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Ich begnüge mich, aus einem bloß transzendentalen Gesichtspunkte, nämlich der Natur der reinen Vernunft, einen flüchtigen Blick auf das Ganze der bisherigen Bearbeitungen derselben zu werfen, welches freilich meinem Auge zwar Gebäude, aber nur in Ruinen vorstellt.

Ich begnüge mich, die Juden zu fragen, ob es wahr ist, dass in den Ländern, wo wir in merklicher Anzahl wohnen, die Lage der jüdischen Advocaten, Aerzte, Techniker, Lehrer und Angestellten aller Art immer unerträglicher wird? Ob es wahr, dass unser ganzer jüdischer Mittelstand schwer bedroht ist? Ob es wahr, dass gegen unsere Reichen alle Leidenschaften des Pöbels gehetzt werden?

Doch, wie gesagt, das ist alles zu weitläufig und ich begnüge mich nur anzuzeigen, daß diese beiden Bändchen eine Musterkarte von Trivialitäten, geistlosen Gedankenspänen, kurz von literarischen Berolinismen sind, einzelne Sachen von Heinrich Smidt, W. Fischer und selbst Schneider ausgenommen.

Ich begnüge mich damit, zu sagen, dass ich mit unglückseligem Eifer meine grossartigen Erwartungen vom Leben durch tausend Bücher nährte: durch die Werke der Dichter.

Er suchte sich mit dem einen sowohl als mit dem andern der französischen Regelmäßigkeit mehr zu nähern; aber noch zwanzig Addisons, und diese Regelmäßigkeit wird doch nie nach dem Geschmacke der Engländer werden. Begnüge sich damit, wer keine höhere Schönheiten kennet!

»Auch ich erhöbe gern auf leichten Schwingen Den müden Geist zu dichterischem Flug, Und schon seit langem streb’ ich ernst genug, Dir, teurer Freund, ein leidlich Lied zu singenSo schriebst Du jüngst nach qualerfülltem Ringen, Als nächtens nach des Schlummers mildem Trug Dein brennend Aug’ umsonst Verlangen trug, Und heute hör’ ich’s noch im Herzen klingen. Begnüge Dich!

Es würde mich zu weit führen, wollte ich den Einfluss des mönchischen Christentums auf die Malerei und Kunst überhaupt weiter ausführen; ich überlasse das den unbefangenen Fachmännern und begnüge mich damit, auf die in den Museen aufgehängten Erzeugnisse hinzuweisen, welche dieser Religionsanschauung ihr Dasein verdanken.

Jetzt wollen wir die Möglichen Quellen aller dieser Versuche der Vernunft aufsuchen. Ich begnüge mich hier, die theoretische Erkenntnis durch eine solche zu erklären, wodurch ich erkenne, was da ist, die praktische aber, dadurch ich mir vorstelle, was da sein soll.

So vollziehe sich ein »gefühlvoller Bankerott«, bei dem die Gläubiger um drei Viertel ihrer Forderungen geprellt wurden; werde mit fünfzig Prozent ein Fallissement arrangirt, so sei dies ein rechtschaffener Bankerott, etwas so Alltägliches, daß wer sich mit einer so mäßigen Brandschatzung seiner Gläubiger begnüge, nicht nöthig habe, außerordentliche Triebfedern und Hülfsmittel in Bewegung zu setzen.

Dies siehst du freilich nicht bei allen Fällen ein; Doch wolltest du den Grund von jeder Schickung wissen: So müßtest du, was Gott ist, sein. Begnüge dich, die Absicht zu verehren, Die du zu sehn zu blöd am Geiste bist; Und laß dich hier ein jüdisch Beispiel lehren, Daß das, was Gott verhängt, aus weisen Gründen fließt, Und, wenn dirs grausam scheint, gerechtes Schicksal ist.