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Da die Glocken zu läuten anfingen, erhob sich auch die alte Dame vom Tisch, öffnete ein Fenster, so daß man nun die Glockenschläge dröhnend und deutlich von allen Seiten vernahm. Der kalte Winter dampfte herein, und Leute schrien auf der Gasse. Die alte Dame blickte andächtig gegen den Himmel, und ich blieb sitzen wie ein Vergessener.

Verzögerungsgeschosse wühlten sich dröhnend in den Boden, flache Erdglocken hochstoßend. Gas- und Nebelschwaden krochen schwerfällig über das Schlachtfeld. Kurz vor uns ertönte Gewehr- und Maschinengewehrfeuer, ein Zeichen, daß der Feind schon nahe herangekommen sein mußte. Unten im Steenbachgrunde schritt eine Gruppe von Leuten durch den wechselnden Wald hochspritzender Schlammgeiser.

Doch Thorismuth, der längst Argwohn geschöpft, zerhieb, rasch entschlossen, mit dem Schwert, durch das Gitter hindurch, das haltende Seil, an dem das Thor auf und nieder ging, daß es dröhnend vor Totila niederschlug. Ein Hagel von Speeren und Pfeilen fuhr durch das Gitter. »Auf das Gitter! Hinaus auf sierief Johannes von innen: aber Totila wich nicht.

Jetzt schmetterte das Klavier etwas Kriegerisches, und gleich darauf setzten die zwei Stimmen ein, mit überzeugender Wucht, ehrlich dröhnend von vaterländischer Begeisterung. »Stolz weht die Flagge schwarz weiß rot Von unsres Schiffes Mast, Dem Feinde Weh, der sie bedroht, Der diese Farben haßtDie Künstlerin Fröhlich sagte: »Das is ihre Zugnummer, das müssen Sie sich mal ansehen

Vielleicht fühlt Jachl, während geheimnisvoller Mittagszauber ihn umleuchtet, zum ersten Mal, daß auch er ein Mensch ist. Geburtstag hat er und weiß es selbst nicht. Täglich liebt er die kleinen Heideschnucken zärtlicher. Ohne sie wäre er ja nie hierhergekommen. »JachlDröhnend schallt es über die Heide: »Jaachl « Hans Detel, der Landbriefträger, ruft's. Jachl springt auf.

Das allgemeine Wohlsein war mein Geschäft; Barmherzigkeit, Versöhnlichkeit und Liebe, alles das war mein Geschäft. Alles, was ich in meinem Gewerbe that, war nur ein kleiner Tropfen Wasser in dem weiten Ocean meines GeschäftesEr hielt seine Kette vor sich hin, als ob dies die Ursache seines nutzlosen Schmerzes gewesen wäre, und warf sie wieder dröhnend nieder.

Komm näher, Körperloser, vielleicht erklingt in dir Ein toter Komponist, vielleicht erdrückte dich Ein hohes Streben, ungeformtes Wollen, Chaotisch drängten sich Klangwogen, Ozeane stiegen, Daß nun dein Geist ekstatisch sich mir neigt und dröhnend schütternd seine Rhythmenflut Vertrauensvoll in meine, meine Ohren gießt, Daß ich sie übersetze.

Da schmetterten Posthörner die Straße herab; ein schwerer Reisewagen rasselte dröhnend über das Pflaster und hielt vor des Präsidenten Haus; aufgeschreckt wie ein Reh flog Ida aus des Grafen Armen und riß das Fenster auf; aber erbleichend trat sie zurück. "Mein Gott im Himmel!" rief sie, "es ist die Gräfin Aarstein." Die Saat des Bösen reift schnell.

Und weithin spritzten, die Zinnen bedeckend, Splitter und Trümmer von Marmor und Erz, von Bronze und Gold. Krachend und dröhnend schlugen die gewaltigen Lasten von Stein und Metall von den Zinnen herab und zerschmetterten die Helme und Schilde, die Panzer und die Glieder der stürmenden Goten und die Leitern selber, die sie trugen.

Luftsprünge hamse gemacht wie die Garniggel!“ Kühnchen mußte seine Erfindung unterbrechen, er kicherte durchdringend, indes die Tafelrunde dröhnend lachte. Kühnchen erholte sich. „Die falschen Luder hatten uns aber auch tückisch gemacht! Und die Weiber! Nee, meine Herren, so was Beesartches wie die franzeeschen Weiber, das gibt’s Sie nu überhaupt nicht mehr.