United States or Burundi ? Vote for the TOP Country of the Week !


Weder die einfache buergerliche Gewalt, wie Gaius Gracchus sie besessen, noch die Bewaffnung der demokratischen Partei, wie sie Cinna, freilich in sehr unzulaenglicher Art, versucht hatte, vermochten in dem roemischen Gemeinwesen als dauerndes Schwergewicht sich zu behaupten; die nicht fuer eine Partei, sondern fuer einen Feldherrn fechtende Heeresmaschine, die rohe Macht der Condottieri zeigte sich, nachdem sie zuerst im Dienste der Restauration auf den Schauplatz getreten war, bald allen politischen Parteien unbedingt ueberlegen.

Die urspruenglich illyrische Bevoelkerung, deren letzter reiner Ueberrest die heutigen Albanesen zu sein scheinen, war durchgaengig wenigstens im Binnenland stark gemengt mit keltischen Elementen und die keltische Bewaffnung und Kriegsweise hier wohl ueberall eingefuehrt.

Auch die Bewaffnung und Kampfweise richtete sich hiernach: die Bewohner dieser Steppen fochten grossenteils beritten und immer aufgeloest, mit Helm und Panzer von Leder und lederueberzogenem Schild geruestet, gewaffnet mit Schwert, Lanze und Bogen die Vorfahren der heutigen Kosaken.

Alle diese Unterschiede fielen jetzt ueber den Haufen. Wer ueberhaupt als Legionaer zugelassen ward, bedurfte keiner weiteren Qualifikation, um in jeder Abteilung zu dienen; ueber die Einordnung entschied einzig das Ermessen der Offiziere. Alle Unterschiede der Bewaffnung fielen weg und somit wurden auch alle Rekruten gleichmaessig geschult. Die Gliederung der Legion ward eine gaenzlich andere.

Die Heere sind in unseren Tagen einander an Bewaffnung, Ausrüstung und Übung so ähnlich, daß zwischen den besten und den schlechtesten kein sehr merklicher Unterschied in diesen Dingen besteht. Die einen sind die Erfinder und Anführer in den besseren Einrichtungen, und die anderen die schnell folgenden Nachahmer.

Mit dem einigen Vaterland war ein deutsches Einheitsheer geschaffen, an dessen Grundgedanken die staatlichen Sonderheiten nur oberflächliche Abweichungen bedingt hatten. Die Einheitlichkeit in der kriegerischen Auffassung war von jetzt ab ebenso gewährleistet wie die Einheitlichkeit der Organisation, der Bewaffnung und Ausbildung.

Diese waren bedeutend in der Ueberzahl, und die Revolutionäre verlangten von ihrem Führer, daß er sie zurückführe, denn ein Kampf mußte zu Ungunsten der Revolutionäre enden, da die Bewaffnung des Militärs eine weitaus bessere war. Auf einem elektrischen Karren, den die Soldaten in der Mitte mit sich führten, stand mit gefesselten Händen ein Weib.

Einundzwanzigstens: Auf rascheste Zerstörung gerichtete Taktik, indem man die Kriege furchtbarer zu machen suche und immer mehr die barbarischen Gewohnheiten annehme; Guerillakampf, Landsturm, Bewaffnung von Frauen und Kindern.

Zunächst die Bewaffnung. Die Feuerwaffen sich anzueignen ist weit schwieriger, als die Aneignung der römischen Taktik, da sie ausser der leiblichen Uebung noch die Ueberwindung der Scheu vor Donner und Blitz, durch welche gerade man die Weissen zuerst als Götter dokumentirt sah, verlangen; da ihre Wirkung weit übernatürlicher scheint, als die der römischen Waffen. Ferner die Sprache.

Der Cavallerist hat eine lange Steinschlossflinte und einen ziemlich geraden Säbel als Bewaffnung; wer sich selbst 1 oder 2 Pistolen anschafft, glaubt dann aufs vollkommenste ausgerüstet zu sein. Der Säbel wird an einer seidenen oder baumwollenen Schnur von der rechten Schulter zur linken Seite herabhängend getragen.