Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 20. Juli 2025
Auch dies hab' ich überstanden, sagte Selim, und wandte sich zu Ali, dies war die Marter, die mir meinen Tod schmerzhaft machte; itzt magst du dich an meinen Schmerzen ergötzen und kein Stöhnen, kein
»Ich kam in mein Vaterland und der Sultan Ali ward mein Freund, er war im Begriff, seinen Unterthanen ein guter Fürst zu werden, aber ich lehrte ihn die Menschheit und ihre Tugend verachten und so kam er endlich zu jener kalten Grausamkeit, die seinen Namen zum Schrecken des Landes gemacht hat.
Ausser seinen beiden kleinen Söhnen, seinen Günstlingen, Ali und Ibrahim, und einigen Sklaven, die Nachts vor seiner Thür schlafen, hat der Grossscherif diese Zimmer von Niemand betreten lassen, für seine Frauen, für seine nächsten Verwandten sind sie ein vollkommenes Harem.
Itzt ist auch die letzte, die traurigste Blume der Hoffnung verwelkt, ich habe die Verzweiflung überstanden und bin noch der ich war; o warum ist unsre Tugend und Ruhe nicht so felsenhart und unzerbrechlich, als dies kalte quälende Bewußtsein? Unglücklicher! sagte Ali, wie war es möglich
Die Zukunft bildet unsern Willen aus, ohne uns um Rath zu fragen. Raschid war mein Freund, war ich es nicht, der ihn elend machte? Wird er zu Ali zurückgebracht, o so hat ihn meine Freundschaft ermordet, ohne mich wäre er noch glücklich. Unsre Thaten wandeln oft über viele Stufen unschuldig hinweg, ehe sie Verbrechen werden, kann die Schuld auf uns zurückfallen?
Da standen hunderte von Menschen bei dem Esel und staunten ihn mit großen Augen an. Einer hatte dem andern erzählt, was geschehen war, und als sie mich hier oben erblickten, traten sie ehrfurchtsvoll vom Hause zurück. Das hatte ich nicht beabsichtigt! Ich war einem lustigen Einfalle gefolgt, keineswegs aber wollte ich diese Leute in ihrem thörichten Aberglauben bestärken. Auch Scheik Ali kam.
O Ali, denke den großen Gedanken, durch einen Hauch deines Mundes kannst du dich zu meinem Gott emporschwingen, der mir mit freigebiger Güte den Himmel schenkt, der großmüthig mich aus der Hölle nimmt und sie verschließt, o Ali, sterben kann mein Vater durch den Dolch eines jeden Sklaven, aber dann steht die ganze Schöpfung da und kann den Hauch des Lebens nicht wieder fesseln, der flüchtig den Körper verließ, nur die Allmacht kann zu ihm wieder sagen: lebe!
Dann aber brachen wir auf, allerdings nicht mit dem Gefühle, daß es zu einer Lustbarkeit gehe, sondern in sehr ernster Stimmung. Ali Bey hatte seine kostbarste Kleidung angelegt. Er ritt mit mir voraus, und dann folgten die angesehensten Leute des Dorfes. Mohammed Emin befand sich natürlich an unserer Seite. Er war mißmutig, da unser Ritt nach Amadijah eine solche Unterbrechung erlitten hatte.
Ich hatte auf diesen Fall gerechnet; daß ich sterben konnte, daß du Sieger sein konntest, diese Möglichkeit hatte ich nicht vergessen und darum bin ich darauf vorbereitet. Auf beides machte ich mich gefaßt, entweder ich sprach dein Todesurtheil, oder du das meinige. Ali. Du hättest mich dem Tode übergeben? Selim. Ja, denn du machst dein Volk unglücklich und es verdient glücklich zu sein. Ali.
O so ist sie mein! ich bringe dir das Geheimniß, gegen das du sie austauschen mußt. Ali sprang heftig auf. Selim? rief er, Selim? O meine Rache lechzt nach diesem Blute, sprich es aus, wo ist er? Wo kann ich ihn finden? Abdallah schwieg. Sprich! schrie Ali noch einmal, meine Wuth steht mit neuer Macht in meinem Busen auf, foltre meine Ungeduld nicht länger, oder beim Propheten
Wort des Tages
Andere suchen