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Endlich folgt ein mitleidiges Achselzucken: "Man hört wohl, daß der gute Mann die große Welt nicht kennet; daß er nicht viele Königinnen reden gehört; Racine verstand das besser; aber Racine lebte auch bei Hofe." Demohngeachtet würde mich das nicht irre machen. Desto schlimmer für die Königinnen, wenn sie wirklich nicht so sprechen, nicht so sprechen dürfen.

Und die Diener der Kirche und des Staates lehren uns, daß wir damit den Himmel erwerben. »Was ist Wahrheit? Zweifelnd und verzweifelnd, schüchtern und wild flog diese Frage durch die Jahrtausende. Oft glich die Antwort einem Achselzucken, noch öfter dem Befehl eines Tyrannen, der jeden Widerspruch mit dem Beil des Henkers lohnt.

Von der andern Seite wieder genügte ein prüfender Blick, ein Achselzucken, ein geringschätziges Lächeln, abwartende Geste und Haltung sogar, um Vorsicht zu gebieten und an Unüberbrückbares zu mahnen. Worin aber das Unüberbrückbare bestand, konnte ich nicht ergründen. Auch als ich später das Wesentliche daran erfaßte, wies ich es für meine Person fürs erste zurück.

Ich hatte nur noch ein Achselzucken, wenn ich die Macht der Gewerkschaften preisen hörte »die Sattgewordenen vergaßen zuerst der Hungernden« , und ein verächtliches Lächeln für die Größe und Einheitlichkeit sozialer Hilfsarbeit, die sich von Rechts wegen bankerott erklären müßte.

Nicht die bange Sorge der Not, nicht der Rechengeist der Nützlichkeit, nicht der Kompromiß der Interessen, nicht das schlaffe So oder anders, nicht das Achselzucken des kleineren Übels wirkt die Wende des Zeitalters und die Wiedergeburt der Menschheit, sondern der wortlos freudige, fraglos waltende Mut der Seele. Den aber schafft der Glaube. Glaube

Vor allem auch für den Teil des heutigen Lesepublikums, der der jüngsten Dichtung mit Achselzucken, Lächeln und Überhebung gegenübersteht, unter Berufung auf den klassischen Maßstab. Dieser Maßstab ist falsch.

Faustina wendete sich mit einem Achselzucken ab. »Laß uns weiterziehensagte sie. »Dieser Mann ist ja wahnsinnig. Von ihm können wir nichts erfahrenSie zogen weiter, den Bergeshang hinauf. Faustina war nicht mehr als zwei Schritte vom Stadttor entfernt, als die israelitische Frau, die ihr hatte helfen wollen, den Propheten zu finden, ihr zurief, sie solle sich in acht nehmen.

Zwar erhob sich Lohmann und bat, die Stirne gerunzelt, um eine Erklärung; aber Unrats begrabene Stimme war so voll gewesen von sich sättigendem Haß, seine Miene triumphierte so schaurig, daß alle sich geschlagen fühlten. Lohmann setzte sich wieder, mit bedauerndem Achselzucken. In der nächsten Pause ward er, zusammen mit Kieselack und von Ertzum, zum Direktor beschieden.

Er hat sonst auch wenig Freude, und ohne das Kind wäre ihm wohl besser in einer anderen Welt. Was ist mit ihm? fragte ich. Ist er krank? Wie man's nimmt, lieber Herr, sagte der Alte mit Achselzucken. Ich wenigstens wäre lieber tot, als so lebendig.

erfordert den Ton, das Achselzucken, mit dem wir unsere eigene Schwachheiten zu gestehen pflegen, und die Hände müssen sich notwendig gegen die Brust ziehen, um zu bemerken, daß Evander diesen Satz aus eigener Erfahrung habe, daß er selbst der Alte sei, von dem er gelte. Es ist Zeit, daß ich von dieser Ausschweifung über den Vortrag der moralischen Stellen wieder zurückkomme.