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»Nee, Grobleben! Wi hebb'm 'ne Tauf' hüt, un Sei mit eern Moder!...« »Un düs wärn einige Blumens«, schließt Grobleben. »Dank Ihnen, Grobleben! Dat is öäwer tau veel! Wat hebb'm Sei sik dat kosten laten, Minsch! Un so 'ne Red' hew ick all lang nich hürt!... Na, hier! Maken Sei sik 'nen vergneugten DagUnd der Konsul legt ihm die Hand auf die Schulter, indem er ihm einen Taler gibt.

Geradezu harmlos war der Auftrag, einen Dorfpopen im Bezirke wegen ungenügender Führung der Tauf-, Ehe- und Sterberegister zur Verantwortung zu ziehen, Ordnung zu schaffen und über das Ergebnis der Untersuchung sowie Strafantrag an das Regimentskommando erschöpfend zu berichten.

»Claire« und »Ethel« sind für Angestellte einer Manufakturfirma am Franz-Josefs-Kai nicht gerade alltägliche Namen. Keine der beiden Damen hätte ihr Recht auf den schönklingenden Rufnamen aus ihren Tauf-, Geburts- oder sonstigen Dokumenten schwarz auf weiß nachweisen können. Aber dem Fräulein Postelberg konnte man die Berechtigung, sich »Claire« rufen zu lassen, nicht bestreiten. Obwohl sie ein widriges Geschick als schlichte Klara Postelberg in Wien

Eine der drei Klosterjungfrauen, welche sie mehr, als die beiden andern zu lieben schien, trug ihr demüthig die Schleppe. Alle drei sangen: "Die reine Lilie prangt mit größrer Herrlichkeit, Als jemals Salomo in seinem Königskleid, Du trägst dies Brautgewand seit deiner Tauf' auf Erden, Du konntest herrlicher niemals geschmücket werden."

Dass die einsame Höhe sich nicht ewig vereinsame und selbst begnüge; dass der Berg zu Thale komme und die Winde der Höhe zu den Niederungen: Oh wer fände den rechten Tauf- und Tugendnamen für solche Sehnsucht! "Schenkende Tugend" so nannte das Unnennbare einst Zarathustra.

»Herr, Herrrief der Klingsohr. »Ihr kennt der Welt Lauf nicht; Ihr kennet ihn bis auf’s Härlein nicht, sag’ ich, Klingsohr! – Entweder die Welt hat sich geändert und die heilige Kirche dazuoder Ihr seid ein Sonntagskind, eine weise Frau hat Euch zur Tauf’ gebracht und ein Nix war zum Gevatterschmause geladen. – Sonst steckt noch was dahinter, sag’ ich Euch; könnt’ ich’s nur ausfindig machen

D'Artillerie hat nur's Vergnügen, wie der Mann in der Liebe; fahrt stolz vor, wann's Kind schon aus der Tauf gehoben wird. Hab ich nicht recht, Herr Rittmeister? Du bist ja jetzt auch Reiter zu Fuß. Der Rittmeister stimmte dröhnend ein.

Die seltsamen bunten mannigfaltigen Tauf-, Hochzeits- und Beerdigungsgebräuche unsrer Ahnen sind nur noch in schwachen Spuren übriggeblieben; der Volkstanz, sonst voll Charakter und unmittelbarer Energie, ist allmählich zu dem bleichen Schatten unsrer Gesellschaftstänze geworden, wo von schöner Darstellung nicht mehr die Rede sein kann und die, je feiner die Gesellschaft ist, desto ängstlicher als bloße abstrakte Formen aufrecht erhalten werden; der Ausdruck gerade wird bei ihnen gemieden, die zu starke Erhitzung gilt für unanständig.

So? Patriarch. Und zwar bestimmen obbesagte Rechte Dem Juden, welcher einen Christen zur Apostasie verführt, den Scheiterhaufen, Den Holzstoß Tempelherr. So? Patriarch. Und wieviel mehr dem Juden, Der mit Gewalt ein armes Christenkind Dem Bunde seiner Tauf' entreißt! Denn ist Nicht alles, was man Kindern tut, Gewalt? Zu sagen: ausgenommen, was die Kirch' An Kindern tut. Tempelherr.

Bürger. Ach ja, das sagt meine Frau auch. Was doch ist, was doch ist Aller Männer Freud' und Lüst'? Bürger. Ach, mit den Namen, da komm ich gar nicht ins reine. Simon. Tauf ihn Pike, Marat! Bänkelsänger. Unter Kummer, unter Sorgen Sich bemühn vom frühen Morgen, Bis der Tag vorüber ist. Bürger.