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Und dabei zerrte und zog Kasperle an des Herzogs Nase, als wäre dies eine Klingelschnur. Zipp zapp, zipp zapp! Dem Herzog verging Hören und Sehen. Er brüllte laut und suchte sich zu befreien, die andern halfen, und da schlug Kasperle auf einmal seine Augen auf, gähnte erschrecklich, klappte die Augen wieder zu und schnarchte rissel, rassel weiter.

Wie der Menschenfresser so schlief und schnarchte, schlich sich Däumling hervor, wie ein Mäuschen aus seinem Loch, zog ihm die Meilenstiefeln aus und zog sie selber an. Zum Glück hatten die Stiefel die Eigenschaft, an jeden Fuß zu passen wie angemessen und angegossen.

Die letzten Töne draußen brummten und zitterten noch, das kleine Talglicht, das in eine leere, grüne Bierflasche gesteckt dicht vor ihr auf dem umgekippten Kistchen mitten zwischen dem Nähzeug stand, knitterte in der Kälte. Frau Wachtel nebenan schnarchte, der kleine Fortinbras hatte sich drüben in seinem Korb wieder unruhig auf die andere Seite gewälzt.

Und er ging hin, rüttelte und schüttelte Kasperle, doch der schnarchte und stöhnte weiter. Nun hob ihn der Haushofmeister auf und trug ihn aus dem Keller. Draußen rief er nach Veit, und beide versuchten Kasperle zu wecken. Vergeblich, der wurde nicht munter. Veit kam auf den Gedanken, ihm ein Wassergüßlein über den Kopf zu gießen. Er holte ein Glas Wasser und goß es Kasperle auf die Nase.

Da nun solches geschehen, gab sie sich wieder zufrieden, und nahm ich selben Abend von ihr Abschied und ließ mich durch die Servante mit der papiernen Laterne wieder auf meine Stube leuchten und legte mich zu meinem Herrn Bruder Grafen ins Bette, welcher noch eben auf der Stelle dalag und in einem weg schnarchte.

Noch vor Tagesgrauen hatte Amadeus Knödlseder vorsichtig die Gitterklappe geöffnet, schnell das Edelweißhütlein und die gestickten Hosenträger Humplmeiers, des Steinadlers, der auf seiner Stange wie eine Brettsäge schnarchte, mit seinen eignen abgetragenen vertauscht und sich, das Köfferchen in der Linken, in die Lüfte geschwungen.

Nachts aber, wenn Frau Anken im Hinterhaus in ihrem einsamen Kämmerchen schnarchte und die schwere Kette vor der Haustür lag, stieg er oft mit leisen Tritt die Treppen auf und ab.

Mitunter, wenn er keine Lust hatte auszugehen, ließ der Pfarrer seinen Schüler nach dem Ave-Maria zu sich holen. Die beiden saßen dann oben im Stübchen. Mücken und Nachtfalter tanzten um die Kerze; aber es war so warm drin, daß der Junge schläfrig wurde, und es dauerte nicht lange, da schnarchte der biedere Pfarrer, die Hände über dem Schmerbauche gefaltet.

"Lebt wohl lebt wohl!" rief Prosper Alpanus, stieg in den Wagen und schwebte empor über die flammenden Regenbogen hinweg, bis sein Fuhrwerk zuletzt in den höchsten Lüften erschien wie ein kleiner funkelnder Stern, der sich endlich hinter den Wolken verbarg. "Schöne Mongolfiere," schnarchte Mosch Terpin und versank, von der Kraft des Weines übermannt, in tiefen Schlaf.

Da lag Kasperle fromm und friedlich im Bett und schlief, er schnarchte sogar ein wenig. »Was die Base nur hatbrummte Herr Habermus ärgerlich und schloß sachte Kasperles Kammertüre. Ach, dessen bitterböses Räubergesicht hatte eben nur die Base Mummeline zu sehen bekommen, und die schlief die halbe Nacht nicht vor Grausen über den unheimlichen kleinen Gast. Neuntes Kapitel Kasperle in der Schule