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»Ich werde Euch den Kranken zeigensagte er, »aber sprich nicht laut in seiner GegenwartAdolf van Nieuwland war durch die Knappen in einem Saal in Robrechts Wohnung auf ein Bett gelegt worden. Zwei

Seine Anwesenheit hatte gar manchem Mut gegeben, ihn zur Verteidigung des Vaterlandes angespornt. Ebenso hatte Adolf van Nieuwland die kleineren Ortschaften besucht, um das Volk zu den Waffen zu rufen. In Kortrijk lagen fast dreitausend Franzosen unter dem Befehl des Kastellans van Lens.

Doch nun sind wir ja dicht bei der Stadt: könnt Ihr mir sagen, wo ein gewisser Adolf van Nieuwland wohnt?« »Adolf van Nieuwlandrief der Ritter, »der bin ich ja, mit dem Ihr sprechtDer Priester schien baß verwundert. Er blieb mitten auf dem Wege stehen und blickte den Junker mit geheucheltem Staunen an. »Wie, Ihr seid Adolf van Nieuwland? Dann ist also Machteld van Bethune in Eurer Wohnung

Ihnen folgte der junge Adolf van Nieuwland, der Sprößling eines der edelsten Geschlechter der reichen Stadt Brügge. Sein Antlitz bestach nicht durch weibische Schönheit. Das war keiner jener Männer mit rosenfarbigen Wangen und lächelndem Munde, denen zum Weibe nur die Frauenkleidung fehlt. So hatte sich die Natur nicht an ihm vergangen. Die Sonne hatte seine ernsten Wangen leicht gebräunt.

Schon war es, als ob der Speer zwischen Helm und Harnisch in seinen Hals eindrang, da erhob Adolf van Nieuwland wie ein Blitz sein Schlachtschwert, hieb den Speer in zwei Stücke und rettete so das Leben seines Feldherrn.

Aber er muß seinem Schöpfer danken, daß er nicht erschlagen wurde. Doch ein anderes Unglück hat uns betroffen. Adolf van Nieuwland, der mein Sekundant war, hat mit Saint-Pol gefochten. Adolf hatte Saint-Pol gerade am Kopf verletzt, als unglücklicherweise sein Panzer aufging, so daß die feindliche Waffe den Jüngling tödlich verwundete.

Die französischen Kriegsknechte hatten dies verlassene Gemäuer zum Sammlungsplatz erwählt, und hier verbrachten sie ihre freien Stunden mit Schwelgen und Spielen. Einige Zeit nach der Abreise Adolfs van Nieuwland befanden sich acht französische Söldner in einem der entlegensten Räume der Brandstätte.

Sie blickte den Ritter flehend an und sagte: »Ach, Herr von Valois, nehmt es mir nicht übel, ich habe meine erste Beute schon meinem Bruder Adolf, der da neben meinem Vater steht, versprochen.« »Euerm Ohm Wilhelm, wollt Ihr sagen, mein edles Fräulein.« »Nein, unserem Bruder Adolf van Nieuwland. Er ist so gut, so gefällig zu mir. Er hilft mir beim Abrichten meines Falken.

Adolf van Nieuwland stand rechts vom jungen Grafen und sprach mit ihm. Es gab vier edle Geschlechter in Flandern, deren Häupter jedesmal den Namen >Beers< trugen; wenn das Grafengeschlecht ausstarb, wurde der neue Fürst aus einer dieser Familien gewählt. In der Mitte des Raumes, zwischen den Vorstehern und Rittern, stand der Bote von Kortrijk.

»Aber, Herr van Nieuwlandantwortete Rogaert, »die Heilung Eurer Wunde läßt sich nicht beschleunigen, die Natur muß immer Zeit haben, die Wundflächen wieder zu vereinigen. Geduld und Ruhe werden Euch mehr helfen als alle Wundersteine. Aber wir wollten Euch noch mehr sagen. Wißt, daß die Franzosen überall die Herren spielen und mit jedem Tag hochmütiger werden.