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MEPHISTOPHELES: Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos; Doch bitt ich, laßt's Euch nicht verdrießen: Was hilft's, nur grade zu genießen? Die Freud ist lange nicht so groß, Als wenn Ihr erst herauf, herum Durch allerlei Brimborium, Das Püppchen geknetet und zugericht't Wie's lehret manche welsche Geschicht. FAUST: Hab Appetit auch ohne das.

Doch sein Hochmuth läßt's ihm nicht zu; bereits vor der Hochzeit haben ihn der große Maier, der Allis, der Stegenklemens, der Rappenschorsch und Andere liebgewonnen und wenn das Schwitzen auf den Aeckern nicht wäre, würde er wohl beim Wirth zum grünen Baum sein Lebenlang bleiben können!

Seine Stelle, das wissen Sie recht gut, gebührt von Gott und Rechts wegen Ihnen und das aus mehr als einem Grund. Aber arbeitet, zerschwitzt euch, laßt's euch sauer werden, ihr habt doch nur Zeit und Mühe umsonst vergeudet! Wer fragt nach eurem Verdienste? Wer bekümmert sich darum? Kriecht, schmeichelt, macht den Krummbuckel, streicht den Katzenschwanz, das empfiehlt seinen Mann!

Gut, wir wollen einen solchen Prologus haben, und er soll in Acht- und Sechssilbern geschrieben sein. Zettel. Nein, nehmt zwei mehr, laßt's Achtsilber sein. Schnauz. Werden die Damen nicht auch vor dem Löwen erschrecken? Schlucker. Ich fürcht es, davor steh ich euch. Zettel. Meister, ihr solltet dies bei euch selbst überlegen.

Ochsen nennt sie selbst die mechanische Arbeit, die sie zum Behuf des Examens täglich vornimmt. Jeden Tag schiebt sie fleißig ihren Karren Pandekten, Dogmatik u.s.w. in die Scheune ihres Gedächtnisses. Liegt da das tägliche Pensum zu Hauf, so spannt sie sich aus, läßt's liegen, wo es liegt und

Das ist wohl alles schön und gut, Allein man läßt's auch alles sein; Man lobt euch halb mit Erbarmen. Nach Golde drängt, Am Golde hängt Doch alles. Ach wir Armen! Spaziergang Faust in Gedanken auf und ab gehend. Zu ihm Mephistopheles. MEPHISTOPHELES: Bei aller verschmähten Liebe! Beim höllischen Elemente! Ich wollt, ich wüßte was

Worauf sich der Gemeinderat hinausbeugte und in bester Absicht, wenn auch mit wenig Zartgefühl den Leuten zuschrie: »Laßt's uns durch! Der Herr Leo Strakosch, der erste Jud, der wieder in Wien ist, muß zum Rathaus

So rief er froh, und augenblicklich Fiel durch den Korb, der nicht mehr gut, Sein Brod hinunter in die Fluth. Das kommt von solchem Übermuth. In der ersten Nacht des Maien Läßt's den Hexen keine Ruh. Sich gesellig zu erfreuen, Eilen sie dem Brocken zu. Dorten haben sie ihr Kränzchen. Man verleumdet, man verführt, Macht ein lasterhaftes Tänzchen, Und der Teufel präsidiert.

=Erster Jäger.= Ei, wer wird nach dem andern fragen! =Erster Kürassier.= Und weil sich's nun einmal so gemacht, Daß das Glück dem Soldaten lacht, Laßt's uns mit beiden Händen fassen, Lang werden sie's uns nicht so treiben lassen. Der Friede wird kommen über Nacht, Der dem Wesen ein Ende macht; Der Soldat zäumt ab, der Bauer spannt ein, Eh man's denkt, wird's wieder das alte sein.

Sie scheinen mich zu fliehen. Hat denn die Einsamkeit so viel, Sie anzuziehen? Sophie. Zwar der Verlust ist groß und kann Sie billig schmerzen. Alcest. Ei wohl, was will das sein. Es liegt mir nicht am Herzen! Wir haben's ja; was ist's denn um das bißchen Geld, Laßt's fallen, wenn es nur in gute Hände fällt. Sophie. Die große Gütigkeit wird gerne zum Verschwenden. Alcest.