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Während neun bis zehn Wochen, die wir zur See waren, sahen wir weder Land noch Strand, erreichten aber unseren Bestimmungsort glücklich, vertauschten unsere unglückliche Fracht gegen eine Ladung von Kaffee und Zucker, und traten sodann den Rückweg nach Holland an. Wir brauchten dazu wiederum acht bis neun Wochen, bis wir endlich wohlbehalten im Angesichte von Amsterdam den Anker fallen ließen.

Sie waren sanft in ihren Liebkosungen, ihre Körper vertauschten sich miteinander, ein jedes wollte das andere beglücken und für es leiden. »Hattest du große Sehnsucht?« »Ich habe hier alle Tage gesessen und gewartet.« »Und du . . . . hast du dich gesehnt?« »Ich habe einen Feind nicht töten lassen, weil ich dich so sehr liebte, To . . . . .«

Hyères ist fünf Kilometer vom Strande entfernt. An diesem selbst lag einst Olbia, das Hyères den Ursprung gab. Von Massiliern gegründet, ward Olbia von Saracenen zerstört und baute sich dann, entfernter vom Meere, an der Anhöhe auf, um den Angriffen der Corsaren nicht so unmittelbar ausgesetzt zu sein. Der Strand, der einst Olbia trug, zeigt sich jetzt in Quadrate, wie ein Schachbrett getheilt. Das Seewasser füllt diese Quadrate. Es wird in dieselben geleitet, um zur heißen Sommerzeit dort zu verdunsten und so der Salzgewinnung zu dienen. Dem Strand gegenüber tauchen aus dem Meere die Hyèrischen Inseln empor. Sie strecken sich so lang dahin, als hätten sie sich in die See zu ewigem Schlaf gelegt. Einst haben die Ligurer an diesen Inseln die rothen Korallen gefischt, mit denen sie den Hals ihrer Frauen und das Wehrgehänge ihrer Schwerter schmückten. Weil die Inseln in einer Reihe angeordnet sind, hießen sie bei den Römern Stoechaden. Diesen Namen vertauschten sie im Mittelalter gegen den weit vornehmeren der goldenen Inseln. Waren es die goldenen

Er zeigte mit seiner Lanze nach der Bahre, auf der jener angesengte Freund Philipps lag; unter Gelächter und kampfberauscht zog man mit ihm zurück auf die Burg. Als der wehleidige bigotte Geselle dort trotzig tat, geiferndes Gerede machte von der sündhaft vertauschten Seele des Knechts, ließ Bertran ihn zunächst in den Wachtelstall einsperren.

Fatime, die sich in ihren Kleidern niedergelegt hatte, stand zitternd und bebend auf. »Fürchte dich nichtsagte der Zauberer zu ihr, »ich verlange bloß dein Kleid, gib es mir und nimm dafür das meinigeSie vertauschten ihre Kleider, und nachdem der Zauberer das Kleid Fatimens angezogen hatte, sagte er zu ihr: »Jetzt färbe mir das Gesicht gleich dem deinigen, und zwar so, daß ich dir ähnlich sehe und die Farbe sich nicht verwischtDa er sah, daß sie noch immer zitterte, sagte er, um sie zu beruhigen, und damit sie mit um so größerer Zuversicht seinen Wunsch erfüllen möchte, abermals zu ihr: »Fürchte dich nicht; ich schwöre dir bei dem Namen Gottes, daß ich dir das Leben lasseFatime hieß ihn in ihre Zelle treten, zündete ihre Lampe an, nahm einen Pinsel und einen gewissen Saft, den sie in einem Gefäße stehen hatte, rieb ihm damit das Gesicht ein und versicherte ihm dann, die Farbe werde nicht ausgehen und sein Gesicht sei jetzt durchaus ganz wie das ihrige.

Wie Mitleid überkam es ihn. Sie hatte so bedrückt, so unglücklich ausgesehen. Seine Einbildungskraft suchte nach Ursachen, anknüpfend an jenes Ottensener Abenteuer und auf dem Faden ihres Verhältnisses zu Beuthien allerlei romantische Vermutungen aufreihend. Er wird sie betrogen haben, dachte er, und lachte bitter auf: Tout comme chez nous, mit vertauschten Rollen.

Er hörte die Schritte, die auf dem weiten Platz vor dem Haus verhallten, er vernahm mit Unruhe die metallenen Schläge aus einer fernen Schmiede, jeder Stimmenlärm brachte auf seiner eingeschrumpften Haut ein Zeichen des Schmerzes hervor; und von Moment zu Moment vertauschten seine Züge den Ausdruck der Erschöpfung mit dem gepeinigter Wachsamkeit. Drei Tage lang wich Daumer kaum von seinem Bett.

Auch jetzt wieder kam uns unsere Gewohnheit, zwischen unserer Matratze stets einen Reserveanzug einzupacken, sehr zu statten. Als wir unsere durch und durch nassen und von der Kletterei über halb verkohlte Baumstämme geschwärzten Kleider gegen trockene vertauschten, durchzog uns das erste Gefühl von Wohlbehagen.