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»Tod und Teufelschrie ein langer Bootsmann, »da ist's kein Wunder wenn wir, mit solcher Fracht an Bord, aufgeblasen sind der Schuft verdiente seine Hände zusammengebunden zu haben und hier in's Wasser geworfen zu werden, wo es am tollsten wirbelt

Allein das Schiff sollte, um von den damaligen hohen Frachten zu vorteilen, noch vor Winters in See gehen; und um keine Zeit zu verlieren, ward beschlossen, nur ein Verdeck aufzusetzen. Dennoch konnte es erst im Oktober vom Stapel laufen; doch war auch bereits mit dem Kommerzienrate eine Fracht von Balken und Stabholz abgeschlossen, die ich unverzüglich nach Bordeaux führen sollte.

Die Matrosen sprangen allerdings gleich zu und schlossen die Luke mit den Lukenklappen, weiterem Eindringen des Seewassers, weniger der Passagiere, als der unter ihnen eingestauten Fracht wegen, zu wehren, aber der Angstruf der Zaghaftesten, »das Schiff hat einen Leck wir sinken wir sind verloren« zuckte mit dem Nothschrei von Lippe zu Lippe, und Alles, was sich noch auf den Füßen halten konnte, drängte jetzt wild zurück, der hinteren Luke zu, den Weg von da an Deck zu finden.

Die ganze Fracht war nämlich zurückgezogen, weil der Kaufmann gesehen hatte, daß mein Schiff nur ein Eindecker sei, welchem er weder die gehörige Sicherheit noch genugsame Bequemlichkeit zutrauen mochte.

Aber wie das Schiff, mit dem Gunnar fuhr, am Tage vorher unerwartet die Anker gelichtet hatte, weil ihm in der Nachbarstadt eine besonders gute Fracht angeboten war, so hatte auch Yngve Vold, dem das Schiff gehörte, in derselben Angelegenheit heute verreisen müssen. Da er gleichzeitig noch ein paar andere Geschäfte abzuwickeln hatte, blieb er drei Wochen fort.

Seinem uns schwer schädigenden Beispiel werden sich sicherlich die anderen Thalbauern anschließen, es wird die ganze Gemeinde protestieren und da zum großen Teile die Straße Eigentum der Gemeinde ischt, so werden wir ausgesperrt, können nicht mehr Fracht fahren! Das bedeutet für mich den Ruin!

Weniger bedenklich als andere, war ich unter diesen Umständen der erste, der sich dazu entschloß, eine Fracht nach Riga anzunehmen; denn mir wurden was nie zuvor erhört! zweiundvierzig Silberrubel für die Last geboten, nebst völliger Befreiung von Lizent und allen Unkosten, nicht nur in Königsberg und Pillau, sondern auch in Riga bis wieder in offene See; und selbst freier Ballast sollte mir, wenn ich's verlangte, im letzteren Hafen geliefert werden.

Während das Segel niederfiel fing »Capitain Meinert« ein nach vorn ihm zugeworfenes Tau, das er rasch an seinem eigenen Bord befestigte; der Matrose hatte im Hintertheil des Kahns ein anderes zugeworfen bekommen, und wenige Minuten später lag er wohlbehalten langseit der Haidschnucke seine »lebendige und todte Fracht« an deren Bord zu löschen.

Nach einiger Anstrengung gelang ihm das auch er wurde zuerst auf einem Flatboot zum Ausladen der Fracht engagirt, mit einem Dollar den Tag; wie das beendet war, fand sich Arbeit auf einem anderen, und ihre Existenz war wenigstens gesichert.

Jedes hansische Schiff, das nach England kam oder von dort auslief, mußte über seine Fracht, die Namen seiner Befrachter und die Höhe der bezahlten Kustume ein Register anfertigen und mit dem Schoß nach London schicken. Über die Bezahlung des Schosses erhielten die Kaufleute eine Bescheinigung mit dem Siegel des Kontors.