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Geht ins gelehrte Haus, und ins Collegium, Beseht den Candidat, ob solcher nicht so stumm Wie der Catheder ist? Man wird ja sonder Grämen, Sich als ein Stoicus zwey Stunden können schämen. Wie viele giebt es nicht, die klug und weise sind, Ob man bey ihnen gleich sehr wenig Suadam findt; Muß nicht die Theorie der güldnen Praxi weichen?

Ist der Deutsche geladen, von dem du mir erzählt hast, daß die Gräfin ihn so oft bei sich sieht? Der? wo denkt Ihr hin! Der ist so eifersüchtig, daß er keinen Fuß über die Schwelle setzt, wenn er hier Gesellschaft wittert. Übrigens reist er fort. Wir grämen uns eben nicht tot darum. Andrea atmete auf. Ich bin um zehn Uhr hier am Fenster, sagte er; oder soll ich ans Portal kommen? Sie besann sich.

Johann wünschte ihm mit erkünstelter Ruhe Glück zu seinem Gewinn und schien sich über den Verlust nicht sonderlich zu grämen. Aber in seiner Brust fraß geheimer Grimm, und er konnte sich nur mühsam zurückhalten.

»Woher kommt es, daß ich von Fischen und Fröschen lebefragte er. »Das tun ja meine Brüder und Schwestern auch nicht?« »Das kommt daher, weil ich keine andre Nahrung für dich hatte, solange du droben auf dem Felsenvorsprung lagstsagte Akka. »Aber du brauchst dich nicht darüber zu grämen, es wird doch ein rechter Vogel aus dir

O das wäre etwas ganz anderes als die Arbeit und Schinderei daheim. »Ach, wenn ich doch die Wildgänse auf dieser Reise begleiten dürfte, dann wollte ich mich über meine Verwandlung gewiß nicht grämendachte er. Er hatte jetzt vor nichts Angst, als nach Hause geschickt zu werden; aber auch am Mittwoch mahnten die Wildgänse nicht an die Abreise.

»Ich esse ungeschickt, – ich nehme zu große Bissenund ich bin ein Nimmersatt! Zu Hause darf ich essen, wie und was ich will! – Ich will wieder fort! Morgen reise ich! –« »Du mußt dir nicht so viel grämen um so kleine Sach’sagte Nellie sanft und strich liebkosend Ilses lockiges Haar. »Fräulein Raimar ist sehr gerecht, sie meint es gut und will dir nicht beleidigen.

Aber unmusikalisch war er leider sehr, denn obwohl sie ihm vorgespielt hatte, war er doch der Meinung, sie solle nicht mehr Klavier spielen. "Grämen Sie sich darüber nicht," sagte Herr Pfäffling zu seiner Schülerin, "vielleicht ist er sogar sehr musikalisch." "Meinen Sie?" fragte Fräulein Vernagelding, "das wäre schön!

Lebe froh und zufrieden, schlafe ruhig, bin gesund mit einem Wort, ein Teufelskerl: und man hat seine wahre Freude daran, es zu sein! Also hören Sie auf, mein Seelchen, schämen Sie sich und bessern Sie sich. Ich kenne doch Ihr Köpfchen, Kind: kaum hat es etwas gefunden, da fängt es gleich wieder an mit dem Grübeln und Grämen, und Sie machen sich von neuem allerlei Gedanken.

Denn sonst, sagen Sie doch selbst: wie würde das denn aussehen? Ich werde Ihnen Bücher verschaffen und dann können wir ja auch wieder einmal einen Spaziergang unternehmen. Nur müssen Sie, mein Kind, mit diesen Gedanken jetzt wirklich ein Ende machen und vernünftig werden und sich nicht grundlos um alles Alltägliche sorgen und grämen!

Wie hatte ich mich nur je über ihre Feindseligkeit grämen können?! Ich kam nur langsam vorwärts. Mit lauter Fragen und Bitten wurde ich aufgehalten: »Nicht wahr, Sie sprechen auch bei uns einmal?« »In unserem Kreis?« »In meiner GewerkschaftUnd immer wieder sagte ich freudig ja. Die hier glaubten an mich und erwarteten von mir, daß ich ihnen etwas sein könnte.