als ein Geschenk erwinselte.
Nach dem Essen aber riefen sie dem fünften Kaufmann, Ali Sizah, zu, auch seine Schuldigkeit gleich den übrigen zu tun und eine Geschichte zu erzählen. Er antwortete, sein Leben sei zu arm an auffallenden Begebenheiten, als daß er ihnen etwas davon mitteilen möchte, daher wolle er ihnen etwas anderes erzählen, nämlich: Das Märchen vom falschen Prinzen.
Der Sultan kam nur zu gerne dieser Aufforderung nach und schickte 1834 einen Gesandten, Schekir Bei, nach Tripolis, um Aufklärung über die Sachlage zu bekommen. Schekir Bei kehrte nach Constantinopel zurück, und auf seinen Bericht, wurde Ali Caramanli als Pascha von Tripolis bestätigt, mittelst eines grossherrlichen Firmans, und die Insurgenten zugleich aufgefordert, sich ihm zu unterwerfen.
Abubeker selbst stimmte ihm etwas unwillig bei und die übrigen folgten seinem Beispiel. Man beschloß am Abend mit gewaffneter Hand in den Pallast zu dringen und Ali und sein Gefolge niederzumachen. Alle warteten ungeduldig auf die ersten rothen Streifen des Abends. Drittes Kapitel.
Eine große Begeisterung wandelte durch den Saal, alle Gesichter glühten, alle Augen funkelten. Brüder! rief Selim aus, das Loos ist gefallen! Er kniete nieder. Hier schwör' ich bei dem Ewigen und seinem Propheten, bis auf meine letzte Lebenskraft gegen Ali zu kämpfen, mein Vaterland zu retten oder zu sterben!
Im Jahre darauf wurde ein neuer Vertrag geschlossen. 1766 musste Prinz Listenois im Auftrage der französischen Regierung für erlittene Unbill Genugthuung verlangen, und erhielt dieselbe. Im Jahre 1745 war der zweite Sohn Ali seinem Vater Hammed Caramanli gefolgt.
»Schweig! Deine Geschichte hat man bereits tausendmal gehört!« – Und sich zu Halef wendend, fuhr er fort: »Ich bin der Onbaschi Ular Ali. Wir haben gehört, daß der Emir Kara Ben Nemsi ein tapferer Mann ist, und das gefällt uns; wir haben ferner gehört, daß er sich unserer Aghas angenommen hat, und das gefällt uns noch mehr.
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