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Was mich selber anbelangt, so hatte ich nach der gemeinschaftlichen Reise in die höheren Lande die Frage an mich gestellt, ob ein Umgang mit lieben Freunden, ob die Kunst, die Dichtung, die Wissenschaft das Leben umschreibe und vollende oder ob es noch ein Ferneres gäbe, das es umschließe und es mit weit größerem Glück erfülle.

Augenblicklich erfülle meinen Befehl, oder ich lasse dir das Leben nehmenDer Mann dachte: sterben müssen wir Alle, gleichviel wie ich um's Leben komme, ob durch meine böse Frau, oder durch den Krebs, ich will den Befehl vollziehen. So denkend, machte er sich mit kecken Schritten auf, aber je näher er dem Flusse kam, desto kürzer wurden des Männleins Schritte.

Ich erfülle für dieses Leben meine Pflicht, und wenn Du mich fragst, ~warum?~, so ist die Antwort leicht: eben ~weil~ es meine Pflicht ist. Ich schränke mich daher mit meiner Tätigkeit ganz für dies Erdenleben ein.

Und wenn ich ganz von deiner göttlichen Lehre erfüllt wäre, o wie glücklich würde ich mich dann noch fühlen, welch ein Born der Freude würde da unaufhörlich aus derselben für mich fließen, selbst dann, wenn Kummer und Sorgen mich umgeben, welche Seligkeit würde ich dann nicht aus jedem Gebote schöpfen, das ich erfülle!

Ich gehöre der Gesellschaft an, deren Bedingungen ich erfülle, deren Gesetzen ich mich unterwerfe; daraufhin bin ich erzogen, und ich habe nicht Lust, einer Opfermarotte meiner einzig geliebten Tochter zur Liebe meine gesellschaftliche Stellung mit zum Opfer zu bringen.

Ernst erschien der Hauptmann; ihm war bei der Unterredung mit dem Grafen, indem dieser alles in ihm aufregte, was einige Zeit geruht und geschlafen hatte, nur zu fühlbar geworden, daß er eigentlich hier seine Bestimmung nicht erfülle und im Grunde bloß in einem halbtätigen Müßiggang hinschlendere.

Der frische Wind, der drüben von den Wiesen her wehte, hatte die Blätter des Buches bewegt und die violetten Blüten der Glycinen an der Laube ... Ach, nun war er fort, die einzige Freude ihres Daseins, die einzige Hoffnung, daß sich ihr das erträumte Glück noch erfülle! Warum hatte sie dieses Glück nicht mit beiden Händen festgehalten, in den Schoß genommen, es nicht in die Ferne gelassen?

O Gott, laß auch mich ein lebendiges Glied in diesem Bunde sein, mich, der ich mit ganzem Herzen mich deiner Gemeinde anschließe; und kann ich auch nichts Großes wirken, so erfülle mich doch mit der freudigen Gewißheit, daß selbst durch das Wenige, welches ich beizutragen vermag, das Ganze und Große auch gefördert werde.

Und wenn ich als Soldat und als Christ meine Pflicht erfülle, wie könnte mein Kaiser mich dieses Rocks entkleiden?!« Ich schwieg. Wie eine Entweihung wäre mirs vorgekommen, dieses Mannes rührenden Kinderglauben noch einmal anzutasten.

Erhöre du auch meine Bitte um Vergebung meiner Sünden und erfülle meinen Geist mit der beseligenden Verkündigung: »Heute sollen deine Übertretungen getilgt werden und du sollst rein sein von allen deinen Sünden wider den EwigenMit diesem Trost will ich mich heute vor dir in den Staub niederwerfen, vor dir, der du selbst verzeihst und gerne die Vergehen tilgst. Amen!