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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Staatsminister von Knobelsdorff erklärte im Namen des Monarchen den Landtag für eröffnet. Und die Hochrufe, die Albrecht begleiteten, als er den Saal verließ, hatten einen trotzig verzweifelten Nachdruck. Da die Witterung noch sommerlich war, kehrte er sofort nach Hollerbrunn zurück, von wo er notgedrungen zur Stadt gekommen war.
Ich selbst verstehe natürlich so gut wie gar nichts davon, was Krippenreuther auch weiß und billigt, und so habe ich denn ›ja, ja‹ und ›freilich wohl‹ und ›ich danke Ihnen‹ gesagt und habe alles gehen lassen, so gut es kann.« »Du sprichst so bitter, Albrecht.«
Ihr werdet augenblicklich aufgerufen werden! Ernst. Ein Schnitt ins Fleisch tut not. Wirkt's nicht gleich, so wirkt's später! Ei, ei, wer hätte das gedacht! Einer Dirne wegen! Noch einmal! Darf ich der Ritterschaft Eure Verlobung mit Anna von Braunschweig ankündigen lassen? Albrecht.
Herzog Albrecht kann die angestammte Majestät sowenig ablegen, als Euch damit bekleiden, sie ist unzertrennlich mit ihm verbunden, wie die Schönheit, die ihn fesselt, mit Euch. Will er's nicht seinen Segen nennen, so nenne er's seinen Fluch, aber er gehört seinem Volk und muß auf den Thron steigen, wie Ihr ins Grab.
Ei, ich will's ja nur als Knüttel brauchen, ich will nur für die überraschung danken! Doch, Ihr habt recht, es ist auch so gut, was erhitzt der Vater sich, der Herzog genügt. Albrecht. Was soll das? Ernst.
Ein Entzücken ist bei mir immer nur der Herold des anderen, größeren, und jetzt erst weiß ich's, warum wir Menschen unsterblich sind. Agnes. Nicht mehr! Ich halt's nicht aus! Die Brust zerspringt mir! Da! Nun segnest Du! Und ich weiß auch, durch wen! Albrecht. Jetzt ist meine Mutter nicht mehr im Himmel, sondern wieder auf Erden und hier bei uns, aber ihre Seligkeit ist gleich groß! Agnes.
Diethers Geschichte, von ihm selbst erzählt. Erstes Capitel. Meister Ulrich. Das war vor Zeiten, da noch Abt Albrecht den Abtstab führte, ein viel ander Wesen allhier im Kloster, als heutzutage. Er war ein gar gestrenger Herr und manchem Novizen vergieng das Verlangen nach St.
Der Unterschied war nur der, daß Johann Albrecht auf jenem Bildnis von heldischer Figur erschien, während er in Wirklichkeit kaum mittelgroß war. Seine Stirne war hoch vor Kahlheit, und unter ergrauten Brauen blickten seine blauen Augen, matt umschattet, mit einem müden Hochmut ins Weite. Er hatte die breiten, ein wenig zu hoch sitzenden Wangenknochen, die ein Merkmal seines Volkes waren.
Bring ich keinen um, so reiz ich doch wohl einen, daß er mich umbringt! Abgetan! Was nun? Oh, daß man mir ihn wieder lebendig machte, und daß ich ihn mit jedem Atemzug einmal niederhauen dürfte, von heute an bis zum Anbruch des Jüngsten Gerichts. Haut mich nieder! Albrecht. Dich? Wofür? Ei, du bist's? Was fällt dir ein! Theobald.
Wenn du nicht anders willst! Angezündet soll sie ja noch nicht werden! Aber, mein Albrecht, du kennst uns nicht, du weißt nicht, wie wir sind! Ein bürgerliches Mädchen macht sich das Totenhemd gleich nach dem Hochzeitkleid, und sie tut wohl daran, denn sie kann nicht wissen, wie sie's sonst in ihrem Alter bekommt!
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