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Noch glänzt der Schnee hernieder von den Bergen, Doch regt sich schon der Frühling in dem Tal. Die Tränen, die die Nachtigall geweint hat. Und die zu Eis gefroren waren, tauen Allmählich auf. Im holden Duft der Tage Erklingt nun bald das Lied der Frühlingsbraut. Der Nebel, der noch um die Büsche schleift. Ist nur ein leichtes, schmächtiges Gewebe, Ein Windhauch durch die Flur und er zerstiebt.

Die Darstellung des wahrhaft bedeutenden Menschen, der immer eine tragische Erscheinung ist, weil in allem menschlich Großen neben der großen Freude auch der große Schmerz wohnt, weil in jedem ungemeinen Schicksal das Ja und das Nein allen Lebens wie aus zwei Posaunen erklingt, weil der große Mensch eine Abbreviatur des ganzen Weltgeheimnisses ist.

Nun wandr ich an Den Sao-Fluss, im Windhauch seines Ufers Die Freundin zu erwarten. Was erklingt Im Dunkel so voll Sehnsucht? Horch, das ist Der einsam-schwermutvolle Ruf der Möwe, Die sich nach der Gefährtin sehnt, wie ich. Vorüber ist die böse Winternacht. Der Lenz zog ein. Dort durch die Silberwolken Breitet die Wildgans kreischend ihre Flügel.

Und ich, Sire,“ sagte der Baron Jérome David, „werde dafür sorgen, daß morgen in Paris die Marseillaise erklingt,

Achter Gesang Die Stunde war es, die zu stillem Weinen Vor Heimweh den gerührten Schiffer zwingt, Am Tag, da er verließ die teuren Seinen, Die Liebesleid dem neuen Pilgram bringt, Wenn fernher, klagend ob des Tags Erbleichen, Der Abendglocken Trauerlied erklingt. Jedweder Laut schien mit dem Licht zu weichen, Und eine von den Seelen trat hervor Und heischt

"Von dem Berge zu den Hügeln, Niederab das Tal entlang, Da erklingt es wie von Flügeln, Da bewegt sich's wie Gesang; Und dem unbedingten Triebe Folget Freude, folget Rat; Und dein Streben, sei's in Liebe, Und dein Leben sei die Tat."

"Von dem Berge zu den Hügeln, Niederab das Tal entlang, Da erklingt es wie von Flügeln, Da bewegt sich's wie Gesang; Und dem unbedingten Triebe Folget Freude, folget Rat; Und dein Streben, sei's in Liebe, Und dein Leben sei die Tat."

Kleine, schiefergraue Häuslein ohne Scheunen und Ställe, ohne Gärten und Felder stehen eins neben dem andern dicht am Berg, im Schatten der nahen Waldbäume. Wenn im Frühjahr die kleinen Kartoffeläcker bestellt sind, die sich am Berghang hinziehen, ist die Arbeit getan. Im Sommer erklingt nicht das Dengeln der Sensen, denn es gibt kein Heu auf den kleinen, nassen Wiesen.

CHIRON: Hier trotzten Rom und Griechenland im Streite, Peneios rechts, links den Olymp zur Seite, Das größte Reich, das sich im Sand verliert; Der König flieht, der Bürger triumphiert. Blick auf! hier steht, bedeutend nah, Im Mondenschein der ewige Tempel da. MANTO: Von Pferdes Hufe Erklingt die heilige Stufe, Halbgötter treten heran. CHIRON: Ganz recht! Nur die Augen aufgetan!

So gehn auch wir, und lassen alle Welt Und sind nicht mehr; und jenes Wort: Gewesen Erklingt von uns, wie wir's von vielem sagen. Doch daß auch du dich denen zugesellt, Von denen wir nur noch den Namen lesen, Mein Herze will das nicht, und will's nicht tragen! Aus dem Buch »Elysium«. Sie lassen sich am Ufer nieder, Sie legen ihre reinen Glieder Auf leichten Sand.