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Es ist noch keine Stunde seit ich ihn gesund verlassen habe; ich ehrt' ihn, ich liebt' ihn, und ich will mein lebenlang den Verlust seines süssen Lebens beweinen. Salisbury. Trauet nicht diesem heuchelnden Wasser in seinen Augen; ein Bösewicht kan auch weinen, und eine lange Übung macht, daß seine erzwungene Zähren Ströme des Mitleidens und der Unschuld scheinen.

So ists, und die beste Person dazu; er ist ein rechter Gegenstand für eine zarte Stimme. Schnok. Ihr Herren, der Herzog kömmt aus dem Tempel, und es sind noch zwey oder drey Herren und Damen mehr vermählt worden. Wenn unser Spiel vor sich gegangen wäre, so wären wir alle gemachte Leute gewesen. Flaut. O du guter Zettel, du hast einen Sechser des Tags für dein ganzes Lebenlang verlohren.

Der Neid blieb ihm sein Lebenlang ziemlich fremd, doch das Beispiel der Pflegemutter und noch mehr die große Summe dessen, was er entbehren mußte, während es den meisten Menschen zu Theil geworden, hätten bei größern Anlagen zu diesem Laster den Neid zu einer ingrimmigen Höhe emportreiben müssen und in spätern Jahren ersetzte der Haß die Leistungen des Neides.

Und das währet Dein Lebenlang; beim ersten Kind denken die Eltern daran, ein Haus zu bauen, Vermögen zu erwerben und die Nachkommenschaft zu versorgen“ . Andererseits aber war auch Frau Käthe so veranlagt und gewillt, daß sie dies Regiment gerne führte und ihrem Gatten alles das fernhalten wollte, was ihn in seiner Wirksamkeit hindern und stören konnte.

Ich kenne es wohl; das habt Ihr bei mir in Ulm getragen, und es ist mir noch wohl erinnerlich, wie Euch Berta in diesem blauen Kleid abschilderte, daß ich recht eifersüchtig wurde. Aber Flitterwerk nennt Ihr die Kleider da? Ei, der Tausend! Hätte ich nur mein lebenlang solche Flitter. Ha, das weiße Gewand, mit Gold gestickt, und der blaue Mantel von Samt! Kann man was Schöneres sehen?

Und den Kindern kommen die Tränen, wenn er sich an die Eltern wendet und sie auffordert, für ihre Kinder zum lieben Gott zu beten. Thorbjörn, der vor kurzem dem Tode nahe gewesen und unlängst noch geglaubt hatte, er werde sein Lebenlang siech bleiben, weinte heftig, besonders als die Kinder ihr Gelübde ablegten, und alle in der tiefsten Überzeugung, daß sie es auch halten könnten.

Ich hab auf Dank ja nie gerechnet. Terzky. Und so sind alle, einer wie der andre. Wallenstein. Und tut er Unrecht, daß er von mir geht? Er folgt dem Gott, dem er sein Lebenlang Am Spieltisch hat gedient. Mit meinem Glücke Schloß er den Bund und bricht ihn, nicht mit mir. War ich ihm was, er mir?

Wir fragen so wenig nach allen Interessen unserer Person als nur immer möglich und weil es auf dem unvermeidlichen Totenbette doch Eins ist, ob man sein Lebenlang Champagner oder Batzenvierer getrunken, Havannahcigarren oder Pfälzerkneller geraucht und auf Eiderdunen oder auf einem Spreuersack Nachts schnarchte, so würden wir uns nicht einmal sonderlich grämen, wenn man uns eines schönen Tages zum zweitenmal, aber dießmal um einer guten heiligen Sache willen an der Cravatte packte; wenn diese dadurch gefördert würde, könnte die winzige Person darob ganz fröhlich zu Grunde gehen.

Aus Instinct ward ich eine Memme, und ich werde mein Lebenlang deßwegen von dir und mir nur eine desto bessere Meinung haben; denn das beweißt unleugbar, daß ich ein tapfrer Löwe bin, und daß du der ächte Cron- Prinz bist. Aber, bey G , Jungens, es freut mich, daß ihr das Geld habt Wirthin! riegle die Thüre; wache die Nacht durch, und bete Morgens.

O Ihr, spricht er hinter den Zähnen hervor, Ihr seid mir auf der Brust gehockt, mein Lebenlang. Da schwieg ich. Ihr habt gut vor mir stehn und blitzen mit Euren Augen, fährt er fort; soll denn das nicht endlich aufhören, daß Ihr mich anschaut mit Euren Augen? So ists immer mit Euch gewesen; anschaun, anschaun, und kein Wort. Hinterm Tische sitzen und alles von einem wissen, und kein Wort.