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Mitonare war aber viel zu gutmüthig böse zu werden, und als René nur tüchtig zulangte, und erst mit ihm scherzte und lachte, hatte er an ihm seinen Mann gefunden; er nannte René den besten Wi–wi den er je gesehn habe, und das wolle viel sagen, denn er sei schon einmal auf Tahiti gewesen, wo sie wild herumliefen, und erzählte ihm nun die tollsten Geschichten aus der alten fröhlichen Heidenzeitwie sie’s hier gehalten und getrieben hättennatürlich damals, wie er nie vergaß hinzuzusetzen, als wir noch entsetzliche Sünder waren. – Auch auf religiöse Gegenstände kam er ein paar Mal wieder zu sprechen, obgleich die René, so gut das eben gehen wollte, abzulenken suchte.

In Abwesenheit des Herrn Marquis, von dem die Zeitungen berichtet hatten, er müsse den Herzog von Angoulème nach Spanien begleiten, wolle sie nun jedenfalls aus Saint-Lange die erforderlichen Summen herauswirtschaften, um die infolge falscher Börsenspekulationen entstandenen Schwierigkeiten aus der Welt zu schaffen. Der Marquis sei einer der tollsten Spieler.

Als Prosper Alpanus das Buch aufschlug, erblickten die Freunde eine Menge sauber illuminierter Kupfertafeln, die die allerverwunderlichsten mißgestaltetsten Männlein mit den tollsten Fratzengesichtern darstellten, die man nur sehen konnte.

Zum Schlusse schlägt in dem Buche Weiningers ein beinahe irrsinniger Ton durch: es wird nämlich festgestellt, »daß dieses Buch die größte Ehre ist, welche den Frauen je erwiesen wurde«. Aber können uns die tollsten Sprünge wundern in einem Buche, das noch auf derselben Seite den einzigen wahrhaftigen, richtigen Ausspruch tut, der allein dem ganzen Buch ins Gesicht schlägt, der allein genügt, um es zu richten und zu werten, da es ihn als eine (verspätete) Vorschrift für andere gibt, während es ihn selbst mit Füßen trat, nämlich den Ausspruch: »Man hat die Frau als Einzelwesen und nach der Idee der Freiheit, nicht als Gattungswesen

Wie ein Kind und wie ein Neger, der er ja war fing er an zu jammern zu klagen und zu protestiren und machte die tollsten Verrenkungen und Grimassen. "Ich will fort! ... Ich will weg von hier! rief er. Ich bin kein Vogel! ... Ich bin nicht geschaffen zum Fliegen! ... Ich will, daß ich auf der Erde abgesetzt werde, und das sogleich!"

»Tod und Teufelschrie ein langer Bootsmann, »da ist's kein Wunder wenn wir, mit solcher Fracht an Bord, aufgeblasen sind der Schuft verdiente seine Hände zusammengebunden zu haben und hier in's Wasser geworfen zu werden, wo es am tollsten wirbelt

Nun ergriff mich nackte Verzweiflung, wie im Fieberwahnsinn jagten die tollsten Gedanken durch mein erhitztes Gehirn, Verwünschungen drängten sich auf die Lippen und mechanisch griff ich nach dem Gewehre.

Aber das Eisen hielt und nur durch die entsetzlichen Anstrengungen des zur tollsten Wuth gereizten und vom Schmerz gepeinigten Thieres, arbeitete sich die Wunde größer und größer, und als sich das Wasser etwas beruhigte, rief der alte Steuermann, sie würden ihn doch noch verlieren, denn so bald er noch einmal anfange und hätte keine Schlinge um den Schwanz, müsse er sich frei machen.

Die Leute setzten sich nur aus Freiwilligen zusammen; einige Überzählige weinten fast, als ich sie zurückwies. Mein Trupp bestand, mich eingerechnet, aus 14 Mann, darunter der Fähnrich v. Zglinitzky, Unteroffizier Kloppmann, Unteroffizier Mevius, Unteroffizier Dujesiefken und zwei Pioniere. Die tollsten Draufgänger des zweiten Bataillons hatten sich zusammengefunden.

Freilich, in Wachtstuben, Kneipen und sogar in Gesellschaften "honetter" Leute nimmt man's mit Worten und Thaten nicht genau, vornehme Herren sind schon oft genug mit Ehebruch und Mätressenwirthschaft der tollsten Art vorangegangen doch der Staat soll den Uebertretungen des sechsten Gebotes keinen Vorschub leisten und er thut dies überall, wo er Leute verschiedenen Alters in einen und denselben Kerker, Leute verschiedenen Geschlechtes unter ein und dasselbe Dach sperrt.