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"Sehet", sprach er, "wie man nie voreilig urteilen muß; habe ich euch zuviel von diesem edlen Manne gesagt?" "Lasset uns nun noch den letzten meiner Sklaven, die heute frei sind, erzählen hören", unterbrach ihn Ali Banu.

O Ali, Ali, ruf deine Henker und laß mich vernichten, wenn noch ein einziges Menschengefühl unter den vermoderten Ruinen liegt, findest du nur noch eins, das letzte, o so laß mich sterben. Ali sahe kalt auf ihn herab. Du sollst leben, sagte er. Abdallah. Leben? Ha! du geizest mit dem Tode! Selim soll sterben, ich bin dieser Wohlthat nicht werth.

Die Kunde von solchen Heldenthaten verbreitet sich schnell über Berg und Thal. Mohammed Emin hat seinen Tribus zum reichsten Stamm gemachtAli Bey lächelte mir heimlich zu und meinte dann: »Es ist eine schöne That, Tausende gefangen zu nehmen, ohne daß ein Kampf stattfindet.« »Diese That wäre Mohammed Emin nicht gelungen.

Dadurch, daß er der Stadt den Kanal herstellte, wurde ihr nicht nur gutes Trinkwasser, sondern auch ein leichter Verkehrsweg mit dem Innern geschaffen. Mohammed Ali war auch der Erste, welcher den Schiffen der christlichen Nationen den Eingang in den alten Hafen eröffnete; bis vor seiner Regierung mußten sie den neuen, wenig sicheren Hafen benutzen.

Tadscheddin Ali, der Sohn des Emirs Dolfendi, welcher von Schemseddin mit der Ableitung des Kanals aus dem Euphrat und mit der Urbarmachung der todten Ländereien beauftragt war, hinterliess über dieses verdienstliche Werk eine besondere Abhandlung. Seide und Imame, Redner und Dichter erschöpften sich in Prose und Versen, im Lobe seiner Gerechtigkeit, Weisheit, Freigebigkeit und Milde.

Sei wachsam, Abdallah, antwortete Raschid, Ali wüthet, wie er noch nie gewüthet hat; er hat es beim Grabe des Propheten geschworen, deinen Vater lebend oder todt zu bekommen, er ras't im Pallast umher, wie ein Tiger, dem seine Beute entrissen ist, jeder entflieht seiner zertrümmernden Wuth.

Ich gehe den Weg, den ich gehen muß, aber wir werden uns wiedersehenEr reichte auch den andern die Hand und ging. Ali Bey winkte ihm nach und sagte: »Das ist der Weiseste unter den Dschesidi; ihm kommt keiner gleich. Er war in Persistan und Indien; er war in Jerusalem und Stambul; er hat überall gesehen und gelernt und sogar ein Buch geschrieben.« »Ein Buchfragte ich erstaunt.

Damit waren wir herzlich gern einverstanden; Ali Bey umarmte uns vor Freuden nochmals, als wir ihm dies mitteilten, und bat uns: »Kommt jetzt mit mir, damit auch mein Weib euch seheIch war erstaunt über diese Einladung, machte aber später die Erfahrung, daß die Dschesidi ihre Frauen bei weitem nicht so abschließen, wie es die Mohammedaner thun.

Die Schlange verwundet wüthend die Ferse ihres Mörders, die schuldlose Taube kämpft ohnmächtig gegen den Zerstörer ihres Nestes, ja der zertretene Wurm krümmt sich zürnend unter dem Fuße des Wandrers und wir! Wer ist der Schändliche, der sich nicht der Ketten schämte und sie gern von seinen Armen streifte? O er gehe hin und erzähle Ali meine Rede!

O versperre dich, Sultan, in deinem Pallaste, werde von Niemanden gesehen, sonst wird es bald dahin kommen, daß keiner vor dir zittert. Ali. Du wagst es, mich zu verspotten? Selim. Was kann ich wagen?