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Voran ritt der Fahnenträger mit dem Banner Flanderns; der schwarze Löwe auf goldenem Felde flatterte leicht neben dem Kopfe des Pferdes und schien den erfreuten Vlaemen seine Krallen wie ein Siegeszeichen zu weisen. Gleich nach ihm kam Gwijde mit seinem Neffen Wilhelm von Jülich. Der junge Feldherr trug einen blinkenden Harnisch, auf dem das Wappen Flanderns kunstreich dargestellt war; seinen Helm schmückte ein schöner Federbusch, der bis auf den Rücken seines Pferdes herabwallte. Auf dem Harnisch Wilhelms von Jülich war ein breites rotes Kreuz. Die weiße Priesterkleidung hing unter seinem Panzerhemd hervor und reichte bis auf den Sattel; sein Helm war ohne Federn und seine ganze Rüstung einfach und ohne Verzierung. Unmittelbar nach diesen durchlauchtigen Herren folgte Adolf van Nieuwland; seine ganze Bewaffnung war äußerst zierlich, überall an den Verbindungsstellen der Schuppen seiner Rüstung waren goldene Knöpfe angebracht. Sein Helmbusch war grün und seine eisernen Handschuhe versilbert. Unter seinem Panzerhemd konnte man einen grünen Schleier hervorhängen sehen,

Eine große hölzerne Keule, welche in dem Stübchen war und welche mit gräulichen Nägeln prangte, nannte er Morgenstern, was uns Kindern gar nicht einleuchten wollte, da der Morgenstern viel schöner war. Noch war ein Zimmerchen, das er mit kunstreich abgenähten rotseidenen Stoffen, die er gekauft hatte, überziehen ließ. Sonst aber wußte man noch nicht, was in das Zimmer kommen würde.

Es ist daher, wie man getan hat, erkannt worden usw. usw. Hast du, geneigter Leser, nie die berühmten Nürnberger Gliedermänner gesehen, so, kunstreich aus Holz geschnitzelt, ihre Gliedlein nach jedem Druck bewegen? Hast du wohl selbst in deiner Jugend mit solchem Männlein gespielt und allerlei Kurzweil mit ihm getrieben und probiert, ob es nicht schöner wäre, wenn er z.

Doch seht«, rief sie mit Verwunderung, als sie in das Buch sah, »Ihr seid nicht müßig gewesen; wie kunstreich Ihr schreiben könnt! ich wähne, ein Maler vermöcht’s nicht besser in eines Kaisers BrevierDa sagt’ ich: »Wenn es Euch gefällt, Jungfräulein, so könnt’ ich des Schreibens Mühe Euch wohl ersparen und mit eigner Hand die Aventiure in’s Buch bringen, so gut ich’s vermag.

Von diesem kleinen bescheidenen Kirchlein ist jedoch nicht weit zu dem größeren, dem hohen Apostel gewidmeten Denkmal: es ist die Kirche St. Paul vor den Mauern genannt, ein aus alten herrlichen Resten groß und kunstreich zusammengestelltes Monument.

Es ist daher, wie man getan hat, erkannt worden usw. usw. Hast du, geneigter Leser, nie die berühmten Nürnberger Gliedermänner gesehen, so, kunstreich aus Holz geschnitzelt, ihre Gliedlein nach jedem Druck bewegen? Hast du wohl selbst in deiner Jugend mit solchem Männlein gespielt und allerlei Kurzweil mit ihm getrieben und probiert, ob es nicht schöner wäre, wenn er z.

Von Stund an hieß er sie das mit beinernen Ringen und Glöckchen kunstreich gezierte Spinnrad zur Seite stellen und das grüne Band vom seidigen Flachse wickeln. Dafür gab er ihr eine alte Anthropologie in die Hand und befahl ihr, darin zu lesen, während er in seinem Kontor arbeite, damit die große Angelegenheit in der Zeit nicht brach liege.

Es gibt unzählige Dinge zwischen Himmel und Erde, wovon sich die Philosophen gar nichts oder nicht gerne träumen lassen, weil jeder Luftzug aus einer überirdischen Welt ihre gar emsig und kunstreich gewobenen Spinnengewebe zu zerreißen im Stande ist.

Unvergeßlich bleibt mir sein Entzücken über einen alten Araber, dem wir in der Nähe von Bougie begegneten; er ritt auf einem Maultiere, links und rechts neben sich einen Korb mit Orangen gefüllt, über sich einen großen Sonnenschirm aufgespannt, der kunstreich am Sattel befestigt war, und so saß der alte Herr vergnügt im Schatten, las in einem kleinen Buche und Orangen.

Wohl erfunden, klug ersonnen, Schön gebildet, zart vollbracht So von jeher hat gewonnen Künstler kunstreich seine Macht. Wie Natur im Vielgebilde Einen Gott nur offenbart, So im weiten Kunstgefilde Webt ein Sinn der ew'gen Art; Dieses ist der Sinn der Wahrheit, Der sich nur mit Schönem schmückt Und getrost der höchsten Klarheit Hellsten Tags entgegenblickt.