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Er schien mir so stolz und fein und brav, und ich schämte mich sehr vor ihm, mußte ihn aber immer ansehen. Er schaute mir immer mit einem kurzen Blick ins Gesicht und wandte sich dann mit hochmütiger Gleichgültigkeit von mir ab.

Was ich versprochen halte ich stets,“ erwiderte die junge Dame mit freundlichem Lächeln den Gruß des Officiers erwidernd. „Sie sehen,“ fuhr sie fort, ihm ihre Tanzordnung hinreichend, „Ihr Name steht bereits beim Cotillon notirt.“ Ein strenger hochmütiger Blick der Commerzienräthin traf den Lieutenant von Büchenfeld.

Es war ihr, als verfolge sie ein unseliges Geschick, und dieses Gefühl erfüllte sie von neuem mit Stolz. Nie in ihrem Leben war sie hochmütiger und selbstbewußter gewesen und noch nie so voller Menschenverachtung. Ein wilder Trotz entflammte sie. Sie hätte alle Männer schlagen, ihnen ins Gesicht speien, sie niedertreten mögen.

So ein hochmütiger Nebukadnezer, So ein Sündenvater und muffiger Ketzer, Läßt sich nennen den Wallenstein; Ja freilich ist er uns allen ein Stein Des Anstoßes und

Denn, o nicht ohne Tränen könnt' ich schauen In ein von Scham gerötet Männerantlitz. Ich will's vergessen wenn ich kann. Kolcher. Der König naht! Jason. So laßt uns stark sein und entschlossen, Freunde Nicht ahne der Barbar, was hier geschehn! Aietes. Wer ist der das Wort führt für die Fremden! Ich! Aietes. Beginn! Jason. Hochmütiger Barbar, du wagst ? Aietes. Was willst du? Jason. Achtung!

Unter unseren vielen Bekannten war niemand, den ich für würdig und fähig gehalten hätte, an meinen Interessen teil zu nehmen. Es gab schon verblüffte Gesichter genug um mich her, wenn ich etwa über politische Tagesereignisse mitzureden den Mut faßte. So wurde ich denn immer launischer, reizbarer und hochmütiger.

Er war ein hochmütiger Mensch gewesen und hatte gedacht, es wäre großartig, wenn er eine Pfarrerstochter zur Frau bekäme, und sie hatte gerade herausgesagt, sie wolle lieber in einem reichen Bauernhof herrschen, als daheim sitzen und auf einen armen Hilfspfarrer warten. Seit die Tante auf den Bauernhof gezogen war, hatte sie sich freiwillig von ihrer ganzen Verwandtschaft entfernt gehalten.

"Welcher Beiname?" fragte Fagon neugierig. "'Le bel idiot'... und das Zucken eines Paares hochmütiger Brauen verriet mir, wer ihn dem Knaben beschert hat." "Lauzun?" riet der König. "Saint-Simon", berichtigte die Marquise.

Voller Freude eilte er heim damit, um es sogleich zu probieren; da er es aber aufschlug und lesen wollte, waren es lauter Baumblätter mit Linien und Fasern, aber mit keinen Buchstaben. Wie Rübezahl einem Bauer hilft. Es war einmal unten am Gebirge ein Edelmann, der war ein wüster, hochmütiger Geselle, plagte und mißhandelte seine Bauern und meinte, dazu wären sie nun einmal auf der Welt.

Sehr froh, diese Unterredung abgebrochen zu sehen, denn er fühlte sich dem Präfekten nicht gewachsen, grinste Petros: »Nun, ich wünsche Glück zu solcher Störung.« »Ja, dirlächelte Cethegus und ging hinaus. »Hochmütiger, du sollst noch deinen Spott bereuendachte der Byzantiner.