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Januar, dem Tage vor der Ausrufung des Königs zum deutschen Kaiser, schreibt Friedrich: „Die Reichsfarben machen wenig Bedenken, die, wie der König sagt, sind nicht aus dem Straßenschmutz gestiegen; doch werde er die Kokarde nur neben der preußischen dulden, er verbat sich die Zumutung, von einem kaiserlichen Heere zu hören, die Marine aber möge kaiserlich genannt werden; man sah, wie schwer es ihm wurde, morgen von dem alten Preußen, an dem er so festhält, Abschied nehmen zu müssen.

Ja, welcher ganz hoch dächte, steige hernieder von seinem Thron und würfe über ihre blutige Schmach den blutrothen Purpur seiner Hoheit, wie unser höchster Herr Christus sein edelstes Blut vergossen hat für uns Alle. – Und recht königlich handelte er, der so thäte, fürstlich und kaiserlich!“ Da ward der junge Fürst ungeduldig, hiess ihn fortführen. „Ich will Dich später hören,“ sagte er.

»Wie ich es sagesprach der kaiserlich brasilianische Gendarmerie-Oberst, den erstaunten Blick seines alten Freundes nicht im mindesten beachtend, sondern, mitten im Hofraume stehend, rings umher an den umgebenden Gebäuden emporschauend. Es schien ihm wiederum in der That bitterer Ernst um das zu sein, was er sagte. »Ich hoffe, deine Schwester ohne Mühe zu überredenfügte er wie beiläufig an.

Bin schon bei ganz anderen Affairen gewesen, habe zwar nicht immer die Victoria beim Schopf erwischt, war aber nicht mein durchlauchtigster Herr kaiserlich königlicher Reichsgeneral-Feldmarschall schuld daran, sondern die Reißaus-Armee, die er zu befehligen hatte, seine »sechzigtausend Läufer«, wie der alte Fritz sagte.

Ich sitze dabei immer wie auf Nadeln in Erwartung von Papas sarkastischen Bemerkungen und überbiete mich in Liebenswürdigkeit, wenn mir auch gar nicht darnach zumute ist. Alle miteinander sind kaiserlich bis in die Knochen, ist doch Tante Marie mit der neuen Hofclique verschwägert, mit den Eulenburgs vor allem, die nahe daran sind, das Hausmeiertum an sich zu reißen.

Wir, ehrenvoll geschützt von eigenen Trabanten, Erwarten kaiserlich der Völker Abgesandten; Von allen Seiten her kommt frohe Botschaft an: Beruhigt sei das Reich, uns freudig zugetan. Hat sich in unsern Kampf auch Gaukelei geflochten, Am Ende haben wir uns nur allein gefochten.

Die Cultur kann die Leidenschaften, Laster und Bosheiten durchaus nicht entbehren. Als die kaiserlich gewordenen Römer der Kriege etwas müde wurden, versuchten sie aus Thierhetzen, Gladiatorenkämpfen und Christenverfolgungen sich neue Kraft zu gewinnen.

Wir werden hier den Sumpf mal trocken legen“, sagte Diederich, und er fing von dem Kriegerverein an, auf den die treudeutsch und kaiserlich gesinnten Männer sich vor allem stützen müßten. Der Major nahm eine Amtsmiene an. Jawohl, er war im Vorstand des Kriegervereins. Man diente seinem König immer noch, so gut man konnte.

Lassen wir die Stadt erleuchten, Dem Schwedischen zur Ehr', und wer's nicht tut, Der ist ein Spanischer und ein Verräter. Terzky. Laßt das. Es wird dem Herzog nicht gefallen. Illo. Was! Wir sind Meister hier, und keiner soll sich Für kaiserlich bekennen, wo wir herrschen. Gut Nacht, Gordon.

Die Inschriften des Ortes zeigen denn auch deutsch und dänisch durcheinander: da ist eine Sadelmager-Vaerksted, dort wohnt ein Kobbersmed, dort winkt eine Gjaestgiveri und sogar ein Lager af Hatte og Kasketter, und man möchte sich fast innerhalb der rotweißen Pfähle glauben, wenn einen nicht das Königlich Preußische Nebenzollamt und die Kaiserlich Deutsche Reichspoststelle eines anderen belehrte.