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"Unglückliches Kind, Deine Zukunft kann ich nicht schützen! Gott verzeih Dir, daß Du meine vernichtet hast!" Er ging an ihr vorbei, sie rührte sich nicht. Er öffnete die Tür und schloß sie; sie blieb stumm, sie hörte ihn die Treppe hinuntergehen, sie hörte seine letzten Schritte auf der Haustreppe, auf dem Wege da brach der Bann.

Ja, er grübelte und quälte sich und sann – – aber die Hände mit den Karten begannen ihm vor Schreck zu zittern, bleischwer fiel es ihm aufs Herz, er dachte ja gar nicht an sein unglückliches Weib, all seine Erinnerung galt der Jüngeren, diesem herrlichen jungen Geschöpfe, dessen Bild er nicht bannen konnte, das er immer wieder sah, weiß und rosig, so wie damals als sie ihre junge Schönheit dem Regen preisgab.

Am lebhaftesten schildert die Geistlichen und den Sittenverfall der damaligen Zeit der schon oft genannte heilige Hieronymus. Er schreibt in einem Briefe an Eustochium: "Sieh, die meisten Witwen, die doch verehelicht waren, ihr unglückliches Gewissen unter dem erlogenen Gewand verbergen.

Ach, nicht ahnte des theueren Sohns unglückliches Schicksal Rudolph noch, der fern im Zelt, von den Helden umgeben, Saß beim erquickenden Mahl, nach unsäglicher Mühe des Tages!

Man will Sie sprechen. Chrysander. Nun, was für ein Narr muß mich jetzo stören? Wer ist es denn? Lisette. Soll ich alle Narren kennen? Chrysander. Was sagst du? Du hast ein unglückliches Maul, Lisette. Einen ehrlichen Mann einen Narren zu schimpfen? Denn ein ehrlicher Mann muß es doch sein; was wollte er sonst bei mir? Lisette. Nu, nu; verzeihen Sie immer meinem Maule den Fehler des Ihrigen.

Sie brach nun in Verwünschungen gegen den Florentiner und seine Tochter aus und legte mir mit den fürchterlichsten Drohungen ihres Fluches auf, mein unglückliches Haus an ihm zu rächen. Sie starb in meinen Armen. Jener Gedanke der Rache hatte schon lange in meiner Seele geschlummert; jetzt erwachte er mit aller Macht.

Schon zu Anfang April hatte Loucadou einige, wiewohl unzureichende Veranstaltungen getroffen, eine Anzahl unnützer Menschen, Arme und die für ihren Unterhalt auf keine Weise sorgen konnten, aus der Festung und auf Booten nach Rügenwalde zu schaffen; aber noch immer waren viel zu viel Leute dieser Art vorhanden, die dem Ganzen zur Last fielen und denen des Kommandanten Menschenfreundlichkeit ihr unglückliches Los durch eine gezwungene Auswanderung nicht noch mehr erschweren mochte.

Es ist ein unglückliches Mädchen, das ist gewiß. Gräfin. Beruhige dich nur. Ich kenne Sie Neunte Szene Frau Wesenern. Marie. Marie. Laß Sie nur sein, Mama! ich will ihn recht quälen. Frau Wesener. Ach geh doch, was? er hat sich vergessen, er ist in drei Tagen nicht hier gewesen, und die ganze Welt sagt, er hab' sich verliebt in kleine Madam Düval, da in der Brüssler Straße. Marie.

So sage mir denn, was war nach deiner Ansicht der eigentliche tiefste Grund, weshalb Beate ihrem Leben ein Ende machte? ROSMER. Kannst du darüber noch im Zweifel sein? Oder, richtiger ausgedrückt: kann man nach den Gründen forschen, die ein unglückliches krankes unzurechnungsfähiges Geschöpf bei seinen Handlungen leiten?

Wer wohnt darin?« – »Dortseufzte Prokop, »ein sehr unglückliches Weib: Antonina, Belisars Gemahlin.« – »Sie unglücklich? die Gefeierte, die zweite Kaiserin? warum?« – »Davon ist nicht gut reden in offner Lagergasse. Komm mit ins Zelt, der Wein wird genug gekühlt seinElftes Kapitel.