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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Sie klatschte in die Hände und rief ganz begegeistert: „Wie wunderschön. Wie wunderschön!“ „Meinen Sie mich?“ fragte die Libelle ganz erstaunt. Aber dann fügte sie rasch hinzu: „Ja, ich kann mich sehn lassen, das ist wahr. Sie hätten die Begeisterung erleben sollen, in die gestern einige Menschen gerieten, die mich am Bach sahn, wo sie sich hingelegt hatten.“

Der lockt' aus der Kajüte mich, zu gehn Auf dem Verdeck; von da sahn wir nach England Und führten tausend schlimme Zeiten an Vom Kriege zwischen York und Lancaster, Die uns betroffen. Wie wir schritten so Auf des Verdeckes schwindlichtem Getäfel, Schien mir's, daß Gloster strauchelt' und im Fallen Mich, der ihn halten wollte, über Bord In das Gewühl der Meereswogen riß.

So theiltest du in deines Vaters Haus Den Himmelsfrieden deiner Seele aus. Bald aber kamen schwere, schwere Zeiten. Wir mußten dir die Lagerstatt bereiten; Wir sahn, wie deine lieben Wangen bleichten, Sahn deiner Augen wundersames Leuchten; Wir weinten in der Stille, denn wir wußten, Daß wir nun bald auf ewig scheiden mußten. Du klagtest nicht.

Sie sahn den schmucken Vordermann Der achtzig Sklaven mit Verbeugung Für einen fremden König an Und wollten drum zur Ehrbezeugung Ihm küssen seines Kleides Saum. Doch der erwiderte: "Gebt Raum Und bückt euch lieber vor dem Rechten. Ich bin nur einer von den Knechten In unsres großen Herren Sold."

Als nun der Tag brach aus der Nacht zerrißnem Flor, Stürmte mit seinem Heer Suhrab den Berg empor. Sie drangen bis ans Tor der Burg ohn Aufenthalt, Niemand trat in den Weg der stürmenden Gewalt. Da hielten sie vorm Tor, kein Atem war darinnen, Und sahn zur Zinn empor, kein Leben auf den Zinnen! Suhrab in Ungeduld faßt' einen Felsenstein, Schleudert' ihn gegens Tor, und brach den Eingang drein.

Im Lager aber war von Türken alt und jung In jedem Munde laut Suhrabs Bewunderung. Es priesen seinen Sieg, die den Besiegten sahn, Und jetzo sahn sie selbst den Sieger schweigend nahn. Ins Lager langsam ritt er auf dem Roß zurück, Und hörte kaum, wie sie ihm riefen Heil und Glück. Er dacht an viel, was ihm der Himmel nicht beschied, An seinen Vater bald, bald an Gurdaferid.

Und als die Redekunst zu Ende ging, Sagt' ich: Wer seinem Lande wohl will, rufe: "Gott schütze Richard, Englands großen König!" Gloster. Und taten sie's? Buckingham. Nein, helf mir Gott, sie sagten nicht ein Wort. Wie stumme Bilder, unbelebte Steine, So sahn sie starr sich an und totenbleich. Dies sehend schalt ich sie und frug den Mayor, Was dies verstockte Schweigen nur bedeute.

Sie fahren allzuhauf, Als sähn sie ein Gespenst, von ihren Sitzen auf, Und greifen nach dem Schwert. Allein, gelähmt vom Schrecken, Erschlafft im Ziehn der Arm, und jedes Schwert blieb stecken; Ohnmächt'gen Grimm im starren Blick, Sank sprachlos der Kalif in seinen Stuhl zurück.

Cinna tritt auf. Casca. Seid still ein Weilchen, jemand kommt in Eil. Cassius. Ich hör am Gange, daß es Cinna ist; Er ist ein Freund. Cinna, wohin so eilig? Cinna. Euch sucht ich. Wer ist das? Metellus Cimber? Cassius. Nein, es ist Casca, ein Verbündeter Zu unsrer Tat. Werd ich erwartet, Cinna? Cinna. Das ist mir lieb. Welch eine grause Nacht! Ein paar von uns sahn seltsame Gesichte. Cassius.

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