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Unterdessen kam das Ende des Waffenstillstandes mit Frankreich heran, und alles kündete einen neuen Krieg an. Der Friede hatte nicht zustande kommen können, weil die Bedingungen für die Vlaemen unannehmbar waren. Am letzten Tage des Monats April kehrte der alte Gwijde krank und schwach gleich einem zweiten Regulus nach Frankreich in die Gefangenschaft zurück.

Kaum hatte die alte Ahnherrin und noch mit dem Wunsche das Auge geschlossen, es möge ihr Residenzschloß erhalten bleibendie örtliche Sage kündete, daß in dessen Grundtiefen ein reicherer Schatz vergraben liege, als die Herrschaft Jever und die Herrlichkeiten Varel und Kniphausen zusammen werth seienund der Erbherr die Herrschaft angetreten, so war auch Zwist und Hader erwacht, und das Schloß sammt der Herrschaft wurde zum Erisapfel.

Er auch war Einer der Wenigen, die mit Hintansetzung jedes Gedankens an sich selbst in die Fremde zogen, die Bibel im Arm, das gehobene Kreuz, ja das Schwert in der rechten, wenn gereizt seinen Schatz zu vertheidigen, und rücksichtslos weiter schreitend dabei, welchen Glauben, welche Familienverhältnisse er unter die Füße trat, wenn er nur die Seelen der Verdammten rettete, und ihnen das Heil kündete, das ihnen Gott geboten, und das den Weg um die ganze Erde genommen, zu ihnen zu gelangen.

Leonardus war davon betroffen; ein kleiner Familienkreis, hatte der Alte doch gesagt, aber die geputzte Dienerschaft, die Zahl der Kerzen, selbst der angelegte Staat der Eltern, die ungemein feierlich den Abendgästen entgegentraten, das Alles kündete Außergewöhnliches an; sollte das ihm, sollte es der Feier seiner Rückkehr in das elterliche Haus allein gelten?

Aber der Kaiser sah mit lächelndem Wink nach dem Ritter Müller, dem Zürcher, der im Kreise der Fröhlichen, immer Heiteren Scherzes gedacht’, und jetzt zu Friedrich von Nürnberg Also begann: „Herr Burggraf, sprecht: wie war’s denn vor Basel Mit dem Gelehrten, da Ihr ihm Habsburgs Pfennig nicht gönntet?“ Jener kündete nun mit hocherröthenden Wangen: Wie in dem dauernden Kampf vor Basel dem edelen Ritter, Rudolph, both sein Werk: „Von den Kriegen der Römer und Deutschen

In einer Nacht wieherten Pferde hell und wild. Es war eine weiße Nacht. Ein Bote wurde in das Zelt geführt. Der Feldherr des Sultans Bajazeth beugte sich ein wenig vor Timur und kündete ihm die Schlacht. Seine Stimme war hart und edel. Timur schenkte ihm ein Pferd. Er bat, es am nächsten Tage gegen ihn reiten zu dürfen. Timur nickte. »Ich werde das Geschenk in Ehren haltensagte der Feldherr.

Sycamorestreet hinauf und in eine der Queerstraßen, die mit dem Strom parallel laufen, einbiegend, erreichten sie endlich ein Haus, das nicht mit dem entsetzlichen »Deutsches Coffe-Haus« wie fast alle Schnapskneipen die Überschrift tragen, versehen war, sondern wo ein weiß und blaues Schild ein Stückchen Heimweh des bairischen Bierbrauers dem durstigen Wanderer mit lakonischen aber zum Herzen sprechenden Worten kündete, daß hier ein gutes Bier verzapft werde.

Und Jenny reichte ihm diesmal, als er von ihr ging, die Hand, und preßte sie leise sie sprach kein Wort, aber dieser einzige Händedruck kündete ihm sein Loos deutlicher, als es Worte je im Stand gewesen sie dankte ihm für sein rücksichtsvolles Schweigen und er hätte vergehen mögen vor bitterem Weh.

Dort lag Gidelsbach die Biegung der Straße enthüllte es plötzlich ihren Blicken jetzt fuhren sie über die Roßbrücke, jetzt am Chausséehause vorüber da drüben lag der Sommergarten, weiter links nach vorn die Windmühle, und von dem leisen Luftzuge getragen, klangen die melodischen Schläge der alten Thurmuhr, die die Mittagsstunde kündete, zu ihnen herüber.

Schon erglühte das zarte Gewölk im lichteren Osten, Das dem erwachenden Tag das Nahen der herrlichen Sonne Kündete: sieh’, da führte sein treues Gefolge der Kaiser Schnell zum ersehneten Alpenrand, wo jetzo die Aussicht Unermeßlich groß, vor den Augen der Männer sich aufthat!