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Entferne dich, mit dir zu reden ist Verbrechen an der Zeit, und wenn du künftig wieder ein Mädchenherz erobern willst, so stähle das deinige erst mit Mut; mutige Männer werden geliebt, mutlose verachtet man. Simplizius. Da g'hört ein Stoiker dazu, um das zu ertragen. Lebe wohl, du wirst zu spät erfahren, wen du beleidigt hast. Ha, jetzt kann Massana fallen, ich heb's g'wiß nicht auf. Arete.

In das Tagebuch, das sie ihm zur Eintragung seiner Gedanken und Erfahrungen schenkte, hatte sie als Richtschnur für sein Leben folgendes geschrieben: "Am Tage, der Dich aus der Kindheit entläßt, sei das erste Wort der Mutter an Dein Herz das Wort der höchsten, reinsten Liebe, sei die Lehre Christi von der Menschenliebe; der Geist des Herrn gebe meiner Rede Licht und Kraft, daß sie in Deine innerste Seele dringe, daß sie Dich erfülle, Dein ganzes Sein durchglühe, Dich gegen Undank, Irrthum und Bosheit stähle, daß Du befähigt werdest, zu lieben und zu helfen, nur um der Liebe willen, ohne Wunsch oder Hoffnung auf Dank und Lohn, daß Du erkennen mögest, wie Alles eitel ist, was nicht aus dem reinen Quell der Liebe entspringt, daß Du es klar in Deinem Herzen lesen mögest, das einzige höchste Gesetz, das Gott mit glänzenden Buchstaben aufgezeichnet hat, das alle guten Geister in tausend Chören an seinem Throne singen: Liebe deinen Nächsten als dich selbst.

Wilhelm trat erstaunt zurück, und seine stumme Verwunderung schien nach der Ursache zu fragen, warum ein so sonderbarer Streit über einen so wunderbaren Hausrat habe unter ihnen entstehen können. "Sie sollen", sprach Serlo, "Schiedsrichter zwischen uns beiden sein. Was hat sie mit dem scharfen Stahle zu tun? Lassen Sie sich ihn zeigen.

Das Feuer sprang vom Stahle, als ob es wehte der Wind. Des starken Spießes Schneide den Schild ganz durchdrang, 472 Daß das Feuer lohend aus den Ringen sprang. Von dem Schuße fielen die kraftvollen Degen: War nicht die Tarnkappe, sie wären beide da erlegen.

Soll indes rechter Mut etwas Höheres sein, als bloßes Denken und Wollen: so genehmigt ihr es am ersten, Werteste, wenn auch der meinige einst dadurch in tätige Worte ausbrechen will, daß ich meinen künftigen Katecheten, so gut es in Vorlesungen möglich, zu christlichen Heroen stähle.

Ich les' in euren Augen, eurer Stimme Gebrochnen Tönen etwas Unglücksel'ges, Das mir zurückgehalten wird Was ist's? Ich will es wissen. Warum heftet ihr So schreckensvolle Blicke nach der Thüre? Und was für Töne hör' ich da erschallen? Chor. Es wird sich mit Schrecken klären. Sei stark, Gebieterin, stähle dein Herz!

Er war eine Strecke Weges gegangen, da kam ihm aus dem Dickicht des Waldes ein kleiner alter Mann mit grauem Barte entgegen und bot ihm einen Feuerstahl. »Was soll ich damit machen, Goldväterchenfragte der Königssohn. »Ich habe weder ein Aschenloch noch sonst eine passende Stelle, wo ich den Feuerstahl hinlegen könnteDer Alte drückte ihm den Stahl halb mit Gewalt in die Hand und sagte: »Schlage mit diesem Stahle an einem beliebigen Orte Feuer, dann wirst du vollauf zu essen und zu trinken haben, soviel dein Herz nur begehrtDer Königssohn ging mit der unnützen Gabe zu seiner Mutter zurück, die ihn sogleich fragte: »Sage mir, wo hast du diesen Feuerstahl her?

Er war eine Stimme im Stahle, er war ein Mann aus Nacht, aber er hat eine schmale Krone mitgebracht. Sie klang bei jedem Schritte an sein sehr schweres Schwert, die Perle in ihrer Mitte ist viele Leben wert. Vom zornigen Ergreifen verbogen ist der Reifen, der oft gefallen war: es ist eine Kinderkrone, denn Könige sind ohne; gib sie meinem Haar!

dessen ehmaliger Jugend-Geist in mir wiedergebohren, mich mit zwiefacher Stärke emporhebt, den Sieg zu erreichen, der über meinem Haupte schwebt; stähle meine Rüstung durch dein Gebet, und schärfe durch deinen Segen die Spize meiner Lanze, daß sie Mowbrays gewichstes Wamms durchdringen und dem Namen Johann von Gaunt durch das edle Betragen seines Sohns einen neuen Glanz gebe! Gaunt.