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Solches Alles ward mir vor den Brüdern im Capitel von Abt Albrecht verkündigt, der dazu eine Rede that, die mir recht das Heimlichste meines Herzens vor Augen kehrte, daß ich sah, wie schwarzer Farbe es war; denn er war gewaltig in Worten.

Er weinte, wenn man ihn »traurig ansah«, und als er sich an einer Ecke des großen Spieltisches die Stirn stieß, daß es blutete, klagte er laut aus Mitleid mit seiner Stirn. Aber Albrecht hatte den Tod gesehen und weinte doch unter keiner Bedingung. Er schob ein wenig seine kurze, gerundete Unterlippe empor, indem er leicht damit an der oberen sog das war alles. Er war vornehm.

Wer den Weg zur Schlafkammer seiner ehr und tugendsamen Jungfer allen Respekt vor ihr, es muß eine gescheite Person sein! durch die Kirche nehmen mußte, der nimmt die Benediktion mit und die Gnade aller Heiligen obendrein, aber Krone und Herzogsmantel läßt er am Altar zurück! Albrecht. Bei meiner Mutter, nein! Hans von Läubelfing.

Ich frage dich, ob du mich lieben kannst! Agnes. Das fragt eine Fürstentochter, doch nicht mich! Albrecht. O sprich! Agnes. Schont mich, oder fragt mich, wie man ein armes Menschenkind fragt, von dem man glaubt, daß ein ungeheures Unglück es treffen könne! Albrecht. Dies Wort- Agnes. Legt's nicht aus, ich bitt Euch, zieht niemanden die Hand weg, wenn er sie über die Brust hält.

Ich habe zu viel von Euch im Leibe, um auf eine und dieselbe Frage an einem und demselben Morgen zwei Antworten zu geben! Mein Gott, lag ich denn ganz umsonst auf den Knien vor Euch? Ernst. Gut! Hans von Preising! Ignaz von Seyboltstorff! Preising und Seyboltstorff. Hier! Albrecht. Preising! Seyboltstorff! Zurück! Wittelsbach ist da! Marschall. Halt! Albrecht.

Die Kumanier stürmen sonder Ordnung. Lobkowitz bringt sie und die Steyrer, zum Weichen. Verstärkter Angriff. Die Kaiserlichen allenthalben zurückgedrängt. Der Kaiser steigt vom Pferd, bethet zum Himmel, und macht ein Gelübde. Ein Unsterblicher stärkt ihn, und heißt die Geister entflieh’n. Erneuerter Kampf. Albrecht, sein Sohn, trägt ihm die Kreuzesfahne vor.

Doch ich will es gern mein ganzes Leben lang ertragen, wenn's nur zwischen dir und deinem Vater Friede bleibt. Wie fürchterlich war's mir früher schon immer, wenn sich Freunde und Brüder meinetwegen entzweiten, und von wie manchem Tanz blieb ich weg, um's nur nicht zu sehen! Und was war das gegen dies! Albrecht. Diesmal ist gar nichts zu besorgen!

»Ich hoffe es«, sagte sie, indem sie sich aufmerksam über die kristallene Teebüchse beugte, wie um nichts zu verschütten (und auch er vermied es, sie anzusehen). »Ich habe ihn natürlich gebeten, Klaus Heinrich, aber du weißt, er kann sich nicht binden. Es hängt von seinem Befinden ab, ob er kommt ... Ich mache nun erst einmal unsern Tee, denn Albrecht bekommt seine Milch ... Übrigens kann es sein, daß auch Jettchen heute ein bißchen vorspricht. Es wird dich freuen, sie wiederzusehen. Das lebhafte Ding weiß immer so viel zu erzählen

Dies Wort blieb mir im Kopf hängen, und noch denselben Tag, wo ich die Flucht der Wüttembergerin erfuhr, ließ ich um die Braunschweigerin anhalten! Nun, gestern zur Nacht lief das Jawort ein! Preising. Und Albrecht? Wird er einverstanden sein? Ernst. Einverstanden? Wie kommt Ihr mir vor? Darnach hab ich wahrhaftig noch nicht gefragt, das, denk ich, versteht sich von selbst! Preising.

Albrecht hatte das Arbeitszimmer seines Vaters übernommen es war immer das Arbeitszimmer der regierenden Herren gewesen und lag im ersten Stockwerk zwischen einem Adjutantenzimmer und dem im täglichen Gebrauch befindlichen Speisesaal, gegen den Albrechtsplatz, den die Fürsten von ihrem Schreibtisch aus stets überblickt und überwacht hatten.