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Um Agnes nicht ansehen zu müssen, lief er immer schneller und redete immer heftiger. „Das sind unsere schlimmsten Feinde! Die mit ihrer sogenannten feinen Bildung, die alles antasten, was uns Deutschen heilig ist! Solch ein Judenbengel kann froh sein, daß wir ihn dulden. Soll er seine Pandekten büffeln und die Schnauze halten.

Und nun treten die Pedelle Mit den Silberstäben her, Der Studenten Mareschälle Und so fort ihr ganzes Heer. In den schwarzen Mänteln steckten Pursch ealler Nationen, Kandidaten der Pandekten, Helden der Institutionen. Alle seine Schüler ehrten Jacopones schweres Leid, So beschlossen und vermehrten Sie das prächtige Geleit.

Es ist ein Jammer damit und wird es ewig bleiben, wenn nicht einmal am guten Tag ein reformatorischer Titane von Gott berufen den ganzer Plunder des alten sogenannten römischen Rechts mit all’ seinen Pandekten, Institutionen, Digesten, Glossen und wie das Zeug weiter heißt, aus Deutschland hinausfegt, und an die Stelle der Verdrehung, der wälschen Wortklauberei, Spitzfindigkeit, Lüge und Fälschung den Altar des einfachen urheiligen Naturrechts und der ewigen Wahrheit errichtet.

»Du bist unbequem und unbeholfen, Tribonian, und ein zäher Rechthaber. Du taugst trefflich, meine Pandekten zusammenzubauen. In Politik werd’ ich dich nie wieder befragen. Was hat die Gerechtigkeit mit der Politik zu thun!« »Gerechtigkeit, o Justinianus, ist die beste Politik.« »Bah, Alexander und Cäsar dachten anders

Die Studiosen, die bei Savigny die Pandekten hörten, machten humoristische Ausflüge und beschwerten das Felleisen der "Schnellpost" und des "Couriers", dieser weltbekannten Institute ihres großen Generalpostmeisters.

Erst "Recht" studieren war mein Plan; doch meine leichte Laune schreckten die strengen, staubigen Pandekten, und also ward der Plan zum Wahn. Theologie verbot mein Lieb, könnt mich auf Medizin nicht werfen, so daß für meine schwachen Nerven nichts als Philosophieren blieb.

Als sie einst ihm die Pandekten Heimlich schrieb mit flüssgem Golde Auf schneeweißem Pergamente Und ihm gab am Christtagsmorgen, War er gar in Lieb beweget, Schenkte ihr, die sie gesponnen Und gewebet, all die Hemden Und dazu viel Münzen Goldes. Und sie ließ auf allen Wegen Zu sich bald die Armen kommen, Ihre Linnen sie ausspendet, Recht zu aller Frommen Troste.

Ochsen nennt sie selbst die mechanische Arbeit, die sie zum Behuf des Examens täglich vornimmt. Jeden Tag schiebt sie fleißig ihren Karren Pandekten, Dogmatik u.s.w. in die Scheune ihres Gedächtnisses. Liegt da das tägliche Pensum zu Hauf, so spannt sie sich aus, läßt's liegen, wo es liegt und

Hätte damals er gelebet, Die drei Codices zu ordnen In den Justinianschen, neben Tribonian würd er gelobet. Und die Sechzehn, die mit jenem Die Pandekten ausgeboren, Wären Siebzehn dann gewesen; Also war sein Geist zu loben. Zum Behufe der Pandekten, Auf die fünfzig Dezisionen Für Justinian zu stellen, Wär er mitbeehret worden.