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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Betend für einen glücklichen Ausgang, und überlegend, wohin er sich wenden solle, wenn seines Bleibens hier nicht mehr sei, ging Heinrich seit einer Stunde in seiner Stube auf und ab; da kam Siegmund und beschied auch ihn in's Gartenhaus. »Seid weise, klug und treu«, sprach er flüsternd zu ihm, »von dieser Stunde hängt das Glück dreier guten Menschen ab.
Gleich darauf erschien einer der Diener des Schlosses, der sonst nur im Souterrain beschäftigt war, und klopfte, während er einen Brief aus der Tasche zog, an Imgjors Thür. Und noch einmal, da ihm keine Antwort wurde, und nun schon unschlüssig um sich spähend. Zuletzt schob er, rasch überlegend, mit kräftigem Nachdruck das Schreiben durch die Thürspalte, und nachdem das geschehen, stieg er vorsichtig wieder die Treppe hinab. Das war also der Mann, der auch ihm, Axel, die Briefe von Imgjor aufs Zimmer legte! Und das eben von ihm besorgte Schreiben war
Er verlangsamte seine Schritte und klimperte, überlegend, mit dem Geld in der Tasche. Er schnupperte in der Luft, die nach Kaffee roch, und zündete sich eine Zigarette an. Hier war der Korso! Hier war der Betrieb! Es weitete sich seine Brust und er atmete auf. Kein Gesicht, das er nicht kannte. Kein Laden, mit dessen Inhaber er nicht schon Tausch und Geschäfte hatte.
„Ich habe Ihnen eine erfreuliche Nachricht mitzutheilen“, sagte die Stimme von außen wieder, „und bitte sich nicht im mindesten meinetwegen zu geniren.“ „Geniren?“ brummte der Commerzienrath und streckte, halb überlegend, das eine Bein aus dem Bette; „der Bursche glaubt wol, ich ziehe einen Frack an aber erfreuliche Nachricht?
Langsam sprach nun, jedes Wort überlegend, die Favoritin: „Nach allem, was mein gnädiger Herr eben erörtert, deucht mich: Im Vorteil wäre das Stiftsland, wenn in einem neuen Vertrag die Salzausfuhr auf eine bestimmte Frist festgelegt werden würde und Bayern sich verpflichtet, genau bestimmte Hallfahrten in dieser Zeit auszuführen.
»Ich hab's nicht gedacht, daß ich noch so sein kann,« gestand er ehrlich. »Aber, gnädiges Fräulein verstehen es, einen vergnügt zu machen. Ich habe das schon damals bei den Waldlackern gemerkt.« »Das findet Gertrud auch immer,« sagte sie, wie in Gedanken, und fuhr dann leicht zusammen, heimlich überlegend. »Ob er nun nicht vergleicht?«
Den könnte man, dachte er, töten und begraben, am Morgen aber stände er wieder da in blühender Lebendigkeit und schaute, wenig redend, doch alles überlegend, mit seinem gescheiten Gesicht um sich. Ausnehmend gut gefiel Josi der Frau Cresenz. »Merkt Ihr nicht, Präsident, daß das einer ist, der einmal euch allen in St. Peter über den Kopf wächst?
Lukrezia erhob ihre Augen groß gegen den Kardinal, überlegend, ob jetzt, da Bembo noch als Zeuge hier stehe, nicht der Augenblick gekommen sei, ein längst im Finstern schleichendes Übel an die Helle zu ziehen und durch das darauf fallende Tageslicht zu vernichten. Geistesgegenwärtig, wie sie war, besann sie sich nicht lange.
Sie besann sich einen Augenblick und sagte dann: "Ich weiß nicht, ich würde meinen Mann fragen." Darauf hin ging Herr Pfäffling noch eine Weile überlegend auf und ab. Die Augen seiner großen Kinder folgten ihm mit Spannung. Sie waren alle empört über den Betrug, der an ihrem Vater begangen war, hatten alle den Wunsch, der Vater möchte schreiben. Aber sie wagten nicht, darein zu reden.
Er drückte ihre Hand und schwieg einige Zeit, wie überlegend. »Nun gut, ich glaube dir,« sagte er endlich. »Und ich will dir glauben, ohne Zweifel und Argwohn bis in alle Zukunft.
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