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Ich weiß nicht, was ich der guten Alten für einen Vorwand hinstotterte, sie drang mir einen überrock zu, und ich fand mich auf der Straße in einem Zustande, den ich seit langen Jahren nicht empfunden hatte. Gleich dem jüngsten leidenschaftlichen Menschen, der nicht wo ein noch aus weiß, rannt' ich die Gassen hin und wider.

Wie wir sahn, Ihr wolltet nicht heraufkommen, ritten wir herab. Götz. Da sah ich erst, daß ich mit der Hand in die Kohlen geschlagen hatte. Fünfundzwanzig gegen acht! Da galt's kein Feiern. Erhard Truchseß durchstach mir einen Knecht, dafür rannt ich ihn vom Pferde. Hätten sie sich alle gehalten wie er und ein Knecht, es wäre mein und meines kleinen Häufchens übel gewahrt gewesen. Lerse.

Sie sang: "In Schwaben rinnt ein Bächlein rot." Da rannt' ich wütend Herzog Ulrich an, Der Vetter Hansen schimpflich abgetan. Und wieder sprach ich zu der Muse nun: Ich bin der starke Knecht. Frau, gib zu tun! Sie lachte. "Ritter, mäßigt Euren Sturm! Sonst singt Ihr um den Steckelbergerturm." Gib, Muse, Stoff! Erhöre mein Gesuch! Gib Stoff! Ein starkes, dauerhaftes Tuch!

»Hör! der so heißt, Ist ein Geist, Der gar dreist sich oft erweistViel Geschichten Voll Erdichten Wußte nun er zu berichten. »Aber letzt« Sagt er jetzt »Hab ich ihn in Angst gesetzt! Auf der Koppe, Daß er mich foppe, Rannt' er auf mich zu im Galoppe. Doch geschwind, Mutig gesinnt, Hielt ich ihm, dem Teufelskind, Diesen geweihten, Schön gereihten Rosenkranz vor, ihn abzuleiten. Gott sei Dank!

Keinen Pfaffen hört' man singen, Keine Glocke klagte schwer; Hinter deiner Bahre gingen Nur dein Hund und dein Friseur. »Ach, ich habe der Pomare«, Seufzte dieser, »oft gekämmt Ihr langen schwarzen Haare, Wenn sie vor mir saß im HemdWas den Hund betrifft, so rannt er Schon am Kirchhofstor davon, Und ein Unterkommen fand er Späterhin bei Ros' Pompon,

Und ist, wenn's kommt, ein Vorschmack des Himmels. Wenn Ihr zurückkehrt, mit der Beute Eurer Feinde beladen, und Euch erinnert: den stach ich vom Pferd, eh er schießen konnte, und den rannt ich samt dem Pferde nieder, und dann reitet Ihr zu Euerm Schloß hinauf, und-Götz. Was meint Ihr? Martin. Und Eure Weiber! Götz. Ein edles vortreffliches Weib! Martin.

Laßt ein funfzig ausrücken bis an die Mühle; wenn er sich zu weit verliert, erwischt Ihr ihn vielleicht. Hauptmann. Wie geht's, junger Herr? Habt Ihr ein paar Zinken abgerennt? Ritter. Daß dich die Pest! Das stärkste Geweih wäre gesplittert wie Glas. Du Teufel! Er rannt auf mich los, es war mir, als wenn mich der Donner in die Erd hineinschlüg. Hauptmann.

So täuschend muht der Heini Wolleb nur! Ins Freie rannt' ich. Um die Ecke strich Der Heini grinsend und verhöhnte mich. 'Steh, Heinz! Er stand und ehrlich fochten wir, Wie Zeugnis gibt das schwarze Pflaster hier. In sumpf'gem Mantovanerboden ruht Der Heini, der so trefflich hat gemuht. Ehrbarer Ritter, reichet mir die Hand, Und wäre sie geächtet und gebannt!

Windfüßigem Renner rannt er sturmgeflügelt nach, Beim Schweif ergriff er ihn, der Renner stand gemach. Es war alsob zum Kampf die Welt er fordern wollte, Alsob er selbst bestehn den eignen Vater sollte. Zu seiner Mutter kam der Knabe, sie zu fragen: Verwegen sprach er da: Mutter, du sollst mir sagen! Denn unter meinen Spielgenoßen rag ich hoch Hervor, mein Haupt empor zum Himmel trag ich hoch.