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Ich begnüge mich damit, zu sagen, dass ich mit unglückseligem Eifer meine grossartigen Erwartungen vom Leben durch tausend Bücher nährte: durch die Werke der Dichter.

Auch an ein Gespenst, droben auf der Burg, glaubte er hartnäckig, und der Vater, der hiervon nichts hören wollte, schien zu stolz, beinahe strafwürdig. Die Mutter nährte ihn mit Märchen. Sie teilte ihm ihre Angst mit vor den neuen, belebten Straßen und der Pferdebahn, die hindurchfuhr, und führte ihn über den Wall nach der Burg. Dort genossen sie das wohlige Grausen.

Die Leute im Dorf waren alle sehr neugierig geworden; einige hatten Angst vor ihr; und trotz der Meinung des Pfarrers sprach man von ihr als der >grünen Teufelin<. Sie nährte sich nur von Körnern und Früchten; und jedesmal wenn man ihr eine Hülsenfrucht oder einen Zweig gab, brach sie den Stengel oder das Holz auf und weinte vor Enttäuschung.

Die Brust, die das Göttliche geahnt, in der die Sehnsucht nach dem Überirdischen aufgegangen, zerfleischte der Geier, den die Rache geboren und der sich nun nährte von dem eignen Innern des Vermessenen. Der das Himmlische gewollt, fühlte ewig den irdischen SchmerzDer Maler stand in sich versunken da. »Aber«, rief ich: »Aber Berthold, wie beziehen Sie das alles auf Ihre Kunst?

Zum Beispiel: eine verhältnismäßig große Anzahl von Mädchen kann nicht anders als durch jedermann anheimgestellte Benützung ihrer Leibesöffnungen den Magen mit Speisen füllen. Diese nichts als tragikomische Beschäftigung hatte aber irgendein alter Prophet, der sich von Gurkensalat nährte, scheinbar verurteilt.

Wie Weise alle, welche viel erfahren, Erwählte, welche in der Wüste waren, wo Gott sie nährte durch ein fremdes Tier; Einsame, die durch Ebenen gegangen mit vielen Winden an den dunklen Wangen, von einer Sehnsucht fürchtig und befangen und doch so wundersam erhöht von ihr.

Mein Oheim aber nährte schlau die Stimmung Und als ich forderte das Erbe meiner Väter, Das er mir nahm und tückisch vorenthielt, Da hieß er mich mein Weib von mir zu senden, Die ihm zum Greuel sei mit ihrem dunkeln Streben, Wo nicht, sein Land, der Väter Land zu meiden. König. Du aber? Jason. Ich? Sie war mein Weib; Sie hatte meinem Schutz sich anvertraut Und der sie forderte, es war mein Feind.

Die eigne Tochter hielt ihn verborgen und nährte ihn, bis die Flucht gelang, kümmerlich mit erstohlenen Brocken. Seitdem weht vielleicht ein wenig Grabesluft um die Nachgeborenen. Ich bin der Letzte meines Stammes, ich bin kinderlos. Nur noch ein Traum oder, wenn Sie wollen, eine fixe Idee bindet mich ans LebenFeuerbach warf den Kopf zurück.

Der übermäßige Eifer des Lords, sich der Person Caspars zu versichern, rührte den unterirdisch murrenden Argwohn immer wieder empor. Sein pomphaftes Auftreten mißfiel dem Bürger, der einer bescheidenen Lebensführung, auch bei Großen, mehr Vertrauen entgegenbrachte als einer Verschwendungssucht, die nur die schlechten Instinkte des Pöbels nährte.

Wie das Weltkind unter Pfaffen gezwungen wird, sein natürliches Betragen für eine Sünde anzusehen, so bequemte er sich, um doch wenigstens für ebenbürtig genommen zu werden, mit ihren Gebärden zu reden und ihren Anschauungen beizupflichten. Er war der erste und der letzte bei allen Gelagen, genoß unzureichenden Schlaf und nährte sich schlecht.