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Die Traurigkeit seines Gemüts überflutete das kindhafte Gesicht wie ein dunkler Schleier, und am Morgen waren seine Lider durch die während des Schlummers vergossenen Tränen verklebt. Er wollte zum erstenmal nicht mehr mit dem Pferdchen spielen, sondern kauerte stundenlang ohne Regung auf einem Fleck.

Seine Spuren, halb verweht im Sande, Sah mein schauernd rückgewandter Blick. Selbst von meines Schlummers Grunde heben Seine Hände jeden Schatz der Lust: Schlafen muß ich steinern, traumbewußt Zwischen mir und meinem trunknen Leben. Reife. Nacht, die aus den Sternen quillt, Schmieg dich fester um mein Leben! Was genommen und gegeben, Ist vollendet und erfüllt.

Diese Reflexhemmung ist nun z.B. ebenso, wie physiologisch durch den Rhythmus des Sonnenunter- und Sonnenaufganges, auslösbar durch die Maßnahmen der Hypnose: Streicheln über die Stirn und Augenlider, starres Fixieren, Kämmen, Wiegen, das gleichmäßige Einerlei des Tickens der Uhr, Vorlesen, die Monotonie des Schlafliedes, das alles sind Reizformen der sanften, suggestiven Abblendung des Bewußtseins auf einen einzigen Punkt, wodurch es natürlich der immer bereiten Hemmung um so leichter gemacht wird, rings um diese letzte Stelle des Bewußtseins ihr Zeltdach des Schlummers zusammenzuziehen.

Georg von Sturmfeder besiegte die Macht des Schlummers, der sich immer wieder über ihn lagern wollte; er war der Jüngste unter allen und hatte freiwillig in dieser Nacht die Wache übernommen.

Und liegt dort nicht schon ein Schreiben Don Alfonsos? Du hast es mir während meines Schlummers gebracht? Gib es mir gleich!" Sie löste das Siegel und überflog die Botschaft mit raschem Blicke. Ihr Gemahl hatte geschrieben: "Geliebte Herzogin! Beruhigt Euch über den Vorfall im Kloster. Es handelt sich einfach um eine Torheit des altersschwachen Mirabili.

Genieß den honigschweren Tau des Schlummers. Du siehst Gestalten nicht, noch Phantasien, Womit geschäftge Sorg ein Hirn erfüllt; Drum schläfst du so gesund. Portia tritt auf. Portia. Mein Gatte! Brutus! Brutus. Was wollt Ihr, Portia? warum steht Ihr auf? Es dient Euch nicht, die zärtliche Natur Dem rauhen kalten Morgen zu vertraun. Portia. Euch gleichfalls nicht.

Sein Haupt war an der Lehne des Stuhles langsam der Bewegung des draußen Schreitenden gefolgt; nun hob es sich, gleichsam dem Blicke entgegen, und sank auf die Brust, so daß seine Augen von unten sahen, indes sein Antlitz den schlaffen, innig versunkenen Ausdruck tiefen Schlummers zeigte.

Weder das Rauschen der Wälder draußen in der dunkeln Herbstnacht noch der Zeitruf des kleinen Kunstvogels aus der nebenan liegenden Stube drang in die Tiefe seines Schlummers. Schon war die höchste Stufe der Nacht erklommen; zwölfmal hatte es drüben von der Uhr gerufen; er schlief traumlos weiter, und weiter rückte die Nacht. Eins rief es von der Uhr; dann zwei; dann drei!

Wer auch so schlafen koennte, wie die Voegel, Doch lang und laenger, ohne zu erwachen; im Schosse eines festern, suessern Schlummers Wo alles, alles, selbst die Pulse schlafen, Kein Morgenstrahl zu neuen Qualen weckt, Kein Undankbarer Halt! Tritt nicht die Schlange!

Sie reißen hoch sich, schlingend um der schwarzen Mäntel Schärpe. Sie sammeln sich wie dürre Rabenschar in finsterm Hain. Sie stampfen auf und schwenken dröhnend ihre Hängetaschen Und flüstern, wie ein Hauch im Wald, sich zu des Kriegs Parole Und ordnen sich zum Vorwärtsmarsch, die himmlischen Apachen, Mit der Kapellen Chor, die bläst des Schlummers Barkarole.