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Zwischen Untunlichkeiten und Rücksichten war er eingeklemmt. Dabei mußte er die Empfindung haben, daß er Usurpator war oder Platzhalter. Denn der richtige, echte Burgtheater-Direktor saß in Hamburg, Herr von Berger, und es war bloß eine Frage der Zeit, wann er seinen Einzug halten und den falschen Waldemar entthronen würde.

Man sahe hier Albrecht, Waldemar, Luther, Copernikus, Guerike, Friedrich Wilhelm, Leibnitz, Kant, einen gewissen Rochow, einen gewissen B * doch der Verfasser dieses Werkleins mag es nicht unternehmen, die noch anzugeben, welche sein prophetischer Traum sah, mancher Aspirant der Unsterblichkeit würde zürnen, sich zu vermissen. Wir wollen nun mit unserer Reise mehr eilen, sprach Gelino.

Sie schützten ihre Fürsten und Landesherren, sogar den Friedensvertrag mit Waldemar von Dänemark vor. Die Londoner verfaßten hierauf eine Erwiderung, welche nicht erhalten ist. Außerdem erhoben sie noch sechs neue Klagen und Forderungen, darunter die, ihre Kaufleute in die hansischen Rechte aufzunehmen.

Von hier aus dehnten Knut der Große, Waldemar und Margarete ihre Herrschaft über den ganzen skandinavischen Norden aus; hier war auch der Sitz des Bischofs, der Mittelpunkt der geistlichen Regierung. Im Jahre 1438 rief der dänische Reichstag den Sohn des Herzogs Johann von der Oberpfalz, Christopher von Bayern, ins Land, der 1440 auch von den Schweden als König anerkannt wurde.

Er traf einige Wochen nachher am Kai meinen Bekannten Waldemar Tibitanzel hieß der und machte ungedruckte Gedichte und berühmte sich vor ihm, nach so kurzer Lehrzeit schon binnen weniger Minuten hundert Jahre alten Bordeaux herstellen zu können. Es ist gewiß zu bedauern, daß der hoffnungsvolle Jüngling traumschnell auch aus dieser Laufbahn glitt.

Etwa auf halbem Wege nach Fredensborg, 7 Kilometer von Hellebäk, trafen wir ein größeres Dorf an: es ist Gurre, an einem dunkeln Waldsee gelegen; jetzt ein stiller Ort. Früher lebte hier König Waldemar III. mit seiner Geliebten Tovelille (= kleine Tove) auf einem Schloß, von welchem am Ufer Ruinen zu sehen sind: die Hauptmasse desselben soll aber mitten im See gestanden haben. Der König liebte diese Gegend so, daß er öfters sagte: „Wenn Gott mir Gurre ewig gönnen wollte, so würde ich alle Ansprüche auf sein Himmelreich aufgeben.“ Volkssagen leben noch im Munde der Bewohner von Gurre, wie die folgende: Der König hatte geschworen, seiner Gattin Hedwig nie wieder zu nahen. Ein altes Weib aus dem Walde kam zur Königin und prophezeite ihr, daß, wenn der König sich ihr in Liebe näherte, Schweden an Dänemark kommen solle. Da schlich sich Hedwig, als Tovelille verkleidet, zu Waldemar und gebar nachher Margarete, die Große genannt, welche durch die kalmarische Union die Prophezeiung verwirklichte.

Doch sein ganzes Wesen durchbebte Glückseligkeit, und als er auf der Schwelle seines Heims stand, da sah er, wie die weiße Schlange, die Glück ins Haus bringt, unter die Grundmauer schlüpfte. Waldemar Attertag brandschatzt Visby

Gott segne eure Hände, Maurer! Laß mich mit dabei sein und die Rache vollziehenUnd Hymnengesang erklingt, und die Glocken läuten wie über einer Toten. O Waldemar, König von Dänemark, auch dein Los wird es sein, dem Tode zu begegnen, dann wirst du auf deinem Bette liegen und vieles hören und sehen und dich in Qualen dabei winden.

Nur wenn die norwegischen Könige mit der Hanse brachen, hob sich die Zahl der Engländer, die Bergen aufsuchten . Als 1368 die hansischen Kaufleute wegen des Krieges ihrer Städte mit Hakon und Waldemar Atterdag Bergen räumen mußten, erschienen sofort wieder die englischen Kaufleute in größerer Zahl in Bergen . Aber lange dauerte die englische Herrlichkeit nicht. Nachdem die deutschen Städte am 3.

In dem Frühling, in dem Hellquists großes Bild »Waldemar Attertag brandschatzt Visby« im Kunstverein ausgestellt war, kam ich an einem stillen Vormittag hinauf, ohne zu ahnen, daß dieses Kunstwerk sich da befand. Die große, farbenreiche Leinwand mit den vielen Gestalten machte schon beim ersten Anblick einen außerordentlichen Eindruck.