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So ists, und die beste Person dazu; er ist ein rechter Gegenstand für eine zarte Stimme. Schnok. Ihr Herren, der Herzog kömmt aus dem Tempel, und es sind noch zwey oder drey Herren und Damen mehr vermählt worden. Wenn unser Spiel vor sich gegangen wäre, so wären wir alle gemachte Leute gewesen. Flaut. O du guter Zettel, du hast einen Sechser des Tags für dein ganzes Lebenlang verlohren.

Flaut, Ihr müßt Thisbe über Euch nehmen. Flaut. Was ist Thisbe? ein irrender Ritter? Squenz. Es ist das Fräulein, das Pyramus lieben muß. Flaut. Ne, meiner Seel, laßt mich keine Weiberrolle machen; ich kriege schon einen Bart. Squenz. Das ist alles eins! Ihr sollt's in einer Maske spielen und könnt so fein sprechen, als Ihr wollt. Zettel.

Die Arbeit geht noch einmal so gut von der Hand, wenn man dazwischen auch einmal ein wenig Vergnügen hat. Schwarzbrot allein schmeckt auch nicht immer. Wir haben zur Heimreise das Schiff nicht mehr sehr voll; im August flaut es immer stark ab. Auf der nächsten Ausreise werden wir dafür um so mehr Passagiere haben; sicher sind auch alle Offizierszimmer vermietet.

Franz Flaut, der Blasbalg-Fliker. Flaut. Hier, Peter Squenz. Squenz. Ihr müßt Thisbe über euch nehmen. Flaut. Was ist Thisbe? Ein irrender Ritter? Squenz. Es ist die Princessin, in die Pyramus verliebt ist. Flaut. Nein, mein Six! gebt mir keinen Weiber-Part, ich fange schon an einen Bart zu bekommen. Squenz. Das ist all eins!

Schlucker. Man hört nichts von ihm. Ohne Zweifel ist er transportiert. Flaut. Wenn er nicht kommt, so ist das Stück zum Henker. Es geht nicht vor sich, nicht wahr? Squenz. Es ist nicht möglich. Ihr habt keinen Mann in ganz Athen außer ihm, der kapabel ist, den Pyramus herauszubringen. Flaut. Nein; er hat schlechterdings den besten Witz von allen Handwerksleuten in Athen. Squenz.

Peter Squenz! Flaut, der Bälgenflicker! Schnauz, der Kesselflicker! Schlucker! Sapperment! Alle davongelaufen und lassen mich hier schlafen! Ich habe ein äußerst rares Gesicht gehabt. Ich hatte 'nen Traum 's geht über Menschenwitz, zu sagen, was es für ein Traum war. Der Mensch ist nur ein Esel, wenn er sich einfallen läßt, diesen Traum auszulegen.

Ja, der Tausend! und die beste Person dazu. Und was eine süße Stimme betrifft, da ist er ein rechtes Phänomen. Flaut. Ein Phönix müßt Ihr sagen. Schnock. Meister, der Herzog kommt eben vom Tempel, und noch drei oder vier andere Herren und Damen mehr sind verheiratet. Wenn unser Spiel vor sich gegangen wäre, so wären wir alle gemachte Leute gewesen. Flaut. O lieber Sappermentsjunge, Zettel!

Ihr müßt in einer Maske spielen; und ihr könnt so zart reden, als ihr wollt. Zettel. Wenn ich mein Gesicht verbergen darf, so gebt mir Thisbe auch; ich will mit einer monstrosen zarten Stimme reden "Thisne, Thisne, ach! Pyrimus, mein Liebster werth, dein' Thisbe zart, dein Liebchen zart" Squenz. Nein, nein, ihr müßt beym Pyramus bleiben, und Flaut muß Thisbe seyn. Zettel. Gut! fortgefahren!

Ohne Zweifel haben ihn die Geister davon geführt. Flaut. Wenn er nicht kömmt, so ist das Spiel verdorben. Es geht nicht vor sich, thut es? Squenz. Es ist unmöglich. Ihr findet keinen Mann in ganz Athen, der im Stand wäre, den Pyramus vorzustellen, als ihn. Flaut. Nein, er hat kurzum den besten Kopf unter allen Handwerksleuten in Athen. Squenz.

Wenn ich das Gesicht verstecken darf, so gebt mir Thisbe auch. Ich will mit 'ner terribel feinen Stimme reden: "Thisne, Thisne! Ach Pyramus, mein Liebster schön! Deine Thisbe schön und Fräulein schön!" Squenz. Nein, nein! Ihr müßt den Pyramus spielen und, Flaut, Ihr, die Thisbe. Zettel. Gut, nur weiter! Squenz. Matz Schlucker, der Schneider! Schlucker. Hier, Peter Squenz. Squenz.