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"Es nähert sich", fing jene wieder an; Doch wie erschraken sie, als sie zu ihrem Schmerze Fern einen Leichnam schwimmen sahn. "Wer weiß", sprach Doris, welcher schon Die Tränen in den Augen stunden, "Wer weiß, ist der, der hier sein Grab gefunden, Nicht grauer Eltern einzger Sohn? Wer weiß, mit welcher trunknen Freude Itzt die verlebten Alten beide, Ihn zu empfangen, fertig stehn?

Ein junger Mensch, der viel studierte, Und, wie die Eltern ganz wohl sahn, Was Großes schon im Schilde führte, Sprach einen Greis um solche Schriften an, Die stark und sinnreich denken lehrten, Mit einem Wort, die zum Geschmack gehörten.

Und deine Seele brannte: Fremder Jüngling, Wer bist du, daß du mich so tief erregest Daß ich die Kniee dir umfassen möchte Und sagen nichts als: Liebster, Liebster, Liebster! Und unsre Seelen schlugen fast zusammen. Doch jeder blieb an seinem starren Tisch Und stand zuletzt mit denen um ihn auf Und ging hinaus . Und sahn uns nimmer mehr. Friedrich Nietzsche. Geboren am 15.

Und noch viel buntre, wunderliche Reden Schwatzt' sie in einem fort, und setzte sich, Ermüdet, mit mir nieder auf die Moosbank, Die unterm alten Eichenbaume steht. Da saßen wir beisammen, still und traurig, Und sahn uns an, und wurden immer traurger. Die Eiche säuselte wie Sterbeseufzer, Tiefschmerzlich sang die Nachtigall herab.

Wallenstein. Wahr ist's! Sie sahn mich immer, wie ich bin, Ich hab sie in dem Kaufe nicht betrogen, Denn nie hielt ich's der Mühe wert, die kühn Umgreifende Gemütsart zu verbergen. Gräfin. Vielmehr du hast dich furchtbar stets gezeigt. Nicht du, der stets sich selber treu geblieben, Die haben Unrecht, die dich fürchteten Und doch die Macht dir in die Hände gaben.

Du hattest in den Gängen dich versteckt? Käthchen. Eleonore! Ich beschwöre dich! Rosalie! Rosalie. Gleich, mein Fräulein! Hast sie gesehn? Eleonore. Was gibts? Sag an! Du bleichst? Eleonore! Eleonore. Hilf, Gott im Himmel! Käthchen! Kind! Was fehlt dir? Rosalie! Nun, beim Himmel! Dir wär besser, Du rissest dir die Augen aus, als daß sie Der Zunge anvertrauten, was sie sahn! Siebenter Auftritt

So spreken un meinden de meisten un wullen platterdings des Löwen Sähn nich wählen, un streeden un kifden lang mit eenanner, wer denn de düchtigste were Köning to wesen un se mit Macht un Leewde to stüren. Un et ging bunt äwer Eck in dem Rike un was slimmere un grötere Verwirrung un Elend, as tor Tid der Löwigen Gierigkeit un Fulheit west was.

Cäsar beschied ihn schriftlich her nach Rom. Diener. Antonius. Dein Herz ist voll, geh auf die Seit und weine. Ich sehe, Leid steckt an; denn meine Augen, Da sie des Grames Perlen sahn in deinen, Begannen sie zu fließen Kommt dein Herr? Diener. Er bleibt zur Nacht von Rom nur sieben Meilen. Antonius. Reit schnell zurück und meld' ihm, was geschehn.

Ich versucht' es, Allein sie will nicht! Und noch nichts? Rhamnes. Noch nichts! So weit das Auge traegt nur See und Wolken, Von einem Schiffe nicht die kleinste Spur. Schiff? Wo? Rhamnes. Wir sahn noch nichts Gebieterin! Noch nicht! Noch nicht! Rhamnes. Die Morgenluft weht kuehl, Erlaube, dass wir dich in dein Gemach Rhamnes. Lass dich erbitten, folge mir ins Haus!

Die Brüder, die ihn tanzen sahn, Bewunderten die Wendung seiner Glieder, Und gleich versuchten es die Brüder; Allein anstatt, wie er, zu gehn: So konnten sie kaum aufrecht stehn, Und mancher fiel die Länge lang danieder. Um desto mehr ließ sich der Tänzer sehn; Doch seine Kunst verdroß den ganzen Haufen. Fort, schrien alle, fort mit dir! Du Narr willst klüger sein, als wir?