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Hier fesselt mich des Alters Unvermögen, Gewohnheit, Pflichten; ein Geschick vielleicht, Das mir die schwerste Prüfung spät bestimmt. Du aber, jung, von allen Banden frei, Gestoßen in das Weite, dringe vor Und rette dich! Was du als Elend fühlst, Verwandelt sich in Wohltat! Eile fort! Eugenie. Eröffne klarer! Was befürchtest du? Mönch.

In ihr Leben dringe ich ein, wie in eine mit Dornenhecken umstellte, üppigere und jähere Welt, wo Gewalt geübt wird und trunkene Hingabe; wo namenlose Untergänge ausgekostet werden und unfaßbare Herrlichkeiten; wo man ganz lebt und auf einmal stirbt. Und die Frau, die du lieben könntest, Pippo Spano, die ist der Preis aller meiner Sehnsucht.

Und statt daß man mich bedauert, Wird auf meinen Tod gelauert, Und so sind sie alle, alle, Ich zerberste noch vor Galle. Drum hab ich beschlossen und werd es vollstrecken, Ich laß von den Menschen nicht länger mich necken. Ich lasse mich scheiden, ich dringe darauf. Der ganzen Welt künd auf Michäli ich auf.

Die Hitze schafft alles Flußartige weg und treibt, was Schärfe im Körper ist, nach der Haut, und es ist besser, daß ein übel jückt, als daß es reißt und zieht. Was das Beste war: ich hatte keinen Eigendünkel und keine Prätension, ich hatte nichts zu verlangen, als ich herkam. Und nun dringe ich nur drauf, daß mir nichts Name, nichts Wort bleibe.

Aber Remedur muß geschafft werden, und bald, und gleich. Abgemacht also. Rechne darauf, dringe darauf. Und werden mir Meldung machen.« »Zu Befehl, Ew. Majestät.« »Und noch eines; habe mit der Königin darüber gesprochen; will Sie sehn; Frauenlaune. Werden sie drüben in der Orangerie treffen .... Dank Ihnen

Die Königin macht ihr Mut und lockt ihr nach und nach mehr ab, als Blanca zu sagen brauchte; weit mehr, als sie selbst zu hören wünscht. Sie höret, wo und wie der Graf glücklich gewesen; und als sie endlich auch höret, daß er ihr die Ehe versprochen, und daß Blanca auf die Erfüllung dieses Versprechens dringe: so bricht der so lange zurückgehaltene Sturm auf einmal aus.

"Du kennst", versetzt Tiren, "die spröde Sylvia, Die schüchtern vor mir floh, sooft sie mich sonst sah. Ich komme gleich von dieser kleinen Spröden; Doch, ach, ich darf nicht weiterreden. Nein, Doris, nein, es geht nicht an; Es wär um ihre Gunst, und um mein Glück getan, Wenn Sylvia dereinst erführe, Daß Dringe nicht in mich, ich halte meine Schwüre."

Dringe in das Innere der Seele bei den Herrschenden und du wirst sehen, vor was für Richtern du dich fürchtest und was für Richter sie über sich selbst sind. Alles wechselt stets. Auch du selbst bist im steten Wechsel begriffen, um nicht zu sagen in Verwesung. Ebenso die ganze Welt. Das Vergehen eines anderen muß man bei ihm lassen.

Zwölf rüstige Dragoner sucht Ihr aus, Bewaffnet sie mit Piken, denn kein Schuß Darf fallen An dem Eßsaal nebenbei Versteckt Ihr sie, und wenn der Nachtisch Aufgesetzt, dringt ihr herein und ruft: Wer ist Gut kaiserlich? Ich will den Tisch umstürzen Dann werft ihr euch auf beide, stoßt sie nieder. Das Schloß wird wohl verriegelt und bewacht, Daß kein Gerücht davon zum Fürsten dringe.

»O, mein Freund, mein Königdringe nicht in michEr sah nur ihr in das liebliche Antlitz, in das leuchtende Auge, nicht mehr auf Weg und Ziel. »Nun wartedort auf der Inseldort sollst du mir« – – Ein neuer leidenschaftlicher Ruderschlagda erdröhnte ein dumpfer Krach, das Schiff war angeprallt und fuhr schütternd zurück.