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Es war eine Zeit, da du ungeheissen schwurest, daß keine Worte Musik in deinem Ohr seyen, als die ich rede; daß kein Gegenstand dein Aug entzüke, als mein Anblik; daß keine andre Berührung deiner Hand willkommen sey, als die meinige Wie kommt es dann izt, mein Gemal, o sage wie kommt es, daß du so fremde gegen dich selbst worden bist Gegen dich selbst nenn' ich es, da du es gegen mich bist, die auf eine so unzertrennliche Art dir einverleibt bin, daß ich mehr bin als der größre Theil von dir selbst.

So schrieb Wieland zu einer Zeit, wo durch den Regierungsantritt seines bisherigen Zöglings Carl August und dessen Vermählung mit der Prinzessin Luise von Hessen-Darmstadt manche Veränderungen in seiner bisherigen Lage eintreten konnten. Er schien gefaßt, unter allen Umständen die Lebensweisheit zu zeigen, die bisher seine unzertrennliche Lebensgefährtin gewesen war.

Schön und etwas steif geputzt fahren wir nun um halb sieben zum Mittagessen. Gastfrei sind die Londoner eben nicht, sie scheuen nicht sowohl die große Teuerung aller Dinge als vielmehr die hier von allen geselligen Zusammenkünften durchaus unzertrennliche Etikette, welche einen solchen Tag für die ohnehin Ruhe liebende Hausfrau zu einer schweren Last macht. Daher werden gewöhnlich solche Dinners nur durch äußere Anlässe herbeigeführt, wie etwa die Gegenwart von Fremden, denen man die Ehre antun zu müssen glaubt. Sonst führt der Londoner seinen Freund lieber in eine Taverne, als daß er ihn bei sich aufnimmt, dort tête a tête, oder in einem größeren, doch immer geschlossenen Zirkel tun sie sich bei Wein, Politik und lustigen Gesprächen gütlich. Zu Hause ängstigt sie die Gegenwart der Frauen, denen man zwar die größte Hochachtung im

Beide Jünglinge schienen unzertrennliche Gefährten zu sein. Sie lehnten sich Schulter an Schulter. Die kleine weiche Hand des ersten ruhte wie eine Weintraube auf der mageren Achsel des anderen; die schmale Hand dieses anderen wand sich mit ihren langen, dürren Fingern wie eine Schlange um die fast weibliche Brust des ersten. Und ich vernahm eine Stimme.

Da auch ich öfter Agitationsreisen unternahm, und wir von da ab in allen politischen Fragen meist gemeinsam handelten, wurden unsere Namen immer mehr in der Oeffentlichkeit genannt, bis wir schließlich dieser gegenüber als zwei Unzertrennliche erschienen.

Ich hatte aus unsern Feinden, Freunde, und aus unsichern Untertanen, zuverlässige Bundesgenossen gemacht, deren Treu desto weniger zweifelhaft sein mußte, da ich ihre Sicherheit und ihren Wohlstand durch unzertrennliche Bande mit dem Interesse von Athen verknüpft hatte; ich hatte, des gemeinen Schatzes zu schonen, mein eignes Vermögen zugesetzt, und durch mehr als hundert ausgerüstete Galeeren, die ich von dem guten Willen der wieder beruhigten Insulaner erhalten, unsrer Seemacht eine ansehnliche Verstärkung gegeben; ich hatte das Ansehen der Athenienser befestiget, ihre Neider abgeschreckt, und ihrer Handlung einen Ruhestand verschafft, dessen Fortdauer nunmehr, wenigstens auf lange Zeiten, von ihrem eigenen Betragen abhing.

Es ist ein an sich bestehendes oder Ding, dies An-sich-sein ist zugleich nur reines Moment; es ist somit absolut für ein Anderes, aber es ist ebenso nur für ein Anderes, als es an sich ist; diese entgegengesetzten Momente sind in die unzertrennliche Einheit des Für-sich-seins zurückgekehrt.

Schliesset euch nun, meine Lippen, und macht euern Verwünschungen ein Ende; Pest und Verderben vollende, was ihr vergessen habt; Gräber allein seyen der Menschen Arbeit, und Tod ihr Gewinn! Sonne, verbirg deine Stralen! Timon hat seinen Lauf vollbracht. Senator. Sein Unwille und Gram ist auf eine unzertrennliche Art mit seinem Wesen zusammengewachsen. Senator.

Auf Reisen im Orient machte er die Bekanntschaft des Prinzen. Seitdem waren die Beiden unzertrennliche Begleiter. Bergabwärts raste das Gespann. Er hatte die Peitsche fortgeworfen, die Zügel losgelassen. Er kutschirte mit gekreuzten Armen wie im Circus. Er hätte wie eine Katze den Pferden auf den Rücken springen mögen, mit seinem Athem an ihren Ohren, wie Cowboys, Uncultivirte reiten.

Die von der Unfreiheit unzertrennliche Demoralisation und der scheussliche Widerspruch des formellen und des sittlichen Rechts kamen weit greller zum Vorschein bei dem halb oder ganz gebildeten, gleichsam vornehmen Stadtsklaven als bei dem Ackerknecht, der das Feld gleich dem gefesselten Stier in Ketten bestellte.