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Tönepöhl ließ den Bischof aus Achtung den Satz zu Ende bringen, fiel dann aber schnell ein, damit er ihm nicht zuvorkäme, und schickte sich mit lächelndem Ernst zu einer Rede an. »Wenn man sagt, daß die Stimme des Volkes die Stimme Gottes sei, so kann man diesen Spruch wohl mit ebensoviel Recht auf die Tiere anwenden, die noch mehr als das Volk aus der Tiefe untrüglicher Grundgefühle heraus sich äußern.

Kleine Quellen schlängelten den Lorbeerhain herab, und rieselten mit sanftem Murmeln oder lächelndem Klatschen in den See, an dessen Ufer hier und da kleine Grotten, mit Korallenmuscheln und andern Seegewächsen ausgeschmückt hervorragten, und die Wohnung der Nymphen dieses Wassers zu sein schienen.

Dann ging er ins Museum, sah aber keine Bilder an, sondern setzte sich in eine Ecke und beobachtete lange Zeit das Spiel eines Sonnenstrahls, der sich um eine Marmorsäule wand. Eine schöne Frau, in dunkeln Sammet gekleidet, schritt vorüber, ohne ihn zu sehen. Sie trug zwei gelbe Rosen in der Hand, und er hörte sie mit gedankenvoll lächelndem Mund etwas flüstern.

Schweigend betrachtete Hektor mit lächelndem Blicke den Knaben. Aber Andromache trat mit thränenden Augen ihm näher, Drückt’ ihm zärtlich die Hand und begann die geflügelten Worte: »Böser, dich wird noch verderben dein Mut! Und des lallenden Knäbleins Jammert dich nicht, noch meiner, die bald ach! Witwe von Hektor Sein wird.

Ihnen folgte der junge Adolf van Nieuwland, der Sprößling eines der edelsten Geschlechter der reichen Stadt Brügge. Sein Antlitz bestach nicht durch weibische Schönheit. Das war keiner jener Männer mit rosenfarbigen Wangen und lächelndem Munde, denen zum Weibe nur die Frauenkleidung fehlt. So hatte sich die Natur nicht an ihm vergangen. Die Sonne hatte seine ernsten Wangen leicht gebräunt.

Ja, von mächtig holden Blicken Wie von lächelndem Entzücken Und von Zähnen blendend klar, Wimpernpfeilen, Lockenschlangen, Hals und Busen reizumhangen, Tausendfältige Gefahr! Denke nun, wie von so langem Prophezeit Suleika war. Suleika Die Sonne kommt! Ein Prachterscheinen! Der Sichelmond umklammert sie. Wer konnte solch ein Paar vereinen? Dies Rätsel, wie erklärt sich's wie? Hatem

Die Besten empfinden mit tiefem, vielleicht vernichtendem Schmerze, was die Bösen, die Oberflächlichen, die sittlich Stumpfen gleichgiltig oder mit lächelndem Achselzucken ansehen. Darnach ist es ein unwahrer Gedanke, den die Tragödie vergegenwärtigt oder es ist unwahr, daß ihn die Tragödie vergegenwärtigt. Die Tragödie vergegenwärtigt den Gedanken nicht.

Fides stand jetzt leise auf, stellte den Stickrahmen beiseite und trat in die Veranda hinaus. Sofort hörte er auf. Er hatte ihren Schatten durchs Zimmer gleiten sehen. Er fühlte es, dass sie ging, fühlte es körperlich. Fides wollte die Stufen in den Garten hinuntergehen, als sie ihn hinter sich hörte. Sie wandte sich um, mit lächelndem, fragenden Blick.

Aber der Kaiser sah mit lächelndem Wink nach dem Ritter Müller, dem Zürcher, der im Kreise der Fröhlichen, immer Heiteren Scherzes gedacht’, und jetzt zu Friedrich von Nürnberg Also begann: „Herr Burggraf, sprecht: wie war’s denn vor Basel Mit dem Gelehrten, da Ihr ihm Habsburgs Pfennig nicht gönntet?“ Jener kündete nun mit hocherröthenden Wangen: Wie in dem dauernden Kampf vor Basel dem edelen Ritter, Rudolph, both sein Werk: „Von den Kriegen der Römer und Deutschen

Mit lächelndem Gesichte schaute Siddhartha dem hinweggehenden Mönche nach. Der Schlaf hatte ihn sehr gestärkt, sehr aber quälte ihn der Hunger, denn er hatte nun zwei Tage nichts gegessen, und lange war die Zeit vorüber, da er hart gegen den Hunger gewesen war. Mit Kummer, und doch auch mit Lachen, gedachte er jener Zeit.