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Ihr wißt es gar wohl, Gnädiger Herr, und daß ihr eure Geschenke mit Worten, von so süssem Athem zusammengesezt, begleitet habt, daß sie dadurch einen noch grössern Werth erhielten. Da sich dieser Parfüm verlohren hat, so nehmt sie wieder zurük. Geschenke verliehren für ein edles Gemüth ihren Werth, wenn das Herz des Gebers geändert ist. Hamlet. Ha, ha! Seyd ihr tugendhaft? Ophelia. Gnädiger Herr

Um eine solche Zeit will ich meine Tochter zu ihm lassen: Ihr und ich wollen uns hinter eine Tapete versteken, und da wollen wir beobachten, was vorgehen wird: Liebt er sie nicht, und hat seine Vernunft nicht darüber verlohren, so will ich meine Minister-Stelle aufgeben, ein Bauer werden und Mist auf meine Felder führen. König. Wir wollen die Sache näher erkundigen. Fünfte Scene. Königin.

Ich verlasse sie nun in diesem Zustand, um den jungen Ferdinand, den sie für verlohren schäzen, und seinen und meinen Liebling zu besuchen. Gonsalo. Im Namen alles dessen was heilig ist, Sire, warum steht ihr da, als ob ihr ein Gespenste sähet? Alonso. O! es ist entsezlich, entsezlich!

Such ihn auf, und heiß ihn hieher kommen; sag ihm, ich habe meinen Herrn auf gute Gedanken für ihn gebracht, und ich hoffe, es werde alles gut gehen. Hans Wurst. Das ist endlich eine Verrichtung, die innert den Grenzen von eines ehrlichen Kerls Wiz ligt; und also will ich sehen, ob ich damit zu Stande kommen kan. Desdemona. Wo mag ich doch das Schnupftuch verlohren haben? Aemilia.

Kennt ihr die Beschaffenheit von Lord Timons Wuth? Senator. Zum Henker, habt ihr meine Müze nicht gesehen? Senator. Ich habe meinen Oberrok verlohren. Senator. Lord Timon ist nichts bessers als ein Narr, er läßt sich lediglich durch die Laune regieren. Lezthin schenkt' er mir ein Kleinod, und nun hat er mir's von meiner Müze abgeworfen. Seht ihr mein Kleinod nicht? Senator.

So wird sie doch nicht lange mehr ausbleiben. Kerkermeister. Was für Hoffnung haben wir für den Claudio? Herzog. Es ist noch nicht alle verlohren. Kerkermeister. Der Statthalter ist ein harter Mann. Herzog.

Besinnet euch, worinn ihr ihn etwann beleidigt haben möchtet, und lasset euch erbitten, seine Gegenwart zu meiden, bis die erste Hize seines Unwillens sich verlohren haben wird, welche izt so sehr in ihm tobet, daß es ohne Unglük für eure Person schwerlich ablauffen könnte. Edgar. Irgend ein schändlicher Bube muß mich bey ihm verläumdet haben. Edmund.

Geh an den Galgen, du Hund, an den Galgen; du Hurensohn von einem unverschämten Polterer; wir fürchten uns weniger vor dem Ertrinken als du. Gonsalo. Matrosen. Alles ist verlohren! Betet, betet; alles ist verlohren! Bootsmann. Wie, müssen wir uns in Wasser zu tode sauffen? Gonsalo. Der König und der Prinz beten; wir wollen gehen und ihnen helfen; denn es geht uns wie ihnen. Sebastian.

Diese glüklichen Schleyer, die die Stirne schöner Damen küssen, erheben durch ihre Schwärze, die Schönheit, so sie verbergen. Wer durch einen Unfall blind worden ist, kan nicht vergessen, was für einen kostbaren Schaz er mit seinem Gesicht verlohren hat.

Ihr erinnert mich zur Unzeit an das, worüber ich mir selbst nur allzuviel Vorwürfe mache Wollte der Himmel, ich hätte meine Tochter nie zu Tunis verheurathet! Weil ich dahin reißte, hab ich meinen Sohn verlohren, und meiner Rechnung nach, sie dazu; da sie soweit von Italien entfernt ist, daß ich sie nimmer wiedersehen werde.