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Nein, diese Menschheit! Diese MenschheitNach einigem Verschnaufen fügte er hinzu: »Und ahnst du, wer mir da oben begegnet ist? Leo!« »Leo?« »Jawohl! Er wird gleich kommen, dir guten Tag zu sagenEr hatte diese Worte kaum ausgesprochen, als der Adjunkt auch schon in der Loge erschien. Mit weltmännischer Ungezwungenheit reichte er ihr die Hand.

Das einzige, was ihn einigermaßen über seine eigene Dummheit tröstete, waren ein paar Worte, die Brüning ihm zugerufen, als er im Garten an ihm vorbeigegangen war: "Menschenskind, du kannst ja viel mehr, als wir alle wissen und du selber ahnst. Wer das fertig bringt, was du eben getan hast, der kann sich schon einen Scherz erlauben."

Mein strahlendes Glück hatte mich blind gemacht für die Welt, in der meine Eltern lebten und dachten. Ich empfand als bittere Kränkungen, was von ihrem Standpunkt aus sorgende Liebe war. »Ich begreife nicht, daß Du scheinbar gar nicht ahnst, wie schwer uns Deine Heirat werden mußschrieb Mama in Beantwortung eines meiner Briefe, »willst Du denn durchaus nicht die Wirklichkeit sehen?

Freund, ahnst du nicht, Wie unendlich traurig und lang Die Nacht ist, vom Abend her Bis zur schimmernden Morgenröte, Wenn ich einsam, einsam, einsam Seufzend daliege Auf meiner tränenbefeuchteten Binsenmatte? Ahnst du das nicht?

Denn könntest du durch tausend Sonnen wandeln, du trittst auf einen Pfad, und eh du es noch ahnst, gelangst du in mein Reich. Alzinde. So nimm mich mit dir, guter Vater, an jenen Ort, wo ew'ge Freude herrscht, ich werde meinen Hoanghu dort sehn und alle meine teuren Lieben, die meinem Leiden vorausgeeilet sind. Komm, ich folge dir. Achtzehnte Szene. Vorige.

Und, – was ihr vielleicht noch tiefen Schmerz bereiten wird, – eine Spaltung, die durch all’ ihr Leben geht, giebt ihr den höchsten Reiz. Du ahnst wohl, was ich meine, da du seit Jahren das Schicksal ihres Hauses kennst.

Du weißt, du ahnst wenigstens, wie sehr mein rings bedrängter Thron der Stütze bedarf: er und sein kriegsgewalt’ger Bruder verheißen uns die Hilfe ihrer ganzen Macht: Graf Arahad liebt dich und dudu schlägst ihn aus! Warum? Sage warum?« »Weil ich ihn nicht liebe.« »Albernes Mädchengerede. Du bist eine Königstochterdu hast dich deinem Hause, deinem Reiche zu opfern

»Ich habe soeben einen Brief von deinem Papa erhalten, liebes Kind, worin er mich bittet, dir etwas recht Erfreuliches zu verkünden. Ahnst du nicht, was es sein könnte?« »Neinentgegnete Ilse und blickte die Vorsteherin erwartungsvoll fragend an. »Dir ist ein Brüderchen beschert worden! Da, hier lies selbst, der Papa hat für dich einen Brief eingelegt

Stunden wie die eben erlebte waren ohne Zweifel die schrecklichsten des ganzen Krieges. Du kauerst zusammengezogen einsam in deinem Erdloch und fühlst dich einem unbarmherzigen, blinden Vernichtungswillen preisgegeben. Mit Entsetzen ahnst du, daß deine ganze Intelligenz, deine Fähigkeiten, deine geistigen und körperlichen Vorzüge zur unbedeutenden, lächerlichen Sache geworden sind.

Nur zu bald wirst Du den grausamen Mut haben, mir zu erklären, daß Du weiter müssest, bevor Du es ahnst, werde ich Dich verloren haben. Verloren? Verzeihe das Wort. Dachte ich nicht noch vor kurzem anders über ein solches Weiterklimmen? War es nicht immer die stille Voraussetzung, mit der ich Menschen an mich zog?