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Versagen konnte man's Warum die Weigerung Mit dieser kränkenden Verachtung schärfen, Den alten Mann, den treu bewährten Diener Mit schwerem Hohn zermalmend niederschlagen, An seiner Herkunft Schmach so rauh ihn mahnen, Weil er in schwacher Stunde sich vergaß! Doch einen Stachel gab Natur dem Wurm, Den Willkür übermütig spielend tritt Octavio. Ihr müßt verleumdet sein.

Nun wollte es das Glück des Abtes, daß der Forstmann im Kampfe mit einem Wilderer verwundet wurde und starb, gerade zu der Zeit, als er der Hilfe seiner Frau bedürftig wurde, die er nun ohne Furcht zu sich bescheiden konnte, um ihr sein Ansinnen auseinanderzusetzen. Der Anblick der großen, mit stiller Lieblichkeit sich bewegenden Frau und ihrer sanft lächelnden Augen machte ihn fast ein wenig verlegen, da er sie sich anders vorgestellt hatte; aber sein Anliegen betreffend, flößte ihm die Art ihrer Erscheinung sogleich die Überzeugung ein, daß sie alles Erforderliche verstehen und auch tun würde. Sie hörte auf eine solche Weise zu, daß die Worte des Sprechenden ihr von selbst entgegenkamen und er fließender und einleuchtender, als er selbst geglaubt hatte, die Angelegenheit erklären konnte: wie er mit Geschäften überladen und dazu an einem bösen Gliederfuß leidend sei, so daß er die Feder nicht stramm führen könne, wie er von Unruhstiftern verleumdet, und wie verdrießlich ihm, einem friedfertigen Priester, solches Gezänk sei, so daß er herzlich dankbar sein würde, wenn ein einsichtiger und verschwiegener Freund den häßlichen Briefwechsel, wie es ihn gut dünkte, erledigte. Lux sagte vergnügt und bescheiden, sie habe alles verstanden und werde das Ding zur Zufriedenheit des Abtes ausführen, brachte auch wirklich in Bälde ein Schriftstück zustande, das Wonnebald mit behaglichem Stolz als seines abschickte. Zur Liebe hielt der Abt die Witwe nicht geeignet, da sie nichts weder von der drallen und schnippischen noch von der süßlich weinerlichen Frauenart hatte, die er bevorzugte; sie kam ihm unscheinbar vor, und er sah es für eine schöne Leutseligkeit seinerseits an, daß er ihr trotzdem eine gewisse Annehmlichkeit zubilligte. Einer

Keine im Walde ist so schön wie du, du, duAber oben in den Lüften flog der Junge vorüber, und als er den Täuberich hörte, konnte er sich nicht still verhalten. »Glaub ihm nicht! Glaub ihm nichtrief er hinab. »Wer, wer, wer ist es, der mich verleumdetgurrte der Täuberich und versuchte den zu entdecken, der ihm die Worte zugerufen hatte.

Ein Armenadvokat hatte sie in Kenntniß von der neuen Schlechtigkeit ihres Gatten gesetzt, der die jüngste und hübscheste unter den jungen Arbeiterinnen verführt, verlassen und, als sie ausblieb aus dem Atelier, schändlich verleumdet hatte bei seiner Frau. O, ihr graute, ihr ekelte vor ihm.

'Was habe ich mit dem Nazarener zu schaffen? lästerte er, in verwundetem Stolze sich aufbäumend, und der Hässliche schien gegen die Decke zu wachsen wie ein Dämon. 'Ich bin der Kirche! Nein, des Ordens!... Und was habe ich mit dem Knaben zu schaffen? Nicht ihn hasse ich, sondern seinen Vater, der uns verleumdet hat! verleumdet! schändlich verleumdet!

Indem man nun unsere Partei, weil sie den engherzigen nationalen Standpunkt bekämpft, weil sie gegen die Rassenkämpfe Front macht und die Idee der Völkerverbrüderung vertritt, beschimpft, verleumdet und verfolgt, geschieht ihr nur, was zu allen Zeiten den Vorankämpfenden geschah. Meine Herren!

In einer Schule sassen zwei Schüler, von denen hiess der eine Schwarz, der andere Weiss, wie es sich treffen kann; der Schullehrer aber für sich hatte den Namen Rot. Geht eines Tages der Schüler Schwarz zu einem andern Kameraden und sagt zu ihm: "Du, Jakob", sagt er, "der Weiss hat dich bei dem Schulherrn verleumdet."

So rief er froh, und augenblicklich Fiel durch den Korb, der nicht mehr gut, Sein Brod hinunter in die Fluth. Das kommt von solchem Übermuth. In der ersten Nacht des Maien Läßt's den Hexen keine Ruh. Sich gesellig zu erfreuen, Eilen sie dem Brocken zu. Dorten haben sie ihr Kränzchen. Man verleumdet, man verführt, Macht ein lasterhaftes Tänzchen, Und der Teufel präsidiert.

Ja, wär' sie von ihm abzuziehn Und zu bewegen, mir nach Rom zu folgen, Dann Doch, sie haßt und liebt ihn jetzt zugleich! Wag ich noch einen letzten Sturm? Es sei! Komm an mein Herz! Mariamne. Den Trost? Alexandra. Brauchst du ihn nicht? Dann hab ich dich verkannt! Doch hatt' ich Grund, Dich für ein Weib, wie du keins bist, zu halten, Du warst bei mir verleumdet! Mariamne. Ich? Bei dir? Alexandra.

Euch fehlt die Unschuld in der Begierde: und nun verleumdet ihr drum das Begehren! Wahrlich, nicht als Schaffende, Zeugende, Werdelustige liebt ihr die Erde! Wo ist Unschuld? Wo der Wille zur Zeugung ist. Und wer über sich hinaus schaffen will, der hat mir den reinsten Willen. Wo ist Schönheit?